Bodendecker gelten in jedem Garten als nahezu unverzichtbar, weil sie zum einen Lücken im Blumenbeet schließen und den Boden durch ihre Beschattung schützen. Zum anderen unterdrücken sie Unkraut. Damit sie dies dauerhaft tun können, sollten sie immergrün sein, also auch im Winter ihre Blätter tragen.

Wer eine oder mehrere Bodendecker bei sich im Garten anpflanzen möchte, der sollte dies im Spätsommer tun. Zu diesem Zeitpunkt lässt das Unkrautwachstum nach, und die Pflanzen haben noch genügend Zeit, um vor dem Winterbruch einzuwurzeln. Wer Bodendecker setzt, sollte dafür sorgen, dass die zu bepflanzende Fläche möglichst frei von Unkräutern ist. Gerade wurzelstarke Gewächse wie Giersch oder Quecke können immer wieder zu einem Problem werden. Ist das Unkraut entfernt, sollte mit Kompost – auch aufgrund der Nährstoffe – aufgefüllt werden. Zu den bekanntesten Bodendeckern zählen der Ysander, der auch unter dem Namen Dickmännchen bekannt ist, die Haselwurz oder auch der Efeu. Ebenfalls häufig anzutreffen ist die Teppichmispel, die Vinca, der Fingerstrauch oder die Zwergmispel. Nicht zuletzt sollen an dieser Stelle Günsel und Gundermann nicht unerwähnt bleiben.

In der Kategorie Bodendecker beschreiben wir die einzelnen Pflanzen ausführlich und geben auch Tipps zur Anpflanzung und zur Pflege.