Hortensien (Hydrangea) zählen zu den beliebtesten Gewächsen in unseren Gärten. Doch was ist los, wenn die Blütenfülle nur mickrig ausfällt und die ganze Pflanze einen wenig gesunden Eindruck macht? Der Hauptgrund dafür könnte der falsche Standort sein.
- Sonne, Schatten, Halbschatten?
- Was ist mit Wind?
- Hortensien umpflanzen
- Peerless, Veronica (Autor)
Ein Standort in der vollen Sonne
Insgesamt gibt es drei Standorte, an denen sich Hortensien nicht wirklich wohlfühlen und nur ein kümmerliches Dasein führen können. Einer davon ist der vollsonnige Standort. Klar Hortensien mögen Sonnenlicht, aber den ganzen Tag in der brütenden Hitze ist definitiv nichts für sie. Dies liegt daran, dass sie einen hohen Wasserbedarf haben. Stehen sie zu lange in der vollen Sonne, dann verdunstet das Wasser zu schnell. Haben Sie solch einen Standort für Ihre Hortensie ausgewählt, dann lässt sie schnell die Blätter und die Blütenrispen hängen. Diesem Zustand können Sie nur entgegenwirken, wenn Sie an heißen Sommertagen mehrmals gießen. Allerdings gibt es drei Ausnahmen, die ganz gut mit sonnigen Standorten zurechtkommen: Es handelt sich um die Eichenblatt-Hortensie (Hydrangea querifolia), die Schneeballhortensie (Hydrangea aborescens) und um die Rispenhortensie (Hydrangea paniculata).
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Ein Standort im Vollschatten
Auch im vollen Schatten gedeihen Hortensien mehr schlecht als recht. So ganz ohne Sonnenstrahlen ist das Hortensien-Dasein nämlich auch nichts. Pflanzen, die an solchen Standorten angepflanzt worden sind, blühen ebenfalls nur sehr dürftig und strahlen kaum Vitalität aus.
Ein Standort im vollen Wind
Ein laues Lüftchen ist schon okay, aber ein ständig stark blasender Wind ist ebenfalls nichts für Hortensien. Bei der Rispenhortensie etwa können durch ihn die lange Triebe schneller abbrechen. Ein größeres Problem ist jedoch der Winterwind: Sind Hortensien einem eisigen Wind ausgesetzt, der in unseren Breiten vor allem aus dem Osten weht, dann frieren die Hortensien deutlich schneller und stärker zu. Ist dies passiert, kann die Blüte in der folgenden Saison unter Umständen komplett ausfallen.
Umpflanzen kann helfen
Stehen Ihre Hortensien auf dem falschen Platz, dann kann ein Umpflanzen helfen. Wichtig zu wissen ist dabei, dass Teller- und Bauernhortensien am besten im zeitigen Frühjahr umgepflanzt werden. Für Rispen- oder Ballhortensien ist der richtige Zeitpunkt der Herbst. Achten Sie nun bei der Wahl des richtigen Standorts aber darauf, dass er dieses Mal die richtigen Kriterien erfüllt. Er sollte also nicht zu schattig und nicht zu sonnig sein. Außerdem ist der Boden idealerweise kalkarm, humusreich und leicht säuerlich. Auch der Wind – gerade aus dem Osten – sollte nicht ungeschützt auf Ihre Sträucher blasen.
Das richtige Loch
Heben Sie ein Loch aus, das deutlich größer als der bisherige Wurzelballen der Pflanze ist. Geben Sie etwas Rindenmulch, Laub und Humus in dieses. Wässern Sie das Loch ausgiebig. Setzen Sie die Pflanzen nach dem Ausgraben unverzüglich in das neue Loch. Füllen Sie dieses mit Erde auf und wässern Sie den Strauch ausgiebig.
Fazit
Hortensien fühlen sich also an halbschattigen Standorten am wohlsten, die zudem auch windgeschützt sind. Bei der Anpflanzung Ihrer neuen Hortensien sollten Sie also versuchen, eine Ecke in Ihrem Garten zu finden, auf die all die genannten Bedingungen zutreffen.
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- Strandort: Sonne bis Halbschatten, Blütezeit: April-Juni
- Wuchshöhe: 15 cm, Pflanzabstand: 20 cm
- Wasserbedarf: gering, Pflegeaufwand: gering
- mehrjährig, winterhart
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