Besser Splitt oder Kies für die Gartengestaltung verwenden? ► Unterschiede Zierkies✅  und Ziersplitt✅ Unterkonstruktion und Einfassung✅ 

Den Garten mit Splitt und Kies gestalten

Steinreich zu sein – das wünscht sich wahrscheinlich jeder. Was die Finanzen angeht, ist das manchmal schwierig zu erreichen. Bei der Gartengestaltung kann dieser Traum aber Wirklichkeit werden: den eigenen Garten mit Steinen zu bereichern, ist gar nicht so schwer. Die grüne Oase wird durch Kies und Splitt optisch aufgewertet. Und die Flächen wirken mit Kiesel und Co. im wahrsten Sinne des Wortes nicht so zugepflastert. Welche Vorteile die Steine im Garten bieten, wo die Unterschiede zwischen Splitt und Kies liegen und was für Unterkonstruktionen sich für die Gestaltung mit Steinen eignen, klären wir hier.

Kies und Splitt bieten einige Vorteile für den Garten

Inzwischen sind sie in fast keinem Garten mehr wegzudenken: Splitt und Kies haben sich als fester Bestandteil in der Planung und Gestaltung etabliert. Hier sind die fünf wichtigsten Vorteile der kleinen Steine:

–        Natürlichkeit: Lose Steine in Kombination mit der passenden Bepflanzung lassen den Garten natürlich wirken. Die Fläche ist nicht versiegelt und lässt Regenwasser ganz natürlich abfließen. Das kann eine zupflasterte Fläche nicht bieten.

–        Geldersparnis: Den Untergrund befestigen, begradigen, eine Folie oder eine Strukturhilfe auslegen und schon kann der Splitt verteilt werden. Das kann jeder Gartenfreund selbst machen. So spart man die Kosten für den Handwerker und obendrein ist das Material viel kostengünstiger in der Anschaffung als beispielsweise Natursteinplatten, die verlegt werden müssen.

–        Weniger Unkraut: Das Unkraut kann am Wachsen gehindert werden, wenn man eine Aufbauhöhe von mindestens fünf Zentimetern einplant. Mit der richtigen Folie, die unkrauthemmende Eigenschaften aufweist, hat das lästige Kraut keine Chance. Sollte doch mal etwas zum Vorschein kommen, lässt sich das Pflänzchen rasch entfernen, weil es nicht tief wurzeln kann.

–        Zeitersparnis: Schon bei der Gestaltung mit Kies und Co. spart man eine Menge Zeit, weil der Aufwand relativ gering ist. Im Vergleich zur Rasenfläche ist die Instandhaltung der Kiesfläche um einiges leichter: statt wöchentlich zu mähen oder Unkraut zu jäten, reicht es, die Fläche mit den losen Steinen alle zwei bis drei Monate zu pflegen.

–        Ästhetik: Um gezielt Akzente im Garten zu setzen, kommt man um Kies und Splitt heute nicht mehr herum.

Quelle: https://docs.google.com/document/d/16fb28tUBq76aEY12ixF0HdKWkc4pBy83gA0OtPkGM70/edit#

 

Besser Splitt oder Kies für die Gartengestaltung verwenden?

Was die meisten Eigenschaften angeht, sind sich Kies und Splitt ziemlich ähnlich: dunkle Sorten heizen sich im Sommer schneller auf, helle machen Verunreinigungen eher sichtbar. Auch bei der Größe sollte man wissen, dass kleine Körnungen grundsätzlich einen sichereren Auftritt geben. Sie eignen sich besonders als Untergrund für Tisch und Stühle. Nachteil: die kleinen Steinchen sind mehr gefährdet vom Laubsauger verschluckt zu werden als die großen. In den Eigenschaften bezüglich Farbe und Größe unterscheiden sich Splitt und Kies nicht. Doch werfen wir einen Blick auf die Unterschiede der beiden Zierstein-Arten:

Zierkies

Zierkies stammt aus dem Sediment fließender Gewässer. Das Wasser hat dabei Ecken und Kanten der Steine abgeschliffen. Zierkies ist also durch und durch ein Naturprodukt. Die runden Steine sind in Größen von 2-20 Millimetern Durchmessern erhältlich.

Der große Vorteil der runden Form ist, dass damit gestaltete Gartenflächen auch barfuß begehbar sind. Allerdings muss man wissen, dass die Beweglichkeit der Steine auf Schritt und Tritt spürbar ist: Gartenmöbel stehen auch auf kleinkörnigem Zierkies nicht so stabil wie auf Ziersplitt.

Ziersplitt

Ziersplitt ist zwar ebenfalls ein Naturprodukt, allerdings erhält er seine Größe und Form durch einen industriellen Prozess. Bruchsteine verschiedener Gesteinsarten werden durch Maschinen auf unterschiedliche Korngrößen von zwischen 2 und 32 Millimetern zerkleinert. Ziersplitt ist deshalb feiner und scharfkantiger und eignet sich besonders gut als trittfester Untergrund. Allerdings kann man darauf nicht gut barfuß gehen. Weil für Ziersplitt unterschiedliche Gesteinsarten verwendet werden, sind viele Farben und Formate erhältlich. Das bietet zahlreiche Möglichkeiten zur optisch abwechslungsreichen Gestaltung von Terrassen, Wegen, Beet- oder Teicheinfassungen.

Unterkonstruktionen und Einfassungen für Kies- und Splittflächen

Entscheidet man sich für die Gartengestaltung mit Kies oder Splitt sollte man auf jeden Fall auf eine stabile Unterkonstruktion und Einfassung achten. Eine gute Unterkonstruktion verhindert, dass die Steinchen aufgrund eines Gefälles oder durch die Einwirkung von Wasser mit der Zeit verschwinden. Mittlerweile gibt es clevere Lösungen: Gitter mit Honigwabenstruktur halten den Kies da, wo er hingehört. Die Fläche lässt sich damit auch leichter pflegen.

Als Einfassung für die Steine bieten sich Randsteine oder Pflastersteine aus Beton oder Naturstein an. Die Materialien sind in unterschiedlichen Höhen, Breiten und Farben erhältlich. So setzt man entweder Kontraste – oder sorgt für ein einheitliches Gesamtbild.

Fazit

Die Gestaltung des Gartens mit Kies und Splitt, ist eine kostengünstige Alternative, mit der sich Flächen im Grünen vielseitig aufwerten lassen.

 

 

 

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