Zwei Hunde
Ein Garten ist für Hunde etwas Herrliches.

 

Hunde fühlen sich wohl in Gärten: da gibt es in der Regel Platz, Frauchen und Herrchen haben zudem meistens auch Zeit, sich ordentlich mit ihnen zu beschäftigten. Umso wichtiger ist es aber, dass diese Gärten auch besonders hundefreundlich angelegt sind. Wir zeigen Ihnen, wie Sie das machen!

  • Alle wichtigen Informationen
  • Spielwiese und Ruheplatz
  • Den Hund vor Gefahren schützen

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Allgemeines

Wer seinen Garten hundefreundlich und sicher gestalten will, sollte sich über einige Dinge Gedanken machen. Zum Beispiel: Welche Pflanzen sind giftig? Woran kann sich der Hund eventuell verletzen? Wo ist Platz für ihn im Garten – und an welchen Stellen nicht? Wie umzäune ich das Gelände am besten? Auch die Frage nach einem Ruheplatz sollten Sie sich stellen.

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Eine Spielwiese für den Hund

Jeder, der einen Hund hat, weiß: Es gibt für ihn kaum etwas Schöneres als eine große Fläche, als viel Platz zum Spielen, Rennen und Toben, nach dem Prinzip, je größer, desto besser. Wenn Sie den Rasen erst noch anlegen, wählen Sie am besten eine robuste Rasensorte. Wenn Ihr vierbeiniger Freund darüber hinaus gerne Löcher gräbt, sollten Sie ihm eine Buddelecke einrichten. Das hat den Vorteil, dass der Hund von den Beeten abgelenkt wird. Eine lockere Schicht aus Erde oder Laub wirkt besonders anregend. Auch Schleichwege mögen fast alle Hunde gern: So kann man etwa in einem bestimmten Bereich des Gartens verschiedene Sträucher und Bäume pflanzen, zwischen denen es Platz zum „Durchlaufen“ gibt.




Wichtig: Der Ruheplatz

In einem hundefreundlichen Garten sollte ihr Vierbeiner auch einen festen Rückzugsort haben, an dem er in Ruhe entspannen oder schlafen kann. Das kann ein Platz auf einer Decke im Freien aber auch eine Hundehütte sein. Für den Schlafplatz sollte man einen schattigen Platz auswählen, der nicht an einem offenen Zaun zur Straße liegt. Bedenken Sie auch, dass die meisten Hunde eine möglichst freie Sicht auf den Garten bevorzugen.

Machen Sie den Garten hundesicher!

Einen hundefreundlichen Garten anzulegen, bedeutet auch, ihn hundesicher zu machen – denn überall lauern Gefahren, wie die liegengelassene Gartenschere, aber auch Dünger und Pflanzenschutzmittel sein. Räumen Sie alle gefährlichen Gegenstände nach der Benutzung wieder weg, und wenn Sie düngen, benutzen Sie ausschließlich organischen Dünger wie zum Beispiel Hornspäne oder Schafwolle. Achten Sie aber auch darauf, dass der Hund in den ersten Tagen nach der Düngung nicht auf den Rasen geht. Auf chemische Pflanzenschutzmittel sollten Sie komplett verzichten.

Diese Pflanzen sind giftig

Es gibt zahlreiche Pflanzen, die bei Hautkontakt oder bei Verzehr giftig sind. Beim Blauen Eisenhut etwa reicht schon eine leichte streifende Berührung des Blauen Eisenhuts dafür aus, dass die Pflanze ihr Gift an den Hund abgibt. Wenn sich dieser dann leckt, gelangt das Gift in den Körper, dann sollten Sie sofort zum Tierarzt. Ebenfalls gefährlich für die Tiere sind Fingerhut, Tollkirsche, Herbstzeitlose, Maiglöckchen, Oleander, Helleborus oder Efeu; auch auf Stechpalmen, Eiben, Wandelröschen, Bärenklau, Rittersporn und zuletzt Narzissen und Tulpen sollten Sie in Ihrem Garten verzichten.

Die richtige Umzäunung

Eine gute Umzäunung ist ausgesprochen wichtig, um Gefahren zu vermeiden – oder auch nur den Sprung auf das Nachbarsgrundstück. Der Zaun sollte so hoch sein, dass der Hund nicht hinüberspringen kann, allerdings sollte er sich auch nicht durch zu weite Zaunlatten hindurchquetschen können oder sogar stecken bleiben, was gerade bei Welpen passieren kann. Durch engmaschige Zäune können solche Unfälle vermieden werden. Wer einen Hund hat, der gerne buddelt, sollte den Zaun nach unten hin abdichten. Über einen Sichtschutz sollte ebenfalls nachgedacht werden, denn Hunde lassen sich schnell durch Bewegungen etwa von der Straße ablenken.

Weitere Tipps

Achten Sie darauf, dass stets ein gefüllter Wassernapf in der Nähe ist. Viele Hunde haben auch ihren Spaß daran, unter einer Sprinkleranlage hindurchzulaufen.  Aber auch Tabuzonen sollten Sie festlegen: Meistens kann man seinem Hund durch klare Kommunikation und konsequente Erziehung verständlich machen, in welche Bereiche er nicht darf. Und natürlich: Suchen Sie Ihrem Hund einen Platz, an den er sich für sein Geschäft zurückziehen kann. Idealerweise handelt es sich dabei um eine sandig-erdige Kuhle.




 

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