Ein rot blühender Oleander
Blühender Oleander © Resi Garen-Schäffler/pixelio.de

 

Der Oleander ist eine immergrüne Pflanze, die vor allem im Mittelmeerraum und in Nordafrika heimisch ist. Auch unter dem Namen Rosenlorbeer bekannt, lässt sie sich problemlos in Kübeln anpflanzen. Für ein üppiges Wachstum benötigen alle Oleanderarten viel Licht. 

Oleander ist genau richtig, um im Garten wie auch auf der Terrasse oder dem Balkon mediterrane Akzente zu setzen. Die Pflanze harmoniert in jedem Fall mit bestehenden Gartenlandschaften, denn das Erscheinungsbild ist äußerst facettenreich. Je nach Platzangebot lässt sich Oleander als Busch oder Bäumchen in Kübeln aufziehen. In südeuropäischen Ländern wird er häufig auch als Hecke angepflanzt. Die Blüten punkten durch eine enorme Farbvielfalt. Ob Rot, Rosa, Lachsfarben, Violett, Hellgelb oder Weiß – sie verwöhnen das Auge mit prächtigen Farben.

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An hellen Standorten aufstellen

Damit ein sonnenverwöhnter Oleander gut gedeiht, sollten einige Pflegetipps beherzigt werden. Er mag Bedingungen, wie sie in den warmen Ursprungsgebieten zu finden sind. Die Pflanze fühlt sich daher an sonnigen und lichtdurchfluteten Standorten besonders wohl. Die Blütezeit beginnt in unseren Gefilden Anfang Juni und kann sich je nach Temperatur und Lichteinfall bis in den September hinein erstrecken. Oleander verträgt keinen Frost sowie harte Winter. Während der kalten Jahreszeit steht er besser an einem hellen und frostgeschützten Platz im Haus. Eine Umgebungstemperatur von etwa zehn bis fünfzehn Grad ist im Winterquartier ideal. Die Pflanzerde sollte ganzjährig feucht sein, ein übermäßiges Gießen ist jedoch nicht notwendig. Für besseres Wachstum sorgt Flüssigdünger, der alle sieben bis 14 Tage in die Blumenerde gegeben wird.

Unkomplizierter Rückschnitt

Alle Oleanderarten sollten regelmäßig geschnitten werden. Dadurch können sich die Pflanzen im Wuchs ausbreiten und im Laufe der Zeit an Schönheit gewinnen. Beim Zurückschneiden empfiehlt sich, vorsichtshalber Handschuhe zu tragen. Zum Schutz vor Fressfeinden bildet das Gewächs Glykosid, ein Gift, das vor allem in den Blättern zu finden ist und beim Auslichten freigesetzt wird. Die Giftkonzentration ist jedoch so gering, dass für den Menschen keine unmittelbare Gesundheitsgefahr besteht.

Junge Oleanderpflanzen bilden gerade in der Anfangszeit vermehrt Triebe. Das lässt mit zunehmender Größe etwas nach. Der Rückschnitt gelingt auch Laien recht problemlos. Das Gewächs ist anspruchslos und verzeiht selbst zu kurz gestutzte Zweige. Oleander wird im März das erste Mal beschnitten, ein weiterer Rückschnitt kann im Herbst erfolgen. Alte und kahle Triebe werden dabei an der Erdoberfläche gekürzt. Bei störenden Zweigen, die nach innen wachsen, sich kreuzen oder abstehen ist es ratsam, sie direkt am Ansatz abzuschneiden, sodass keine Stummel stehen bleiben. Generell lassen sich alle Oleandersorten bei Bedarf unkompliziert auslichten.




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