Geranien gehören nicht nur bei uns zu den beliebtesten Pflanzen, werden aber, obwohl sie „eigentlich“ mehrjährig sind, häufig schon nach einer Saison entsorgt. Das muss allerdings nicht sein, man kann sie auch gut über den Winter bringen. Aber wie macht man das am besten? Im Folgenden klären wir darüber auf.
- Ein paar botanische Fakten zu den Geranien
- Der richtige Zeitpunkt, um ins Winterquartier umzuziehen
- So gelingt die Überwinterung
- Wetterfestes, nachhaltig erzeugtes Holz
- Solide Konstruktion
- Wetterfest
- Dachpappe
- Wasserablaufloch
Allgemeines
Die Geranien heißen streng genommen Pelargonien – der umgangssprachliche Name hat sich bei uns durchgesetzt, obwohl er von der Systematik her nicht korrekt ist. Der Name Geranie kommt vom griechischen Wort geranos, das Kranich bedeutet. Geranien gehören wie alle Pelargonien, von denen es über 200 Arten gibt, zur Familie der Strorchschnabelgewächse. Sie werden bei uns vor allem als Balkonpflanzen eingesetzt und auch dafür gezüchtet. Geranien stammen ursprünglich aus Afrika und werden seit dem frühen 17. Jahrhundert in Europa kultiviert. Sie sind nicht winterhart, kommen dank ihrer dickfleischigen Blätter aber eine Zeit lang ohne Wasser aus, weshalb sie auch als ideale Balkonpflanzen gelten.
- Gewächshaus: Ideal für die Anzucht im Gewächshaus; genießen Sie frische Kräuter das ganze Jahr; detaillierte Anzuchtanleitung enthalten; perfekte Bedingungen für schnelles Wachstum und reiche Ernte; nachhaltig
- Hochbeet: Hervorragend für den Anbau in Hochbeeten; maximiert den Ertrag auf kleinem Raum; schützt Pflanzen vor Schädlingen; fördert gesundes Wachstum; ideal für Balkone und kleine Gärten
- Garten: Perfekt für den eigenen Kräutergarten; frische Kräuter direkt aus dem Garten; einfach anzubauen und zu pflegen; ideal für Hobbygärtner; fördert die Biodiversität in Ihrem Garten.
- Balkon: Kompakt und platzsparend, ideal für den Anbau auf dem Balkon; genießen Sie frische Kräuter direkt vor der Tür; einfach zu pflegen; eine perfekte Ergänzung zu Ihrem Balkonparadies
- Bonsai Baum: Enthält auch Samen für Bonsai Bäume; gestalten Sie Ihren eigenen Miniaturbaum; ideal für kreative Gärtner; Bonsai bringt Harmonie und Ruhe in Ihr Zuhause; einzigartiges Gartenprojekt
Der richtige Zeitpunkt
Auch wenn viele Geranien bis in den Herbst hinein blühen, sollten Sie die Töpfe und Kästen bereits zeitig auf das Winterquartier vorbereiten. Wichtig ist, dass dies vor dem ersten Frost passiert. Kurzzeitige, leichte Minusgrade steckt eine Geranie zwar in der Regel ohne Probleme weg, wenn sie etwas geschützt steht. Wenn aber richtiger Frost einsetzt – also Temperaturen unter minus fünf Grad Celsius – ist Eile geboten. Dann ist spätestens der Zeitpunkt gekommen, die Geranien zu überwintern.
Die Überwinterung an sich
Die Überwinterung von Geranien ist relativ einfach: Die Pflanzen sind robust, brauchen wie oben beschrieben wenig Wasser. Allerdings ist zu beachten: Je weniger Licht in das Winterquartier fällt, umso kühler sollte die Temperatur sein. Denn: Wenn die Pflanzen zu warm stehen, treiben sie vorzeitig aus. Als ideal gelten fünf bis zehn Grad Celsius, gut geeignete Winterquartiere sind entsprechend Kellerräume oder ein ungeheizter Dachboden. Während der Überwinterung sollten Sie die Geranien nur gelegentlich gießen, gegen Ende des Winters sollten sie in frische Balkonblumenerde umgepflanzt werden. Gerne werden die Geranien-Kästen als Ganzes ins Winterquartier gebracht; der Nachteil daran ist, dass viel Platz benötigt wird. Im Folgenden zeigen wir zwei Möglichkeiten, wie die Geranien platzsparender überwintern können.
Überwinterung in Kisten
Eine Methode der platzsparenden Überwinterung ist die Überwinterung in Kisten. Dafür benötigen Sie Zeitungspapier, eine Gartenschere, einen Eimer und eine Stiege. Lösen Sie die Geranien zunächst mit einer Handschaufel vorsichtig aus dem Blumenkasten und entfernen Sie die lockere Erde von den Wurzeln. Schneiden Sie dann mit einer scharfen Gartenschere alle Triebe auf eine Länge von etwa zehn Zentimetern zurück. Pro Seitentrieb sollten zwei oder drei verdickte Knoten bleiben, aus denen die Pflanzen im kommenden Frühjahr wieder austreiben. Entfernen Sie auch einen großen Teil der Blätter, da diese im Winterquartier besonders anfällig für Krankheiten sind. Legen Sie die Pflanzen anschließend einzeln – in Zeitungspapier eingewickelt – nebeneinander in die Kiste. Jetzt müssen Sie nicht mehr viel tun, fürs Erste nur noch eines: Kontrollieren Sie ab und an die Geranien und besprühen Sie die Triebe, um sie feucht zu halten.
Geranien hängend überwintern
Die zweite Möglichkeit ist die der hängenden Überwinterung. Klopfen Sie zunächst die trockene Erde behutsam vom Wurzelballen ab und schneiden Sie die Pflanzen dann stark zurück. Als nächstes stülpen Sie einen Gefrierbeutel um den Wurzelballen, der vor Austrocknung schützt; die Triebe sollten dagegen weiterhin frei liegen. Verschließen Sie den Beutel unter den Trieben mit einem Stück Draht und befestigen Sie an der Unterseite des Beutels ein Stück Schnur. Hängen Sie die Geranien jetzt mit den Trieben nach unten auf. Kopfüber hängend kommen die Geranien gut durch den Winter. Praktisch ist auch: Sie brauchen in dieser Zeit weder Wasser noch Dünger. Ab Mitte März können sie dann mit frischer Blumenerde wieder in die Kästen gepflanzt werden.
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