Verschiedene Kübelpflanze
Verschiedene Kübelpflanzen haben einen unterschiedlichen Wasserbedarf.

 

Es klingt immer so einfach: Pflanzen in den Kübel, ab und zu mal gießen und dann „wird das schon“. So einfach ist es allerdings nicht, auch beim Gießen kann man manches falsch machen – zumal die Pflanzen in ihren Bedürfnissen ja auch variieren. Wir erklären an dieser Stelle, wie man es richtig macht.

  • Auf die Pflanzenart achten
  • Tipps rund um das Gießen
  • Kübelpflanzen düngen
Gärtner’s Balkon- und Kübelpflanzendünger 1 Liter I NPK Dünger für Blühpflanzen & Grünpflanzen I Volldünger für Blüten und Blätter I Flüssigdünger
  • FLÜSSIGDÜNGER: Der Mehrnährstoffdünger eignet sich ideal für Grünpflanzen und Blühpflanzen in Kübeln auf dem Balkon oder der Terrasse.
  • NPK-DÜNGER: Der Flüssigdünger mit Stickstoff (N), Phosphat (P) und Kalium (K) im Verhältnis 7+5+6 versorgt alle Pflanzen in Kübeln optimal mit Nährstoffen.
  • QUALITÄT: Durch die qualitativ hochwertigen Inhaltsstoffe sorgt der Blumendünger / Flüssigdünger für eine üppige Blütenpracht, kräftiges Wachstum, eine intensive Farbgebung sowie hohe Widerstandsfähigkeit.
  • PFLANZEN: Der Dünger eignet sich ideal für Balkonpflanzen, Terrassen- und Kübelpflanzen. Ob zu Hause, auf dem Balkon oder im Büro – überzeugen Sie sich von üppigen Farben und gesunden Blättern!
  • ANWENDUNG: Während der Vegetationszeit 2 x wöchentlich 1 Dosierkappe auf 3 Liter Wasser. Während der Vegetationsruhe 1 x monatlich 1 Dosierkappe auf 3 Liter Wasser.

Wie oft gießen?

Wie oft Sie gießen und wieviel Wasser Sie den Pflanzen zukommen lassen sollten, das hängt natürlich stark von den jeweiligen Bedürfnissen der Pflanzen und ihren Voraussetzungen ab, Wasser aufzunehmen und es zu speichern. Dennoch gibt es so etwas wie eine Faustregel, was die Wasserabgabe betrifft, und die lautet: Je größer die Blätter, desto höher der Wasserbedarf. Pflanzen aus dem Mittelmeer sind häufig leicht filzig behaart und haben schmale Blätter. Sie kommen in der Regel mit relativ wenig Wasser aus, überstehen selbst trockene Tage. Testen Sie regelmäßig den Zustand der Pflanzenerde: Erst wenn diese richtig trocken ist, sollten Sie die betreffende Pflanze wieder gießen. Dies gilt zum Beispiel für Rosmarin, Lavendel und andere Kräuter aus dem mediterranen Raum. Eine zweite Faustregel lautet daher: Ist die Erde abgetrocknet, muss gegossen werden. Auf der ganz sicheren Seite sind Sie übrigens, wenn Sie sich einen Feuchtigkeitsmesser besorgen; diese Geräte gibt es im Fachhandel.

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  • Farbe: terracotta
  • Material: PE (Polyethylen)
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So machen Sie es richtig

Gehen Sie schrittweise vor. Feuchten Sie die Erde in den Kübeln oder Töpfen, in denen sich Ihre Pflanzen befinden, zunächst etwas an; dann warten Sie in ein paar Minuten, bevor Sie die Pflanzen richtig gießen. Der Vorteil bei dieser Vorgehensweise ist, dass das Wasser vom Substrat besser aufgenommen werden kann, wenn es schon etwas feucht ist. Ganz wichtig (und der häufigste Fehler, den es zu vermeiden gilt) ist die Gefahr der Überversorgung mit Wasser. Gießen Sie Ihre Pflanzen erst kurz vor dem Welkepunkt; denn dann sind die Pflanzen gezwungen, längere Wurzeln auszubilden und sich dafür die benötigte Flüssigkeit direkt aus der Erde zu holen.

Gieß-Tipps für einzelnen Pflanzen

Die Pflanzen sind, wie schon geschrieben, aufgrund der unterschiedlichen klimatischen Verhältnisse, aus denen sie stammen, auch unterschiedlich oft zu gießen. Sukkulenten etwa brauchen wenig Wasser, da sie in der Lage sind, Feuchtigkeit zu speichern (in den fleischigen Teilen der Pflanze). Zitruspflanzen sollten – wie auch Olivenbäume – wenig bis mäßig gegossen werden, Pflanzen mit großer Blattoberfläche wie etwa Wandelröschen brauchen mittelmäßig bis viel Wasser, bei Pflanzen mit großen weichen Blättern wie der Engelstrompete ist der Wasserbedarf schon groß. Noch größer ist er für Pflanzen, die aus feuchten Orten stammen, wie zum Beispiel Oleander.

Morgens gießen!

Als idealer Zeitpunkt für das Gießen von Topfpflanzen gilt der frühe Morgen. Dann sind die Pflanzen noch von der Nacht abgekühlt und tun sich weniger schwer damit, das in der Regel gleichfalls kühle Wasser aufzunehmen. Das Gießen am Abend birgt gleich zwei Gefahren: zum einen werden dadurch Pilzerkrankungen begünstigt, zum anderen lockt das abendliche Gießen auch vermehrt Schnecken an. Letzteres ist dann relevant, wenn Sie Ihre Topf- und Kübelpflanzen auf der Terrasse oder im Garten stehen haben.




Welches Wasser?

Die Qualität des Gießwassers ist sehr wichtig. Viele Pflanzen – wie etwa Zitruspflanzen – haben einen bestimmten Kalkbedarf, was für das Leitungswasser als Gießwasser spricht, da dieses auch kalkhaltig ist. Mit Regenwasser alleine kann der Kalkbedarf der Zitruspflanzen nicht gedeckt werden.

Gutes Düngen ist wichtig

Durch regelmäßiges Gießen können auch Nährstoffe aus dem Boden gewaschen werden – vor allem, wenn Sie zu viel gießen. Wenn Ihre Pflanzen gelbe Blätter aufweisen, ist dies ein eindeutiges Zeichen für den Nährstoffmangel. Versorgen Sie Ihre Pflanzen von daher regelmäßig mit einem Dünger, am besten mit Flüssigdünger. Er wird von der Pflanze am schnellsten aufgenommen. Der Dünger wird über das Gießwasser verabreicht und hilft den Pflanzen zu wachsen, Blüten und Früchte zu bilden und ihre Widerstandskraft zu erhöhen.




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