Moos auf einem Haufen © Andreas Kern/pixelio.de

 

Es gibt zwei Termine im Jahr, die optimale Bedingungen fürs Vertikutieren bieten. Diese sind von März bis April sowie von September bis Oktober. Aufgrund der gemäßigten Temperaturen wird der Rasen beim Vertikutieren nicht so stark strapaziert und hat zudem noch ausreichend Zeit sich zu erholen. So kann der Rasen vor dem Sommer bzw. Winter stressfrei nachwachsen.

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Wie funktioniert das Vertikutieren?

Ein Vertikutierer ritzt den Boden und damit auch die Grasnabe an und ermöglicht das Entfernen von Unkraut, Moos und eventuellen Laubresten. Die optimale Tiefe dieser Ritze sollte maximal zwei Zentimeter betragen. Durch das Anritzen wird die Rasenfläche aufgelockert, der Boden bekommt mehr Oberfläche und kann entsprechend mehr Nährstoffe wie Wasser, Sauerstoff und eventuellen Dünger aufnehmen. Diese zusätzlichen Nährstoffe bewirken, dass der Rasen frischer aussieht, dichter nachwachsen kann und strapazierfähiger wird.

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Richtiges Belüften des Rasens – diese Varianten gibt es

Es gibt verschiedenen Möglichkeiten, den Rasen zu vertikutieren.
Im Handel werden diverse Ausführungen von Vertikutierern angeboten. Die beliebtesten sind Elektrovertikutierer mit Auffangkorb, ähnlich einem Rasenmäher, die allerdings ihren Preis haben.
Andere Geräte sind manuell zu bedienen und ohne Auffangkorb. Diese sind finanziell günstiger und ersparen den Stromverbrauch. Das Belüften des Rasens dauert etwas länger und erfordert mehr Muskelkraft. Der Rasen muss zudem anschließend abgeharkt werden.
Schließlich bleibt noch die Sparvariante mit einer handelsüblichen Gartenharke mit Zinken. Bei kräftigem Harken des Rasens ritzen die Zinken der Harke die Rasenfläche ebenfalls an. Nicht ganz so tief wie die Vertikutiergeräte, aber mit dem gleichen Effekt. Der Vorteil ist, dass die Rasenfläche anschließend nicht ganz so „gepflügt“ aussieht wie nach dem Einsatz eines Vertikutiergerätes und dass die Harke das entfernte Moos, Unkraut und Laubreste gleich zusammenharkt.

Was, wenn der gewünschte Effekt ausbleibt?

Wie gut ein Rasen auf das Belüften reagiert, hängt sehr vom Zustand der Rasenfläche und den Bodenverhältnissen ab. Dass nur Rasenflächen im Schatten viel Moos bilden, ist ein Gerücht. Oftmals hilft es auch nicht, speziellen Schatten- oder Sonnenrasen zu säen, um so zu verhindern, dass das Moos zurückkommt. Vereinfacht kann aber gesagt werden, dass bei regelmäßiger Moosbildung mehr Aufwand erforderlich ist, um dem Rasen zu helfen. Die Belüftung des Rasens sollte in diesem Falle einmal im Frühjahr durchgeführt und im Herbst wiederholt werden. Um das Wachstum der Rasenpflanzen anzuregen, hilft oftmals ein guter Rasendünger. Damit der Dünger einwirken kann, braucht er Wasser; der Rasen sollte also für circa eine Woche regelmäßig, am besten morgens, bewässert werden. Vorsicht vor Überwässerung! Es reicht, wenn die Oberfläche des Bodens gut feucht ist, sodass die Düngerkörner sich auflösen und in den Boden einziehen können.




 

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