Hokkaido-Kürbis
Hokkaido-Kürbis

 

Der Herbst ist die Zeit für den Kürbis – die Kürbissuppe ist dann genauso präsent wie der berühmt-berüchtigte Halloween-Kürbiskopf. Aber hätten Sie gewusst, dass es über 800 Kürbissorten gibt? Wir stellen die fünf Wichtigsten vor – und eine „Zugabe“!

  • Die wichtigsten Sorten
  • Speise- und Zierkürbisse
  • Unterschiedliche Geschmacksrichtungen

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Allgemeines

Unter den 800 Sorten sind viele Speise- und Zierkürbisse. Besonders bekannt (und fast gleichermaßen beliebt) sind der Butternut-Kürbis und der Hokkaido-Kürbis. Aber es gibt noch viele weitere Kürbissorten, große und kleine, fruchtige und nussige – dazu auch einige  Sorten, die wegen ihres skurrilen Äußeren sehr gerne als Zierkürbis verwendet werden. Die Kürbisse stammen ursprünglich aus Amerika, werden heute aber in den warmen Gebieten weltweit kultiviert.

Riesenkürbisse
Riesenkürbisse
Ein Gartenkürbis
Ein Gartenkürbis.

Drei Arten

Es gibt fünf kultivierte Arten von Kürbissen, von denen aber nur drei Arten auf unseren Märkten und in heimischen Gärten vorkommen. Dabei handelt es sich um die Gartenkürbisse, die Moschuskürbisse und die Riesenkürbisse. Die Gartenkürbisse sind sehr formenreich, zu ihnen zählen die meisten essbaren Sorten; die in Form und Farbe sehr abwechslungsreichen Moschuskürbisse haben einen harten Fruchtstiel und einen stark erweiterten Fruchtansatz und die Riesenkürbisse weisen – wie es der Name schon besagt – die größten Früchte auf. Außerdem haben sie eine sehr dicke Schale.

Butternut-Kürbisse
Butternut-Kürbisse.

Butternut-Kürbis

Die birnenförmigen Butternuss-Kürbisse haben sehr viel aromatisches Fruchtfleisch und nur wenig Kerne – und sind entsprechend beliebt. Der Butternut-Kürbis wird zu den Moschuskürbissen gerechnet, hat eine beige bis gelbe Farbe und eine flaschenförmige Form. Sein Fruchtfleisch ist gelb bis orange, dabei von fester Konsistenz und geschmacklich süßlich und nussig. Er wiegt zwischen 0,5 bis 2,5 kg und wird gerne zu Suppe, Püree oder Marmelade verarbeitet oder als Gemüse verwendet. Er ist gut zu lagern.

Feigenblatt-Kürbis

Der Feigenblatt-Kürbis wird gerne zu Marmelade verarbeitet. Er ist an seiner grün marmorierten Farbe und seiner ovalen Form erkennbar; sein Fruchtfleisch ist weiß und glänzend; es beinhaltet zudem dicke schwarze Kerne. Der Feigenblatt-Kürbis ist zwischen 2 bis 5 kg schwer.

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Muskat-Kürbis

Der rundliche Muskat-Kürbis wird in der Regel sehr schwer (zwischen 7 und ganzen 40 Kilogramm!) und ist unter anderem daran zu erkennen, dass er sehr stark gerippt ist. Er ist auch unter den Namen Moschata de Provence und Muscade de Provence bekannt.

Seine Schale ist dunkelgrün und gelblich, das Fruchtfleisch orangefarben, süß und leicht wässrig. Er gilt als „Universalkürbis“ und gehört zu den Moschuskürbissen.

Hokkaido-Kürbis

Das Besondere am Hokkaido-Kürbis ist, dass er gemeinsam mit seiner Schale verarbeitet werden kann. Der rundliche Hokkaido-Kürbis ist auch unter den Namen Uchiki Kuri und Red Kuri bekannt. Er gilt mit seiner orangeroten, glatten Schale hierzulande als besonders typischer Kürbis. Sein festes Fruchtfleisch ist gelb bis orange und hat einen süßlich, feinen Geschmack. Der Hokkaido-Kürbis ist ein bis drei Kilogramm schwer und wird ebenso gerne (und vielfältig) verzehrt wie der Butternut-Kürbis, gerne als Suppe, Kompott, Kuchen oder Pürree.

Spaghetti-Kürbis

Das Besondere am Spaghetti-Kürbis ist, dass er nach dem Kochen nudelartig wirkt – daher (unter anderem) auch der Name. Ansonsten ist diese zu den Gartenkürbissen zählende Sorte an seiner leuchtend gelben Schale zu erkennen. Seine Form ist oval bis länglich, sein Fruchtfleisch hellgelb mit lange Fasern – die übrigens als spaghetti-ähnlich bezeichnet werden, was ebenfalls zu dem Namen geführt hat. Sein Geschmack ist nussig. Sein Gewicht liegt in der Regel zwischen 1,5 und drei Kilogramm.

Zucchini

Und auch die Zucchini soll hier noch genannt werden – ja, auch sie gehört zu den Kürbissen, genauer gesagt, zu den Gartenkürbissen. Auch wenn sie den Kürbis nicht im Namen trägt, gehört sie doch definitiv dazu – als eine Unterart der Gartenkürbisse. Die Zucchini stammen aus Europa. Im Gegensatz zu den übrigen Kürbisarten werden sie am besten in jungem, noch nicht ausgereiftem Zustand geerntet. Sie weisen verschiedenfarbige Schalen auf – bei uns sind die Sorten Albarello di Sarzana mit ihrer hellgrünen Schale sowie Raven und Green Eclipse mit jeweils dunkelgrünen Schalen am bekanntesten.




 

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