Hier haben wir ein paar wertvolle Tipps und Tricks, einen Ziergarten pflegeleicht zu gestalten.
- Planung eines pflegeleichten Gartens
- Wege, Rasen und Beete
- Unterstützung von gutem Werkzeug
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In einem Garten sollte man nicht nur arbeiten, sondern ihn auch genießen. Aber damit sich der Genuss einstellt, muss auch das Auge erfreut werden. Arbeit und Muße sollten ausgewogen sein. Wie die Gewichtung ausfällt, muss ein jeder selbst entscheiden. Aber bitte nicht die Arbeit zu sehr auf Kosten der Natur minimieren. Oft sieht man große versiegelte Flächen mit einem Bäumchen oder einigen Töpfen darauf, fertig ist der pflegeleichte Garten. Eine Versündigung an der Natur. Das hat weder mit Garten noch mit Ästhetik zu tun.
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Die Planung
Soll ein Garten gänzlich neu angelegt werden, geht eine gründliche Planung voraus. Wo sind Wasseranschlüsse anzulegen, damit nicht Gießkannen weit geschleppt werden müssen? Ist vielleicht eine automatische Bewässerung machbar? Wohin sollen Stromanschlüsse, damit man nicht mit langen Kabeln mähen muss? Wo sollen Lichtquellen gesetzt werden?
Die Wege
Wege, welche mit Ziegeln oder anderen Steinplatten gepflastert werden, lassen sich schneller sauber halten als Kieswege. Beim Anblick von gepflegten Wegen schaltet der Ordnungssinn von Chaos auf ein aufgeräumtes Gesamtbild.
Der Rasen
Gleiches gilt für den Rasen. Ist dieser gut gemäht mit scharf gestochenen Kanten, stören etwas wildere Beete nicht. Damit das Mähen nicht zu mühsam wird, sollte er in einer durchgängigen Fläche angelegt werden, denn mit dem Rasenmäher Beete zu umkurven oder Wege zu kreuzen, ist recht beschwerlich. Bei der Rasenpflege kann natürlich auch ein Rasenmähroboter ein wertvoller Helfer sein.
Die Beete
Die Beete bepflanzt man mit robusten Pflanzen, welche gut einer Trockenheit widerstehen können, bei nassem Wetter nicht gleich verregnet aussehen und die nicht dauernd ausgeputzt werden müssen.
Stauden sollten in größeren Gruppen gepflanzt werden, das bringt Ruhe ins Bild. Dabei empfiehlt es sich, die Pflanzen dicht zu setzen, damit Unkräuter nicht so sichtbar sind.
Mulchen hält die Feuchtigkeit im Boden und hält Wildwachstum im Zaum.
Große Gräserhorste oder Blattschmuckstauden sorgen für Harmonie und Ausgleich im bunten Durcheinander.
Blickpunkte
Bestimmte Stilmittel erzeugen den Eindruck von Gepflegtheit. Sog. Ordnungshalter wie schlanke Bäume, z. B. Säuleneiben oder Säulenobst, führen den Blick nach oben und lenken vom „Gewusel“ im Beet ab. Ähnliche Effekte erzielen größere Vasen, Skulpturen oder schön arrangierte Kübel.
Das Werkzeug
Eine nicht zur unterschätzende Arbeitserleichterung schafft gutes Werkzeug. Jeder weiß, wie anstrengend es ist, mit stumpfer Schere zu schneiden oder mit nicht ergonomisch ausgerichteten Hacken, Harken usw. zu arbeiten. Gute Gartengeräte haben bei entsprechender Pflege auch eine längere Lebensdauer, was letztendlich auch das Portemonnaie schont.
Tricks, wenn es mal schnell gehen soll
Hat sich Besuch angesagt und der Garten soll sich gut repräsentieren, aber die Zeit fehlt, muss getrickst werden. Schnell die Wege fegen, die Geräte ordentlich aber gut sichtbar am Rande aufstellen (man ist ja eigentlich bei der Gartenarbeit…). Ein weißes Tischtuch auf den Tisch und ein frischer Blumenstrauß dazu – schon ist die Szenerie perfekt!
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