Stolze Besitzer eines stilvollen Kachelofens oder eines rustikalen Kamins bevorraten sich zumeist frühzeitig mit der benötigten Menge an Brennholz. Einige verfügen hierfür über ausreichend trockene Räume mit guter Belüftung. Andere verstauen das Scheitholz sorglos in ihrer Garage und wundern sich nach wenigen Wochen nicht selten über Schimmelbildung, die das gute Brennholz verdirbt. Was viele nicht wissen: Scheitholz lässt sich durchaus gut im Garten unterbringen, vorausgesetzt, es wird dabei auf ein paar wichtige Aspekte geachtet. Besonders frisches Scheitholz muss gut austrocknen. Jene, die ofenfertiges, kammergetrocknetes Brennholz für ihren Ofen kaufen, mögen es hier ein wenig leichter haben.
Großer Unterstand für Brennholz mit Vierkantpfosten
Wer handwerklich begabt ist und außerdem über ein paar helfende Hände verfügt, der ist mit einem stabilen Holzunterstand gut beraten. Ein auf mehrere Vierkantpfosten befestigtes Schindel- oder Metallblechdach und seitliche Bretterwände schenken dem Brennholz den nötigen Halt und Schutz vor Umwelteinflüssen. Die Holzscheite selbst sollten unbedingt auf Holzlatten oder Paletten gestapelt werden, damit die Bodenfeuchtigkeit von ihnen ferngehalten wird und die nötige Belüftung gewährleistet ist. Wer den Unterstand besonders komfortabel gestalten möchte, der baut ihn so hoch, dass mühsames Bücken beim Hantieren mit dem Brennholz entfällt.
Paletten für die praktische Lagerung von Brennholz
Mit einer Palette, gleich ob selbstgebaut oder gekauft, ist für die beste Grundlage einer sachgemäßen Lagerung von Brennholz gesorgt. Eine Palette kann praktisch an jeden Ort gestellt werden, der sich für die Lagerung von Feuerholz eignet. Dieser muss trocken und im besten Fall sonnig sein. So bietet sich für Gartenbesitzer ein sonniger Bereich auf der Wiese oder eine Hauswand an der Südseite des Gebäudes an. Brennholz, das in einer Palette gestapelt wird, erhält die nötige Luftzirkulation und wird außerdem vor Bodenfeuchtigkeit bewahrt. Hierfür muss die Höhe des Bodens mindestens 15, besser jedoch bis zu 40 cm betragen.
Selbstgemachter Unterstand für den kleinen Brennholzvorrat
Für jene, die nur an besonderen Tagen des Jahres ein besinnliches Feuer im Kamin anzünden, bietet sich ein entsprechend kleiner Unterstand für Brennholz an. Geeignet hierfür sind oft Dachvorsprünge, unter die zwei bis drei schmale Bretter und einige Backsteine gelegt werden. Die Holzscheite lassen sich hier praktisch und schön lagern, ohne Schimmel anzusetzen.
Freistehendes Brennholz als Alternative?
Wer sein Brennholz nicht in praktischen Paletten kauft und sich auch nicht die Mühe machen möchte, eine solche selbst zu bauen, der kann das Scheitholz freistehend übereinanderstapeln. Allerdings muss auch hier dafür gesorgt werden, dass kein direkter Kontakt zum Boden besteht. Andernfalls zieht das Holz die Feuchtigkeit des Untergrundes auf und beginnt schon bald zu schimmeln. Einzelne Holzstapel sollten nicht höher als etwa ein Meter ausfallen, da sie ansonsten zu leicht umkippen. Die versetzte Anordnung der einzelnen Scheite sorgt beim Stapeln für die nötige Stabilität.
Brennholz immer gut vor Feuchtigkeit schützen
Brennholz, das auf der Südseite des Hauses im Garten gelagert wird, erhält in der Regel genügend Sonnenstrahlen. Die sachgemäße Lagerung auf Paletten sorgt zudem für ausreichende Zirkulation, sodass die anfallende Feuchtigkeit gut entweichen kann. Im Herbst sollte das Brennholz zusätzlich mit einer wasserdichten Plane abgedeckt und diese mit ein paar Backsteinen beschwert werden.
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