Ab November beginnen Gärtner spätestens ihren Garten winterfest zu machen. Was genau bedeutet das? Was ist nötig und was nicht?
In einem alten Lied heißt es: „Der Winter ist… kernfest und auf die Dauer“. Diese Aussage trifft in Zeiten des Klimawandels nur noch bedingt zu. Meist ist es eher milde, aber es können durchaus noch Tage und insbesondere Nächte kommen, in denen es empfindlich kalt ist. Oft treten diese tiefen Temperaturen erst im Spätwinter auf, wenn man gedanklich schon im Frühling ist.
Ab wann wird eingeräumt?
Nicht am Datum, sondern an der Temperatur sollte sich orientiert werden. Es ist sinnvoll, der langfristigeren Wettervoraussage Aufmerksamkeit zu schenken. Nähert sich das Thermometer der Nullgradgrenze, sollten Kübelpflanzen eingeräumt werden. Dabei ist zu prüfen, welche Pflanzen besonders empfindlich sind und welche durchaus niedrigere Temperaturen tolerieren (vgl. nachgeharkt.de „Kältetoleranz bei exotischen Kübelpflanzen“). Kommen Kübelpflanzen zu früh in zu warme Räume, entstehen leicht Krankheiten, welche die Pflanzen stärker schädigen als kältere Temperaturen.
Mein Lorbeerbäumchen steht fast das ganze Jahr vor der Hauswand. Nur wenn es tagelang unter -10 °C kalt wird, wandert es für wenige Tage in die Garage. Kurzzeitige Kälte wird mit einer Abdeckung aus Noppenfolie oder einem Vlies problemlos überstanden.
Auch die Hanfpalme, der Olivenbaum und die Feige sind im Winter mit etwas Schutz und warmer Verpackung des Topfes besser draußen aufgehoben.
Heimische Pflanzen
Wer seinen Garten mit heimischen Pflanzen ausgestattet hat, muss sich überhaupt keine Gedanken machen. Sie sind in der Regel immun gegen Frost. Pflanzen mit flachliegendem Wurzelwerk oder frisch gepflanzte Bäume oder Sträucher werden mit einer warmen Decke aus dem reichlich anfallenden Laub versehen. Geradezu eine Unsitte ist es, Hochstammrosen mit einer eigens für diesen Zweck hergestellten Plastiktüte zu „schützen“. Hier bildet sich wegen der ungenügenden Luftzirkulation bei Sonneneinstrahlung schnell Schwitzwasser, welches den Pilzbefall fördert. Wer in sehr kalten Regionen wohnt, schützt die Veredelungsstelle mit Fichtenreisig oder Stroh.
Wer beim Kauf exotischer Kamelien auf Winterhärte geachtet hat, braucht nicht tätig zu werden.
Mediterrane Kräuter
Rosmarin, Thymian, Salbei und anderer Einwanderer aus der Mittelmeerregion müssen in ihrer Heimat auch mit einigen Frostnächten zurechtkommen. Wird es zu kalt, kann mit einem Folientunnel überbrückt werden. Auch hier hilft eine Laubdecke. Sie sollte aber nicht zu dick sein, denn die Kräuter brauchen Licht und Luft.
Im Staudenbeet
Dahlien und Montbretien müssen nach dem ersten Frost, aber nicht vorher (!), aus dem Beet genommen und im kühlen Keller überwintert werden. Fast alle anderen Stauden sind winterhart und sollten, wenn sie harte, holzige Stiele haben, erst im frühen Frühjahr abgeschnitten werden. In ihren hohlen Stielen überwintern viele Insekten, welche den Vögeln als Nahrung dienen.
Auch samentragende Pflanzen (beispielsweise Sonnenblumen) helfen der Vogelwelt beim Überwintern und werden erst kurz vor dem Neuaustrieb zurückgeschnitten.
Der Rasen
So nützlich das gefallene Laub auch im Garten ist, auf dem Rasen hat es nichts zu suchen. Unter dem Laub können sich Pilzkrankheiten ausbreiten und der Lichtmangel lässt die Halme vergilben. Ist der Rasen gefroren, sollte er möglichst nicht betreten werden, damit die Gräser nicht abbrechen (vgl. auch: nachgeharkt.de „Der Rasen im Winter“).
- _ (Autor)
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