Salatsetzlinge
Salatsetzlinge © H.D. Volz/pixelio.de

 

Salatpflanzen (botanisch: Lactucae) gehören zu den Korbblütlern. Die Lactucae umfassen ungefähr 100 Arten; von ein- und zweijährigen Pflanzen, wie dem Chinesischen Salat, bis hin zu Stauden (zum Beispiel: Blauer Lattich).




Das englische Wort „lettuce“ lässt die Verwandtschaft zu dem Begriff „Lactuca“ erahnen.

Nicht alle Pflanzen, die im Alltag als Salat gelten, zählen zur Gattung Lactuca. Aus Sicht der Botanik sind das lediglich Kopfsalat, Pflücksalat und Romana. Endivien und Chicorée dagegen stammen von den Zichorien ab.

Salat anbauen: Aussaat

Salatpflanzen eignen sich besonders gut für Hobby- und Freizeitgärtner; sie lassen sich einfach säen und liefern über viele Monate hinweg frisches Grün.

Bereits Mitte Januar dürfen Kopf- und Pflücksalat auf der Fensterbank vorgezogen werden. Salatsamen sind Lichtkeimer. Sie wollen nur leicht mit Erde bedeckt sein. Die Umgebungstemperatur liegt unter 20 Grad Celsius. Höhere Temperaturen führen zu einer Keimhemmung. Pikieren bitte nicht vergessen.

Die Pflanzen kommen ab Ende Februar ins Frühbeet. Zu dieser Zeit ist der Boden bereits abgetrocknet, und die Temperatur unter Glas liegt bei circa 14 Grad Celsius.

Je nach Witterung lässt sich der Salatsamen ab März direkt ins Frühbeet ausbringen.

Salatpflanzen pflegen

Salat anbauen erfordert nicht allzu viel Aufwand. Nach der Aussaat wächst er am liebsten in gleichmäßig feuchter Erde. Je nach Wetter benötigen die Pflänzchen einmal täglich bzw. alle zwei Tage Wasser.

Starke Hitze lässt die Pflanzen schießen. An besonders heißen Tagen hilft es, das Beet zu beschatten.

Der günstigste und ökologisch wertvollste Dünger für Salatpflanzen ist Brennnessel-Jauche: Ein 10-Liter-Eimer wird zu zwei Dritteln mit Wasser und zu einem Drittel mit Brennnesseln gefüllt und abgedeckt. Nach einer Woche „Gärzeit“ dürfen die Pflanzenreste entfernt werden, und die Jauche ist gebrauchsfertig. Um Schäden am Gemüse zu vermeiden, mischt der Gärtner die Brühe im Verhältnis 1:1 mit Wasser.




Die Ernte

Der erste eigene Kopf- oder Pflücksalat ist Ende April bereit zur Ernte. Der Vorteil von Pflücksalaten besteht darin, dass sie nachwachsen und regelmäßig – in kleineren Portionen – abgeerntet werden. Beim Kopfsalat hingegen steht sofort eine größere Menge Grün zur Verfügung. Für bunte Salatmischungen empfiehlt es sich, ein ausgewogenes Verhältnis aus Kopf- und Pflücksalaten anzubauen.

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