Prächtige Rosenblüten
Für prächtige Rosen ist der richtige Boden unabdingbar.

 

Die Rosen zählen zu den prächtigsten Gewächsen in unseren Gärten und gelten daher völlig zu Recht als die Königinnen der Blumen. Wie prächtig sich dabei eine Rose entwickelt, hängt nicht zuletzt auch immer von den Bodenverhältnissen ab. In den folgenden Zeilen erfahren Sie, was einen optimalen Boden für Rosen ausmacht und wie Sie gegebenenfalls Ihren Boden verbessern können.

  • Die optimale Beschaffenheit der Erde
  • Den Boden aufbessern
  • Pflanztipps

Verschiedene Arten an Böden

Zu den häufigsten Böden, die sich in unseren Breiten finden lassen, gehören Sandböden, schwere oder saure Böden. Idealerweise eignet sich für die Rosenanpflanzung aber eine Bodenmischung, die die Vorteile aller Böden aufweist. Zu empfehlen ist ein neutraler Boden, der weder zu sauer noch zu alkalisch ist. Der ideale ph-Wert sollte einen Wert von 6 oder 7 haben. Auch ein hoher Lehmgehalt ist von Nutzen.

Der Sandboden

Ein sehr sandhaltiger Boden ist für ein gesundes Rosenwachstum nicht ideal, da er nur wenige Nährstoffe speichern kann. Dennoch lässt sich solch ein Boden so aufarbeiten, dass er für die Rosenanpflanzung geeignet ist. Bevor die Rosenpflanze in einen solchen gesetzt wird, sollten Sie einen Aushub von etwa 60 bis 100 Kubikzentimeter tätigen. Geben Sie in diesen frischen Kompost hinein und fügen Sie ein paar Handvoll Betonit hinzu, welches im Fachhandel auch unter dem Begriff Sandbodenverbesserer verkauft wird. Beim Betonit handelt es sich um eine Mischung aus verschiedenen Tonmaterialien, die die Speicherfähigkeit des Bodens verbessern.

Der schwere Boden

Schwere Böden besitzen in aller Regel eine Vielzahl an Nährstoffen. Außerdem speichern sie Wasser sehr gut. Aber auch sie weisen einen entscheidenden Nachteil auf: Sie sind nur wenig luftdurchlässig, was ebenfalls wieder den Rosenanbau erschwert. Aber auch hier gibt es eine Lösung. Heben Sie an der Stelle, wo Sie Ihre Rose pflanzen wollen, ein ähnlich großes Loch wie schon beim Sandboden beschrieben aus. In dieses geben Sie groben Sand, etwas Kies oder etwas Splitt. Dies ist gut, um die Luftdurchlässigkeit zu fördern. Die obersten 20 bis 30 Zentimeter wiederum befüllen Sie mit Kompost. Dann kann die Pflanze eingesetzt werden.

Der saure Boden

Liegt der ph-Wert unter 6, dann ist der Boden zu sauer und ebenfalls nicht besonders gut für einen Rosenanbau geeignet. Mit der Zugabe von Kalk kann er aber neutralisiert werden. Im Fachhandel lässt sich dafür etwa Muschelkalk, Algenkalk oder Kalkmergel bekommen. Achten Sie beim Nachkalken in jedem Fall immer auf die Dosierungsangaben auf den Verpackungen. Achten Sie in jedem Fall darauf, dass Sie den Boden nicht überkalken, da er sonst einen Eisenmangel aufweisen kann. Auch das schadet den Rosen. Auf keinen Fall eignet sich fernen Branntkalk, da dieser zu scharf ist.

Bodenmüdigkeit

Und hier noch ein paar wichtige Tipps für die Bepflanzung: Setzen Sie keine neuen Rosenpflanzen an einen Standort, auf dem zuvor schon einmal eine Rose gestanden hat. Dort herrscht in den meisten Fällen eine sogenannte Bodenmüdigkeit vor. Diese entsteht durch bestimmte Ausscheidungen der Rosenwurzeln. Das heißt, die neue Rose kann dort nicht vernünftig anwachsen, sogar absterben. Wer keinen alternativen Platz in seinem Garten für seine neuen Rosenpflanze hat, der kann den alten Platz unter einer Bedingung dennoch nutzen: Wichtig ist, dass der alte Boden ausgiebig durch neuen ausgetauscht wird. Dazu sollte ein Loch ausgehoben werden, das wieder etwa einen Umfang von 60 bis 100 Kubikzentimeter aufweist. In dieses Loch wird dann neue Erde gefüllt, die idealerweise die oben genannten Ansprüche erfüllt. Die sogenannte Bodenmüdigkeit kann gleichfalls an Stellen auftreten, an denen zuvor Erdbeeren wuchsen oder auch Apfel- und Birnenbäume standen. Auch in solchen Fällen kann ein Bodenaustausch helfen.




 

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