Bananen auf einem großen Haufen
Gesund und lecker: Bananen

 

Bananen (Musa) sind neben den Äpfeln wohl das beliebteste Obst der Deutschen. Ihren Ursprung haben sie in Asien, heute werden sie aber vor allem aus Afrika und Südamerika zu uns importiert. Bananen sind eine Pflanzengattung innerhalb der Bananengewächse (Musaceae).

  • Wichtige Fakten zur Banane
  • darum ist die Banane so gesund
  • Bananen als Gesundheitsfaktor
  • Bananenstauden im Gewächshaus anbauen

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Die am häufigsten bei uns verzehrte Banane ist die sogenannte Dessertbanane. In unreifem Zustand besitzt ihre Schale eine grüne Farbe, ist sie reif, verwandelt sich die Farbe in einen Gelbton. Neben der Dessertbanane wird auch die Kochbanane sehr viel angebaut, die wiederum in vielen afrikanischen Ländern eine große Popularität genießt.

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Nährwerte der Banane

Eine Banane wiegt durchschnittlich 120 Gramm, und in 100 Gramm befinden sich rund 90 kcal.

Darum sind Bananen gesund

Dass die Banane gesund ist, ist kein großes Geheimnis. Dies liegt an den vielen guten Nährstoffen. So besitzen Bananen viele Ballaststoffe, etwas Eiweiß, aber auch viele Vitamine. So ist sind in ihnen vor allem die Vitamine E und C enthalten. Ferner wartet die Banane mit einem hohen Anteil an Folsäure auf und besitzt auch jede Menge Natrium, Kalium, Calcium, Magnesium und Eisen. Ihr Fettanteil ist verschwindend gering, der Anteil an Kohlenhydraten aber umso höher. Allerdings ist ihr Stärkeanteil deutlich höher als der Zuckeranteil, sodass sie durchaus in eine Low-Carb-Diät integriert werden können.

Bananen helfen beim Abnehmen

Wie oben bereits beschrieben, enthält eine Banane im Schnitt um die 100 kcal. Zugleich ist sie aber sehr sättigend und liefert die genannten wichtigen Nährstoffe. Wichtig für das Abnehmen sind die vielen Ballaststoffe. Verschiedene Studien haben immer wieder gezeigt, dass Ballaststoffe, die über Obst aufgenommen werden, für ein gesundes Gewicht stehen und einen wichtigen Beitrag bei der Gewichtsreduktion beitragen.

Ferner ist auch erwiesen, dass Bananen den Blutzuckerspiegel regulieren können. Allerdings wird Menschen, die unter Diabetes Typ 2 leiden, davon abgeraten, Bananen zu essen. Durch die enthaltenen Mineralstoffe sind Bananen zudem gut für Herz und Niere. Sie stehen für eine gesunde Verdauung. Nicht zuletzt gehören Bananen auch zu den sogenannten Gute-Nacht-Lebensmitteln. In der Banane ist die Aminosäure Tryptophan enthalten, die vom Körper zunächst in das Glückshormon Serotonin und schließlich in Melatonin umgewandelt wird. Und genau dieses Hormon wirkt entspannend und sorgt dementsprechend für eine erholsame Nachtruhe.

Machen Bananen dick?

Wie jedes andere Obst auch enthalten Bananen Fruchtzucker. Pro Banane sind davon in etwa 27 Gramm enthalten. Fruchtzucker macht genauso wie Haushaltszucker dick. Wer also zu viele Bananen ist, kann davon auch dick werden. Aber wie bereits geschrieben, stellt sich nach dem Verzehr einer Banane eine schnelle Sättigung ein.

Eine Bananenstaude im Freien
Eine Bananenstaude im Freien

Bananen im Gewächshaus anbauen

Bananen wachsen an Stauden, und diese lassen sich auch hierzulande im Gewächshaus oder im Wintergarten kultivieren. Da die meisten Bananenstauden aber zu groß werden, empfiehlt es sich, auf eine Zwergsorte zurückzugreifen – etwa Musa acuminata. Gehalten werden sie in aller Regel im Kübel. Erforderlich ist ein Kübel von mindesten 50 Litern Fassungsvolumen.

Wichtig ist, dass die Staude im Gewächshaus ausreichend Wärme und Sonnenlicht bekommt. Gepflanzt werden muss sie in eine durchlässige Erde. Sie sollte daher in jedem Fall frei von Lehm sein. Eine ideale Erde für Bananen setzt sich aus Komposterde, Kokosfasern und Quarzsand zusammen. Der Anteil der Kokosfasern sollte bei 20 Prozent liegen, der Anteil an Quarzsand bei 10 Prozent.

Bananen müssen kontinuierlich feucht gehalten werden, ohne dass sich Staunässe bildet. Gerade im Sommer muss daher täglich gegossen werden. Zudem muss die Banane einmal pro Woche mit einem stickstoffreichen Volldünger versorgt werden.

Winterschutz

Vor Beginn des Winters müssen sämtliche abgestorbenen Blätter abgeschnitten werden, bis die grünen Pflanzenteile erreicht werden. Das abgeschnittene Material kann dann gleich zur Abdeckung der Rhizome verwendet werden. Wichtig ist, dass die Temperatur im Winter im Gewächshaus oder Wintergarten nicht unter zehn Grad fällt.

Wer möchte, der kann eine Bananenstaude auch im Freien anpflanzen. Die Maßnahmen für einen Winterschutz sind dann aber entsprechend höher, weil sie vor Kälte und unter Umständen vor zu viel Feuchtigkeit geschützt werden muss.




 

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