Lauch, Porree
Lauch © Dieter Hupka

 

Porree oder Lauch sind wegen ihrer Winterhärte fast ganzjährig zu ernten. Es kommen verschiedene Sorten abgestimmt auf die Saison zum Einsatz.

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Porree ist ein sehr gesundes unentbehrliches Gemüse. Dank seiner großen Winterhärte wächst Winterporree im Freiland auch bei niedrigen Temperaturen und wird bei Bedarf frisch vom Feld geholt. Angesichts der unterschiedlichen Sorten von Sommer-, Herbst- und Winterporree kann fast ganzjährig geerntet werden.

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Bester Standort für den Lauch

Als Starkzehrer braucht Porree einen nahrhaften Boden. Auf tiefgründigen sandigen Böden ist bei wiederholter Kopfdüngung mit verdünnter Pflanzenjauche ein gutes Ernteergebnis zu erwarten.

Aussaat des Porrees

Beim Kauf von Samen sollte darauf geachtet werden, ob es sich um Saatgut von Winter-, Sommer- oder Herbstporree handelt. ,Blaugrüner Winter‘, ,Genita‘ und ,Eskimo‘ sind Winterporree-Sorten, die tiefe Temperaturen überstehen und bis zum Mai geerntet werden können. Für die Ernte im Sommer werden Sommersaaten gewählt. ,Elefant‘, ,Blaugrüner Herbst‘ und ,Herbstriesen‘ sind nicht für eine Überwinterung geeignet, überstehen aber leichte Fröste und können bis Oktober eingebracht werden.

Ab März wird Porree im Frühbeet oder ab April ins Freiland gesät; Winterporree sogar erst im Mai bis Juni. Wenn die Sämlinge etwa die Dicke eines Bleistiftes haben, werden sie verpflanzt.

Ab ins Beet

Alle Lauchsetzlinge brauchen einen Reihenabstand von 20 bis 30 cm und einen Zwischenraum von 15 cm, um sich kräftig entwickeln zu können. Die Reihen sollten mit reifem Kompost angefüllt werden. Die Porree-Setzlinge werden möglichst tief (15 cm) in den Boden gesetzt, damit sich lange Schäfte bilden können Das Pflanzloch wird nicht zugeschüttet, sondern durch Einschäumen mit Wasser verschlossen. Haben sich die Pflanzen etabliert, werden sie angehäufelt. Es empfiehlt sich, Porree im August nachzudüngen.

Sommerporree wird ab Mai ausgepflanzt, Winterporree ab August. Frühe Gemüsesorten wie Salat, Radieschen, Kohlrabi oder Frühkartoffeln sind bereits geerntet, sodass Winterporree auf dasselbe Beet gepflanzt werden kann.

Um Zwiebelerkrankungen vorzubeugen, sollte Porree nicht in Beete gesetzt werden, auf denen Knoblauch, Speisezwiebeln oder Winterheckenzwiebeln gestanden haben. Vorbeugend gegen die Lauchmotte kann man Urgesteinsmehl streuen. Werden die Pflanzen dennoch befallen, sollte man sie tief zurückschneiden. Sie treiben sodann wieder neu aus.

Gute Nachbarn sind: Möhren, Sellerie, Tomaten und Erdbeeren.




 

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