Weidensträucher
Weidensträucher.

 

Der Buchsbaum ist eine Pflanze, die die Gartenkultur in besonderer Form geprägt hat. Ideal für den Formschnitt und auch als Sichtschutzhecke, gilt er vielerorts als unverzichtbar. Leider ist er aber auch sehr anfällig. Vor allem der berühmt-berüchtigte Buchsbaumzünsler kann ihm ordentlich zusetzen. Wir stellen im Folgenden die besten Alternativen vor! 

  • von der Buchsblättrigen Berberitze bis zum Kirschlorbeer
  • die Vor- und Nachteile der Alternativ-Pflanzen
  • diese Standortbedingungen sind notwendig
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Allgemeines

Wenn eine Pflanze als Buchsbaum-Ersatz dienen soll, dann muss sie in etwa die gleichen Eigenschaften aufweisen. Als da waren: dichter Wuchs, eine Eignung für den Formschnitt, grundsätzlich eine gute Schnittverträglichkeit und nicht zuletzt Winterhärte. Einen wesentlichen Unterschied aber sollte es geben: Sie sollte robuster sein als der Buchsbaum, speziell, was die Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten und Schädlinge betrifft.

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Buchsblättrige Berberitze

Die aus Südamerika stammende Buchsblättrige Berberitze (Berberis buxifolia) wird bis zu drei Meter hoch und gilt als pflegeleicht. Sie ist immergrün, hat kleine längliche Blätter, rötlichbraune Triebe und essbare Früchte. Die Blüten sind bei Insekten sehr beliebt. Sie braucht einen sonnigen bis halbschattigen Standort und verträgt Staunässe überhaupt nicht. Sie ist sehr schnittverträglich, auch ein Formschnitt ist möglich. Insgesamt ein sehr guter Ersatz, allerdings: Bei zu starker Sonneneinstrahlung ist sie empfindlich, dann drohen Blattschäden.

Immergrüne Heckenkirsche

Die Immergrüne Heckenkirsche (botanischer Name: Lonicera nitida, auch unter dem Namen Heckenmyrte geläufig) stammt aus China. Sie ist besonders reich an dicht wachsenden Zweigen und wird bis zu 1,50 Meter groß. Ihr Blattwerk ist glänzend, zwischen Mai und Juni blüht sie (allerdings eher unscheinbar), dafür ist sie winterhart. Auch sie braucht einen sonnigen bis halbschattigen Standort und einen durchlässigen bis sandigen Boden, bei geringem Nährstoffbedarf. Sie sollte nur bei Trockenheit gewässert werden. Darüber hinaus ist sie pflegeleicht und schnittverträglich. Einen Nachteil gibt es aber auch: Ihre Früchte – kleine Beeren – sind giftig.

Blühender Lavendel
Blühender Lavendel.

Lavendel

Lavendel (botanischer Name: Lavandula angustifolia) duftet besonders schön, ist aber auch etwas fürs Auge. Lavendel stammt aus den Mittelmeer-Regionen und wird nur knapp einen Meter groß; er blüht blau-violett und eignet sich besonders gut als niedrige Beeteinfassung. Suchen Sie ihm einen sonnig-warmen und trockenen Standort, gießen Sie ihn nicht zu viel; gleiches gilt für das Düngen. Lavendel ist schnittverträglich, nicht so empfindlich wie der Buchsbaum, hat aber doch eine Schwäche: Bei zu viel Feuchtigkeit ist er frostempfindlich.

Rotlaubige Glanzmispel

Die Rotlaubige Glanzmispel (botanischer Name: Photinia x fraseri) ist immergrün und braucht einen sonnigen bis halbschattigen Standort; dafür stellt sie kaum Ansprüche an den Boden. Die Pflanze stammt aus Asien, aber auch aus Nordamerika und kann bis zu drei Meter groß werden. Sie blüht weiß und hat dunkelgrüne bis rötliche Blätter sowie rote Früchte; diese werden sehr gerne von Vögeln gefressen. Nach der Blüte sollte die Glanzmispel zurückgeschnitten werden. Ihr Nachteil: Sie gilt als nur bedingt winterhart.

Weide

Die in Europa, Asien und Amerika ansässige Weide (botanischer Name: Salix) ist ein echter Klassiker als Buchsbaum-Ersatz und ist entsprechend oft in den hiesigen Gärten zu sehen. Sie ist von schnellem Wuchs, dicht und schnittverträglich und treibt aus gesteckten Trieben sehr zuverlässig aus. Der Standort sollte sonnig bis halbschattig sein, feuchte Böden werden von ihr eindeutig bevorzugt. Halten Sie die Weide entsprechend feucht, düngen und mulchen Sie sie bisweilen bei regelmäßigem Rückschnitt. Einziger Nachteil: Sie ist nicht immergrün. Als bester Buchsbaum-Ersatz gilt die Purpurweide (Salix purpurea) mit ihrer rötlichen Rinde.

Kirschlorbeer
Blätter des Kirschlorbeers.

Kirschlorbeer

Der Kirschlorbeer (botanischer Name: Prunus laurocerasus) gilt auch als schöner Ersatz. Die aus dem asiatischen Raum stammende Pflanze wird bis zu vier Meter hoch und ist

winterhart und immergrün; sie hat glänzend grüne Blätter und blüht weiß. Einer der Vorteile: Die Pflanze gedeiht auf allen Böden, hat aber einen halbschattigen bis schattigen Standort am liebsten – ist also keine Sonnenanbeter. Im Frühjahr sollte man sie etwas düngen, bei großer Trockenheit wässern, ansonsten einmal pro Jahr zurückschneiden. Nachteil: Die Pflanze ist giftig und kann einheimische Pflanzen verdrängen.




 

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