Ein frischer Kopfsalat
Ein frischer Kopfsalat

 

Der schmackhafte grüne Kopfsalat trägt den lateinischen Namen Lactuca sativa oder auch Lactuca capitata. Erste Dokumente über seinen Anbau finden sich bereits bei den alten Ägyptern und im Römischen Reich. Er soll auf den wilden Lattich (Lactuca serriola) zurückgehen, der im Vorderen Orient sowie in Südeuropa heimisch ist.

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Erste Zeugnisse in unseren Breiten gehen auf das 8. Jahrhundert und Karl den Großen zurück. Ein weiterer berühmter Liebhaber des Kopfsalates war der französische Sonnenkönig Ludwig der XIV. Er ließ ihn auf großen Flächen und unter besonders geschützten Bedingungen anpflanzen.

Typisch für den Kopfsalat ist die runde Form, mit den sich nach außen wölbenden Blättern und dem dichten Innenteil. Die Blätter des Kopfsalates sind besonders zart und meistens glatt. Einige Varietäten weißen eher krause Blätter auf, und zusätzlich zum grünen Klassiker gibt es inzwischen roten oder gelb-rot gesprenkelten Kopfsalat.

Kopfsalat anpflanzen

Zunächst einmal lässt sich der beliebte Salat wunderbar im Freien sowie in einem kleinen Garten-Gewächshaus anbauen. In gemäßigten Gegenden kann der Kopfsalat bereits ab Ende Januar in einem Frühbeet im Außenbereich oder auch im Haus gezogen werden. Gut abgedeckt und geschützt beginnen die kleinen Pflänzchen ab einer Temperatur von 12 bis 15° Celsius zu sprießen. Die Aussaat kann von Beginn an in Keim-Töpfchen erfolgen. Alternativ eignen sich auch Schalen, aus denen die jungen Pflanzen ab einer Größe von fünf Zentimetern entnommen und in Einzeltöpfchen umgesetzt werden.

Die Aussaat ins Freiland ist ab den ersten warmen April-Tagen denkbar. Eine direkte Aussaat ins Beet sollte immer gut geschützt werden. Vögel und Schnecken können den Winzlingen sonst schnell zusetzen. Da die winzigen Salate sich unter Umständen schwer von Unkraut unterscheiden lassen, empfiehlt sich jedoch das Vorziehen der Pflanzen unter besonders geschützten und komfortablen Bedingungen. Vorgezogenen Pflänzchen können ab Ende März ins Freiland verpflanzt werden. Sie sollten dann bereits fünf bis sechs Blätter ausgebildet haben. Auch hier empfiehlt sich bei kühlerem Wetter ein Vlies als Schutz.

Die Sorte auswählen

Neben den Farben und speziellen Blattformen gibt es passende Sorten für alle Jahreszeiten. Etliche Salatsorten neigen ab richtig warmen Wetter zum schnellen Schießen und zur Blüte. Inzwischen bietet der Markt jedoch ausreichend passende Arten, die auch bei Temperaturen über 20° Celsius noch wunderbar gedeihen. Der Markt bietet sogar Winter-Kopfsalat, der ab Mitte September angebaut werden kann. Er überdauert den Winter im Beet und soll Temperaturen von bis zu -20° Celsius vertragen können. Ab dem Frühjahr beginnt er zu wachsen und kann im April bereits geerntet werden.

Bester Standort und Pflanzbedingungen

Der Kopfsalat entwickelt eine sehr lange Pfahlwurzel. Die Erde im Beet sollte daher schön locker und durchlässig sein. Gepflanzt werden die jungen Pflanzen mit einem Abstand von jeweils 30 Zentimetern. Die einzelnen Salatpflanzen stehen am besten leicht erhöht, damit der Wurzelhals frei bleibt und bei Feuchtigkeit nicht so leicht verfault.
Nach dem Anpflanzen müssen die jungen Salate gut angedrückt und nach dem Eingießen eventuell nochmals mit etwas Erde versorgt werden.
Kopfsalat muss insbesondere in der warmen Jahreszeit immer gut feucht gehalten werden. Damit das Wasser bis zur tiefen Wurzel vordringen kann, sollte die Erde stets gut gelockert und regelmäßig gehackt werden. Als Dünger eignen sich entsprechende Fertigpräparate oder einfach nur guter Kompost. Wer Unkraut vermeiden möchte, kann mit Mulch oder einem leichten Vlies zwischen den Salatköpfen arbeiten.

Ernte und Genuss

Kopfsalat reift in acht bis zehn Wochen nach der Aussaat. Die Ernte sollte immer ganz frisch erfolgen, da Kopfsalat nur bedingt haltbar ist. Kommt er direkt aus dem Garten auf den Tisch bleiben die zarten Blätter schön knackig und der leicht nussige Geschmack kommt besonders gut zur Geltung. Zur Ernte werden die Köpfe einfach kurz über der Erdoberfläche abgeschnitten und die Schnittstelle mit etwas Wasser abgespült.




 

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