Ein Gasgrill
Ein Gasgrill

 

Galt viele Jahre lang ein Holzkohlegrill als das Maß aller Dinge, so sind doch viele Grillfans auf den Gasgrill umgeschwenkt. Kein Wunder, ist er doch schnell einsetzbar und bietet Möglichkeiten mit technischer Raffinesse. Wir zeigen Vor- und Nachteile auf – und auch, worauf Sie beim Kauf achten sollten.

  • Das Prinzip des Gasgrills
  • Für wen ist die Gasgrill geeignet
  • Das sind die Vor- und Nachteile




So funktioniert er

Der Gasgrill funktioniert im Grunde genauso wie ein Gasherd: Sie drücken auf einen Knopf, die Flamme „erwacht“ – und los geht es! Bevor Sie die Brenner anstellen, müssen Sie allerdings noch das Ventil der Gasflasche oder des Erdgaszugangs öffnen. Die Grill-Romantik wie bei der guten alten Holzkohle-Variante bietet er natürlich nicht – dafür ist die Rauchentwicklung aber auch deutlich geringer.




Vor- und Nachteile

Der größte Vorteil: Mit einem Gasgrill kann binnen kurzer Zeit gegrillt werden. Außerdem sind die Flamme und die Hitze einfach zu regulieren; je nachdem, was für ein Gasgrill gekauft wurde, ist auch partielle Hitze möglich. Als Nachteil wird meistens benannt, dass man darauf achten muss, dass immer ausreichend Gas in der Flasche ist. Auch fehlt – wie oben schon geschrieben – im Gegensatz zum Holzkohlegrill das rauchige Aroma (was dem einen oder anderen wiederum aber auch behagt).

Wer nutzt einen Gasgrill?

Wer Wert darauf legt, dass das Essen möglichst schnell, sauber und bequem auf dem Teller landet, sollte sich einen Gasgrill zulegen. Das Feuer ist in 10 bis 15 Minuten bereit, die Temperatur, bleibt, wie man sie einstellt, und man hat hinterher nichts wegzuräumen.

Die Kosten

Wer sich für einen Gasgrill entscheidet, sollte mindestens 100 Euro investieren; in diesem Preissegment beginnen die hochwertigeren Geräte. „Richtig Gute“ kosten ab 400 Euro. Nach oben ist dem Anschaffungspreis kaum eine Grenze gesetzt: für besondere Gasgrills kann man auch schon einmal 800 bis 1000 Euro bezahlen. Die Propangasflasche mit einer Füllmenge von fünf Kilogramm kostet rund 30 Euro, das Nachfüllen jeweils etwa 8 bis 10 Euro.

Welcher Gasgrill soll es sein?

Einen Gasgrill gibt es in sehr unterschiedlichen Varianten, zum Beispiel als Kugelgrill oder als Barbecue-Gasgrill. Der Gas-Kugelgrill gilt als die einfache Variante; er hat häufig nur eine Ebene und bietet das Grillen direkt über der Gasflamme an. Für den normalen Grillfan, der sein Kotelett oder seine Wurst haben will, ist er eine gute Option. Barbecue Grills haben neben dem Grillrost oft noch eine Bratfläche, die zum Erhitzen von Gemüse oder auch zum Toasten dient. Da Gasgrills die Wärme nicht gut speichern können (ausgenommen sind Lavastein-Grills), haben sie in der Regel einen Deckel, um auch Stauhitze zu erzeugen. Um die Temperatur im Auge zu behalten, sollte immer ein Thermometer dabei sein, mit dem die „Raumtemperatur“ abgelesen werden kann. Der Grill steht, wenn er keinen Ehrenplatz in der Garage hat, meistens draußen an der frischen Luft. Achten Sie daher darauf, dass nicht nur das Blech, sondern auch die Schrauben und alle Anbauteile möglichst aus Edelstahl sind.

Der Material-Check

Achten Sie beim Kauf auf eine hochwertige Verarbeitung. Es sollten möglichst wenig Nieten zum Einsatz kommen, bei Verbindungen sollte auf Schrauben gesetzt werden. Besonders zu prüfen sind die Bereiche, in denen das Gas durchströmt, und die Standfestigkeit des Gerätes. Wackelige Teile können unter Umständen zu einem Leck führen und sind daher unbedingt zu vermeiden. Wichtig für die Reinigung ist es, dass sich alle Teile, die mit dem Grillgut in direktem Kontakt stehen, gut abwaschen lassen. Wer das nicht so gerne per Hand erledigt, kann darauf achten, dass das Grillrost in die Spülmaschine passt.

Der Sicherheits-Check

Der Umgang mit Gas erfordert immer eine gewisse Vorsicht. Besonders die Gasleitung, die Schraubverbindungen und die Düsen sollten daher einen sicheren Eindruck machen. Wer schon bei der Begutachtung nicht vollends überzeugt, sollte das Modell nicht kaufen. Und Achtung: Auffällig günstige Grills haben oftmals nicht die passenden Anschlüsse. Überprüfen Sie daher unbedingt die Einhaltung der Normen.

 

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