Groß ist in der Regel schon im Winter die Sehnsucht nach sommerlichen Temperaturen – zu diesem Zeitpunkt müssen Sie noch nichts unternehmen, aber Sie können sich schon einmal Gedanken darüber machen, wie Sie Ihren Garten sommerfit machen wollen. Denn es gibt einiges, was Sie zu gegebener Zeit dafür tun können.
- Im Frühling geht es los
- Rasen und Beete
- Zurückschneiden und Umtopfen
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Aktiv im Frühling
Wenn Sie nach dem überstandenen Winter im Frühling loslegen wollen, sollten Sie aber auch nichts überstürzen: Im April und Mai ist es für die meisten gärtnerischen Maßnahmen noch zu früh, als idealer Zeitpunkt gelten die Eisheiligen Mitte Mai. Wenn diese vorbei sind, kann man etwa bedenkenlos die Knollen von Dahlien in die Erde bringen – oder auch die nicht winterharten Kübelpflanzen, die man für die kalten Monate umgelagert hat, wieder nach draußen stellen. Am Anfang sollten Sie eine Bestandsaufnahme machen: Welche Pflanzen haben den vorangegangenen Winter nicht überlebt? Schauen Sie aber ganz genau hin: Nicht alles ist tot, nur weil es auf den ersten Blick so aussieht. Kontrollieren Sie auch Ihre Beete auf gefrorene Pflanzen.
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Rasenmähen
Das Rasenmähen können Sie dagegen schon etwas früher angehen. Landschaftsgärtner greifen, wenn das Wetter es zulässt (und nicht gerade späte Schneeschauer auf der Tagesordnung stehen) bereits ab Ende März zum Rasenmäher, denn zu dieser Zeit beginnen die Grashalme mit dem Wachstum. Der Vertikutierer kommt bei Bedarf ebenfalls schon zum Einsatz; damit können Sie frühzeitig Moosflechten und abgestorbene Pflanzenteile entfernen. Anschließend kann man die erste Düngung ausbringen und den Grashalmen auf diese Art wichtige Nährstoffe zuführen. Im März können Sie auch die vertrockneten Blätter, Stiele und Samenstände der Stauden und Gräser abschneiden, um Platz für den neuen Austrieb zu schaffen. Rosen und Kletterpflanzen können Sie zu diesem Zeitpunkt ebenfalls schon einen wuchsfördernden Schnitt verpassen.
Gräser pflanzen
Für sommerblühende Stauden und Gräser ist der frühe Frühling die beste Pflanzzeit. Zu diesem Zeitpunkt haben die Gewächse noch Zeit zum Wurzeln und können die vorhandene Bodenfeuchte nutzen. Es lohnt sich, eine Runde durch den Garten zu gehen und zu überprüfen, wo eventuelle Lücken sind und wo man neue Akzente setzen kann oder sollte. Wenn Sie gründlich vorgehen wollen, ziehen Sie einen Landschaftsgärtner hinzu und besprechen mit ihm weitergehende Maßnahmen – wie die Kontrolle der Treppen und Wege oder die Wiederinbetriebnahme der technischen Geräte des Teichs. Zudem ist jetzt natürlich auch ein guter Zeitpunkt, den einen oder anderen länger gehegten Gartentraum umzusetzen – oder in die Wege zu leiten.
Beete umgraben
Sofern Sie das nicht schon im Herbst gemacht haben, sollten Sie ihre Beete im Frühling umgraben. Besonders wichtig ist dies bei schweren Böden mit einem hohen Lehm- und Tongehalt. Geben Sie dem Boden anschließend aber etwas Zeit zum „Ausruhen“, bevor Sie ihn neu bepflanzen. Auf diese Weise gelangen wichtige Mikroorganismen wieder an die Oberfläche.
Der Rückschnitt
Ebenfalls wichtig im Frühling: Schneiden Sie Ihre Pflanzen und Baumkronen möglichst großzügig zurück. Speziell die Stauden, die schon m Frühling eine erhebliche Größe aufweisen, sind nur noch schwer im Zaum zu halten. Nehmen Sie also Ihre Gartenschere und verschaffen Sie den umliegenden mehr Raum. Schneiden Sie dabei unbedingt auch großzügig ab, das ist einer guten Blüte immer förderlich – und dem Wachstum generell auch. Der Frühling ist auch ideal, um mehrjährige Kräuter wie Lavendel und Rosmarin zurückzuschneiden. Der Boden sollte dafür aber trocken sein. Für Rosen gilt dies übrigens auch. Bei Obstbäumen sollten Sie im Gegensatz zu den Stauden nicht so radikal kürzen.
Das Umtopfen
Auswuchernde Pflanzen sollten im Frühling mit einer Schaufel umgepflanzt werden. Faustregel dabei: die kleinen Gewächse nach vorne, die großen Gewächse nach hinten. Topf- oder Kübelpflanzen müssen im Frühling umgetopft werden, wenn deren Wurzeln nicht mehr ausreichend Platz haben. Die beste Zeit dafür ist Ende März bis Mitte April.
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Allgemeine pflegearbeiten wie unkraut,zupfen,harken,mähen, alles gut giessen,schläuche und giesskannen bereitstellen und füllen, so dass die gute gartenfee zumindestens anfangs nicht gar soviel zutun hat und das angebot doch bitte aus dem garten zu ernten, und hernach eine kleines dankeschön. ja und rechtzeitig fragen, die gartenfee muss ja schließlich die mehrarbeit in ihren tagesplan einkalkulieren.