Eine Allee mit Stileichen
Eine Allee mit Stieleichen © Horst Schröder/pixelio.de

 

Die Stieleiche, die auch als Sommereiche oder Deutsche Eiche bezeichnet wird, ist hierzulande ein weit verbreiteter Baum. 1989 wurde sie zum Baum des Jahres gewählt. Eichen lassen sich in Gärten, Parks und Wäldern oder als Straßenbäume finden. Viele Exemplare sind freistehend und haben daher eine landschaftsprägende Wirkung auf ihre Umgebung. Verbreitet ist sie in Mittel- und Südeuropa aber auch in Nordafrika oder im Kaukasus.

Anpflanzbedingungen

Wer eine Eiche anpflanzen möchte, sollte einen sonnigen bis absonnigen Standort auswählen. Gegen Staunässe ist sie resistent, und der Boden sollte einen pH-Wert zwischen 6.0 und 8.0 haben. Der Baum ist robust, frostbeständig und bedarf eigentlich keinerlei Pflege.

Erscheinungsbild

Die Stiel-Eiche gehört hierzulande zu den mächtigsten Bäumen überhaupt und kann eine Wuchshöhe von 30 bis 40 Metern erreichen. Die Äste sind sehr stark ausgebildet und oft knorrig gedreht. Die Blätter haben eine eiförmige bis elliptische Form und treiben spät aus. Die Rinde ist dunkelgrau und weist tiefe Furchen auf.

Die Äste sind olivgrün oder hellgrau. Im Herbst bilden sich die Früchte, die sogenannten Eicheln, heraus. Diese sind von länglicher Form, haben eine braune oder grüne Farbe und einen dichtschuppigen Becher, der ungefähr bis zur Hälfte der Frucht reicht. Sowohl die Eicheln als auch alle anderen Pflanzenteile sind giftig.

Eicheln am Baum
Eicheln am Baum © Gila Hansen/pixelio.de

 




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