Ein Samenbad mit Samentütchen
Ein Samenbad

 

Unter Samen baden versteht man das Vorquellen in Wasser oder anderen Flüssigkeiten, was eine schnelle Keimung ermöglicht.

  • So funktioniert das Samenbaden
  • Für viele Samen geeignet
  • Schnelles Keimen ist das Ergebnis

Jedes Samenkorn hat die Natur mit einem Schutz ummantelt, welcher es vor Umwelteinflüssen bewahrt. Denn ein Samenkorn muss schließlich die Zeit seiner Reife im Spätsommer oder Herbst bis zum Frühjahr schadlos überstehen, wenn es dann auskeimen soll. Dieser „Panzer“ ist je nach Pflanzentyp unterschiedlich hart ausgebildet und deshalb dauert es unterschiedlich lang, bis die ersten Saaten auflaufen.

Um diesen Vorgang zu beschleunigen, werden Samenkörner in warmem Wasser eingeweicht, was bei den verschiedenen Pflanzen von unterschiedlich langer Dauer ist.

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Schutz vor Krankheiten

In alten Gartenbüchern wird noch empfohlen, Saatgut, insbesondere Gemüsesamen, zu beizen. Quecksilber war die Grundlage dieser Beizmittel. Quecksilber ist allerdings ein starkes Gift, welches wir vermeiden müssen.

Teezubereitungen aus Kamille, Baldrian und Schachtelhalm als „Badezusatz“ haben eine pflanzenstärkende und schützende Funktion.

Kamille

Kamille hat eine stärkende Wirkung. Die Keimlinge wachsen zügiger und bleiben gesünder.

Rezept für den Kamillentee

1 Teelöffel getrocknete Blüten werden mit ¼ Liter kochendem Wasser übergossen und 1 Stunde ziehen gelassen. In dem lauwarmen Tee werden die Samenkörner unterschiedlich lange gebadet.

 Baldrian

Baldrian fördert das Wachstum der Wurzeln und schützt vor Pilzen und Bakterien.

Man bereitet einen Tee nach der gleichen Rezeptur wie beim Kamillentee oder versetzt ¼ Liter Wasser mit einigen Tropfen Baldrianblüten-Extrakt aus der Apotheke. In diesem Aufguss genießen Lauch, Schnittlauch, Tomaten und Zwiebeln 30 Minuten Badefreuden.

Schachtelhalm

In einem Aufguss aus Schachtelhalmtee bereiten sich Kartoffeln 30 Minuten lang auf ihre Keimung vor.

Rezept für den Schachtelhalmtee

100 Gramm Ackerschachtelhalm werden in 5 Liter Wasser 1 Stunde lang gekocht und mit der gleichen Menge Wasser verdünnt.

Wie einst Kleopatra

Samen von Gurken, Kürbis, Melonen und Zucchini aalen sich wie einst die Königin von Ägypten in Vollmilch. Es muss hier keine Eselsmilch sein.

Nach dem Bad

Ist die Zeit des Weichens vorbei, wird die Flüssigkeit über einem Sieb ausgegossen. Die Samenkörner gut abtropfen lassen und auf einem Küchenpapier ausbreiten.

Nach einer kurzen Trockenzeit müssen sie noch am selben Tag im Frühbeet oder in den Anzuchtsschalen auf der Fensterbank ausgesät werden.

Durch die Wässerung ist die äußere Schicht des Samenkorns aufgequollen und die Keimung hat begonnen. Trocknet das Saatgut jetzt aus, kann das zu einem Totalausfall führen. Waren die Körner zu lang im Bad und es zeigt sich bereits ein Keimling, muss das Korn unverzüglich und vorsichtig gesetzt werden. Wird die Sprosse verletzt, ist sie nicht mehr fähig zu wachsen.




 

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