Feng Shui
Steine symbolisieren das Element Erde.

 

Feng-Shui ist die Lehre von der Harmonie zwischen Mensch und Umwelt, die durch die besondere Gestaltung der Wohn- und Lebensräume erreicht werden soll. Schon längst hat dieses Prinzip deutsche Wohnungen erobert. Aber auch die Gärten sind ein ausgezeichnetes Anwendungsgebiet. Wir zeigen Ihnen, wie Sie auch Ihren Garten nach Feng-Shui-Prinzipien gestalten können – und so zu einem ganz besonderen Ort des Wohlbefindens machen.

  • Definition von Feng-Shui
  • Den Garten nach den Feng-Shui-Prinzipien anlegen
  • Zu positiven Energien kommen

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Die Harmonie der fünf Elemente 

Erde, Metall, Wasser, Holz und Feuer sind die fünf Elemente des Feng-Shui. Ihnen werden bestimmte Eigenschaften, Formen und Farben zugeschrieben. Ein Feng-Shui-Garten sollte so gestaltet werden, dass diese fünf Elemente zu einem harmonischen Zusammenspiel kommen, damit die Lebensenergie „Chi“ am besten fließen kann.

Allgemeines

Viele Menschen vertrauen mittlerweile auf die Kraft der fernöstlichen Lehre und gestalten ihren Garten und Wohnbereich entsprechend. Aus dem Chinesischen übersetzt bedeutet Feng-Shui „Wind und Wasser“. Das Ziel des Feng-Shui-Prinzips ist es, seinen privaten Lebensraum (zu dem eben auch der Garten gehört) so zu gestalten, dass die positiven Energien frei fließen können. Im Mittelpunkt der Lehre befinden sich Yin und Yang, deren Kräfte jederzeit im Gleichgewicht zueinander stehen müssen, um Harmonie zu erzeugen.

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Die richtige Balance

Es geht also wie so oft im Leben um die richtige Balance. Ein Yin-Überschuss im Garten ist durch viel dunkles Blattwerk und wild wuchernde Pflanzen erkennbar. Eine karge und eintönige Bepflanzung wiederum steht für zu viel Yang. Bringen Sie beides zusammen! Versuchen Sie, die Balance zwischen hellen und schattigen Bereichen, offenen und dicht bewachsenen Bereichen zu finden.

Woraus ein Feng-Shui-Garten besteht 

Jedem der oben genannten Elemente (Erde, Metall, Wasser, Holz und Feuer) ist eine Himmelsrichtung zugeordnet. Das Holz steht für den Osten. Gärten mit östlicher Ausrichtung eignen sich besonders gut für das Anpflanzen von Blumen, Zierbäumen und Sträuchern. Das Feuer steht für den Süden und symbolisiert die Wärme, die Pflanzen gut gedeihen lässt. Metall wiederum ist das westliche Element; ein nach Westen ausgerichteter Garten sollte mit Windspielen und Skulpturen geschmückt sein. Wasser ist dagegen das wesentliche Element, wenn der Garten nach Norden ausgerichtet ist. In diesem Falle gelten Wasserspiele, kleine Teiche oder auch Wasserläufe als ideal für einen Feng-Shui-Garten. Das Element Erde steht für die Mitte. Steine und Tongegenstände, die die Erde symbolisieren, sollten von daher ein wichtiger Bestandteil eines jeden Feng-Shui-Gartens sein.

Die Größe ist nicht wichtig

Der Feng-Shui-Garten soll wie beschrieben dazu dienen, die Energien fließen zu lassen. Zugleich sollte er ein Ort sein, an dem man zur Ruhe kommt, und frei nach dem Sprichwort „In der Ruhe liegt die Kraft“ tatsächlich neue Kräfte schöpfen kann. Die Größe des Gartens spielt dabei keine Rolle. Entscheidend ist, dass Ihr Garten eine Oase des Wohlbefindens darstellt, einen Ort, an dem man sich sehr gerne aufhält. Wenn Yin und Yang in Ihrem Garten ganz im Einklang sind, dann sind Sie es auch.

Das Bagua-Raster

Das Bagua-Raster gibt die neun Hauptaspekte des Lebens wieder, die im Feng-Shui definiert sind. Alle jene Bereiche sollten in Harmonie zueinander stehen. Wenn etwa der Karriere-Bereich zu sehr betont wird, können Wissen oder Familie darunter leiden. Bei einer starken Betonung der Kinder-Zone kann dieses die Partnerschaft oder die Freunde negativ beeinflussen. Im Bagua-Feld für Reichtum, der dem Holz-Element zugeordnet ist, bringen Sukkulenten wieder den gewünschten Segen aufs Konto. Klares, fließendes Wasser ist im Feng-Shui ebenfalls ein Symbol für Wohlstand. Ist Ihnen dieser besonders wichtig, legen Sie in diesem Bereich also einen kleinen Springbrunnen an. Wollen Sie einen Nutzgarten anlegen, dann am besten ebenfalls hier. Kräftig rot blühende Pflanzen wie die Rose können Ihnen helfen, Ihr Selbstbewusstsein zu stärken. Eine gute Pflanze für die Partnerschaft ist Echter Lavendel.

Positive Energien freisetzen

Energetische Kraftpunkte, in denen sich die positiven Energien sammeln und weitergegeben werden, finden sich in konzentrierten und kreisrunden Formen wieder. Gut geeignet für einen solchen Punkt ist zum Beispiel ein rundes Blumenbeet. Auch ein Buchsbaum, der in Kugelform geschnitten wurde, kann Energien aufnehmen.




 

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