Gartenkalk
Gartenkalk

 

Kalk ist ein wichtiger Dünger. Er verbessert die Bodenstruktur und die Nährstoffaufnahme. Jedoch ist Vorsicht geboten: ein Zuviel kann anhaltende Schäden hervorrufen.

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Kalkstein (Kreide, Marmor, Dolomit) ist durch Ablagerungen von Meerestieren vor Jahrmillionen entstanden, als große Teile der heutigen Landmasse noch von Wasser bedeckt waren. Trotz des natürlichen Ursprungs sollte die Gabe dieses Düngers mit Bedacht gewählt werden, denn nicht immer „hilft viel wirklich viel“. Durch ein Übermaß entsteht ein alkalisches Bodenmilieu, welches die für Pflanzen wichtige Phosphorsäure bindet und so den Pflanzen nicht mehr zugänglich ist.

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Zunächst setzt nach dem Kalken ein kräftiges Wachstum ein, das einen hohen Humusverbrauch beinhaltet und so den Boden zusätzlich verarmt. Ob diese Kalkgabe sinnvoll ist, hängt von der Beschaffenheit des Bodens ab und vom Pflanzenbewuchs.

Der Boden

Der Kalziumgehalt des Kalkdüngers neutralisiert den Säuregehalt des Bodens (pH-Wert). Durch den Eintrag von Laubhumus, Ausscheidungen von Bodenlebewesen und Regenwasser versauert der Gartenboden allmählich. Die Erde verliert an Krümelstruktur und Bodengare: Sie verkrustet.

Ob der Säuregehalt im tolerierbaren Bereich liegt, lässt sich durch eine professionelle Analyse oder im Schnelltest (Calcitest) ermitteln.

Der optimale pH-Wert liegt bei Sandböden zwischen 5,6 und 6, bei lehmigem Boden bei 6,4 bis 6,8, also im leicht sauren Bereich, was den meisten Pflanzen genehm ist.

Kalkhold und kalkfeindlich

Die meisten Zier- und Nutzpflanzen verlangen einen mittleren Kalkgehalt. Eine kleine Pflanzengruppe hat einen höheren Bedarf (z. B. Christ- und Lenzrosen), was aber auf ihren Legenden betont wird. Ein nicht ausreichender Kalkgehalt macht sich in einem mickrigen Wachstum bemerkbar.

Schwieriger reagieren die kalkfeindlichen Gewächse wie Azaleen, Rhododendren, Kamelien, Hortensien und immergrüne Laubgehölze auf einen höheren pH-Wert. Sie müssen strikt kalkfrei gehalten werden.

Einen wichtigen Hinweis auf den Kalkgehalt des Bodens geben sogenannte Zeigerpflanzen. Von einer guten Kalkversorgung sprechen Ackerwinde, Löwenzahn, Salbei und Wegwarte.

Von Kalkarmut zeugt die Anwesenheit von Hahnenfuß, Stiefmütterchen, Hasenklee und ein starker Moosbefall im Rasen.

Düngergaben

Wer regelmäßig kalkhaltigen Dünger wie Steinmehl, Knochenmehl oder Kompost verwendet, hält den Kalkgehalt im Garten im Gleichgewicht. Ist der pH-Wert zu stark abgesunken, muss eine Gesundungskalkung vorgenommen werden. Dazu werden im Herbst auf leichten Sandböden ca. 150 Gramm Calciumcarbonat pro Quadratmeter und auf schwerem Lehmboden ca. 250 Gramm pro Quadratmeter oberflächlich eingeharkt. Sind höhere Dosen erforderlich, sollten mehrere kleinere Gaben aufgebracht werden.

Die Kalkung sollte nie zusammen mit einer anderen Düngung durchgeführt werden.

Die Wirkung des Kalkes ist umso intensiver, je feiner er vermahlen wurde.




 

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