Zaun ist nicht gleich Zaun, aber eines haben sie alle gemeinsam, sofern sie denn aus Holz sind: Sie müssen ordentlich gepflegt werden, vor allem, damit sie Wind und Wetter Stand halten. Wir zeigen, wie Sie es richtig machen.
- Das Wetter strapaziert den Zaun
- Reinigung und Pflege
- Der richtige Anstrich
Allgemeines
Im Sommer knallt die Sonne, im Winter kommt die Kälte, und im Frühling und im Herbst strapaziert auch noch so mancher Regenschauer das Holz. Keine Frage, das Material muss einiges aushalten. Entsprechend muss Holz gut gepflegt werden, damit es wetterfest ist. Passiert das nicht, bietet man Pilzen und Insekten einen willkommenen Lebensraum, der einst so schöne Anblick wird auch immer weniger angenehm. Fäule und Verfall sind aber durch regelmäßige Anstriche und Lasur zu vermeiden.
- Langfristiger Schutz für alle Holzarten im Außenbereich: Unsere Holzlasur für außen vereint die Eigenschaften einer Holzschutzlasur mit einer beeindruckenden Ergiebigkeit von 12m² pro Liter. Entwickelt, um bis zu 5 Jahre Schutz zu bieten, ist sie die perfekte Wahl für Gartenmöbel, Zäune und andere Holzstrukturen im Freien.
- Überlegener Wetter- und UV-Schutz: Die Holzlasur außen wetterfest bietet dank des integrierten UV-Schutzes einen umfassenden Schutz vor Witterungseinflüssen. Sie schützt nicht nur effektiv vor Feuchtigkeit und UV-Strahlen, sondern erhält auch die natürliche Farbe und Maserung des Holzes.
- Einfache Anwendung, hervorragende Ergebnisse: Die Holzschutzlasur außen ist einfach aufzutragen und sorgt für optimale Ergebnisse. Ein 1-2x Vorbereitungsanstrich und 2-3 endgültige Anstriche in Maserrichtung sind empfohlen, um beste Ergebnisse zu erzielen. Für Eichenholz wird ein 3-facher Anstrich dringend empfohlen.
- Breite Farbpalette für jedes Holzprojekt: Mit einer großen Auswahl an Farben bietet unsere Holzlasur für jede gängige Holzart die passende Lösung. Wähle die perfekte Farbe, um deine Holzoberflächen im Außenbereich nicht nur zu schützen, sondern auch visuell zu bereichern.
- Zuverlässige Qualität für den Außenbereich: Vertraue auf unsere Holzlasur und Holzschutzlasur, um deinen Holzoberflächen im Außenbereich langanhaltenden Schutz und eine ansprechende Ästhetik zu verleihen. Sie bietet eine effiziente und zuverlässige Lösung, um die Langlebigkeit und natürliche Schönheit deines Holzes zu bewahren.
Zur Lebensdauer
Schon beim Kauf eines Holzzaunes kann mit der Wahl der Holzart etwas richtig, aber auch falsch gemacht werden. Die gebräuchlichsten Hölzer für Zäune sind Fichte und Kiefer – beide gelten insgesamt als sehr robust, allerdings ist die Widerstandsfähigkeit der Fichte gegenüber Pilzen sehr gering. Eiche, Akazie oder Robinie dagegen sind zwar auch geeignet, und recht witterungsunempfindlich, aber recht teuer. Als nicht geeignet gelten gemeinhin Esche, Buche und Ahorn. All diesen Holzarten fehlt die für einen Zaun benötigte Widerstandskraft; angeboten werden sie bisweilen trotzdem, aber hier sollte man sich den Kauf zweimal überlegen.
Reinigung vor dem Anstrich
Vor dem erstmaligen oder auch erneuten Anstrich sollten Sie den Zaun erst einmal gründlich reinigen. Denn: Mit der Zeit setzen sich jede Menge Staub, Spinnengewebe und Hinterlassenschaften von Insekten auf der Holzoberfläche ab. Entfernen Sie all dies, bevor Sie mit dem Streichen beginnen. Damit der Boden nicht zu dreckig wird, sollten Sie die umliegenden Flächen mit Decken oder einer Zeitung abdecken.
Lasur und Lack
Lasuren und Lacke gelten als alternativlos, wenn es darum geht, den Zaun wetterfest zu machen. Achten Sie beim Kauf immer auf die Inhaltsstoffe und die Beschreibung. Bleibt noch die Frage, die sich viele stellen: Lasur oder Lack? Wer nicht jedes Jahr aufs Neue den Zaun streichen will, sollte sich für Lack entscheiden, weil dieser länger hält. Der Nachteil: Mit Lack wird zum großen Teil die schöne Holzmaserung überdeckt. Wer die Natürlichkeit des Holzes über die Langfristigkeit stellt, sollte sich dagegen für eine Lasur entscheiden. Die Lasur wirkt nicht deckend, schützt aber auch sehr stark. Auch hier gibt es allerdings noch eine Entscheidung zu treffen: nämlich die, ob es eine Dünnschicht- oder eine Dickschichtlasur sein soll. Bei ersterer sollte der Zaun einmal pro Jahr damit behandelt werden, dafür bleibt er aber natürlich inklusive der Gefahr, sich durch die Witterung zu verziehen; bei der Dickschichtbehandlung reicht es alle zwei Jahre, und die Witterung hat keine Chance.
Auf Biozide verzichten
Verzichten Sie beim Schutz Ihres Zaunes unbedingt auf den Einsatz von Bioziden; die schaden nur. Zwar werden sie als Holzschutzmittel in vielen Geschäften neben Lacken und Lasuren angeboten, im Gegensatz zu den anderen beiden Optionen wird hier mit chemischen Mitteln gearbeitet. Das hat zur Folge, dass pflanzliche und tierische Organismen getötet werden, wodurch der Zaun zwar vor diesen geschützt wird – allerdings können sich die Biozide auch auf andere Organismen negativ auswirken. Daher rät das Umweltinstitut vom Einsatz solcher Präparate ab. Erkennen lässt sich ein Anstrichmittel ohne Biozide übrigens durch das Umweltzeichen „Blauer Engel“.
So wird es gemacht
Lacke und Lasuren sollten immer in Richtung Maserung gestrichen und in zwei dünnen Schichten aufgetragen werden! Wenn Sie das so praktizieren, wird der Anstrich gleichmäßiger ausfallen. Vergessen Sie beim Anstrich nicht die Zwischenräume. Zudem sollten Sie auch darauf achten, dass die Holzpfosten keinen Bodenkontakt haben; schützen Sie sie am besten zusätzlich mit Bodenhülsen. Auch oben abgeschrägte Pfosten sind hilfreich, damit das Regenwasser daran ablaufen kann oder spezielle Pfostenabdeckungen, die verhindern, dass Feuchtigkeit eindringt.
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