Der Begriff englischer Rasen steht für den perfekten, saftgrünen Rasen, der keinerlei Löcher aufweist. Um solch einen Garten zu bekommen, widmen sich viele Hobbygärtner dem grünen Teppich mit ihrer ganzen Passion. Aber es gibt auch Gärtner, die zwar ebenfalls einen gepflegten, grünen Garten zu schätzen wissen, aber den Pflegeaufwand aus unterschiedlichsten Gründen möglichst gering halten wollen. Für genau diese Art von Gärtnern haben wir in den folgenden Zeilen ein paar Tipps zusammengestellt.
- Die richtigen Bedingungen für einen pflegeleichten Rasen schaffen
- Die wichtigsten Rasenhelfer
- Mähen und bewässern
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Den Rasen einfassen
Wer sich eine gepflegte Rasenfläche wünscht, der sollte schon bei ihrer Anlage die wichtigsten Vorkehrungen treffen. So empfiehlt es sich, eine möglichst gerade Rasenfläche anzulegen, die keine besonderen Ausbuchtungen, Ecken oder Winkel aufweist. Zudem sollten Sie die Rasenfläche eingrenzen, das heißt mit Pflastersteinen oder Rasenkanten abschließen. Bei den Rasenkanten können Sie auswählen, ob Sie auf Modelle aus Stahl oder aus Beton setzen möchten. Dies bietet den Vorteil, dass der Rasen nicht in die angrenzenden Beete ausufern kann, aber auch nicht Pflanzen aus den Beeten in Richtung Rasenfläche vordringen. Wer auf eine ebenerdige Begrenzung aus Pflastersteinen setzt, der erhält den Vorteil, dass sich über diese leichter mit einem Rasenmäher hinwegmähen lässt und auf einen separaten Einsatz eines Rasenkantentrimmers verzichtet werden kann.
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Auf hochwertiges Saatgut setzen
Eine wichtige Maßnahme für einen kraftvollen, dichten Rasen ist hochwertiges Saatgut. Dieses stammt in der Regel von namhaften Herstellern und ist normalerweise etwas teurer als billige Mischungen. Aber solch eine Investition lohnt sich in jedem Fall. Die Grashalme aus günstigen Packungen keimen zwar schnell und wachsen zügig heran, aber sie lassen sehr viel häufiger unschöne Löcher im Rasen, in denen sich Unkraut ausbreiten kann. Zudem sollte man sich vor der Aussaat überlegen, ob man auf Zier- oder Spielrasen setzt. Beide Rasenarten unterscheiden sich in ihrer Zusammenstellung deutlich. In schattigen Bereichen sollte Schattenrasen zum Einsatz kommen.
Einen Rasenmähroboter einsetzen
Zu den wichtigsten Aufgaben bei der Rasenpflege gehört immer das Rasenmähen. Nur wer regelmäßig mäht, kann eine übermäßige Ausbreitung von Unkraut verhindern und den eigentlichen Rasen zu einem regelmäßigen Wachstum anregen. Wer sich dieser Arbeit entledigen möchte, der sollte auf einen Rasenmähroboter setzen. Für einen solchen muss natürlich erst einmal Geld in die Hand genommen werden, und es steht etwas Installationsarbeit an, da das Revier des Roboters mit einer Induktionsschleife markiert werden muss. Dafür muss ein Draht unterirdisch verlegt werden. Ist diese Arbeit jedoch erledigt, entfällt künftig das manuelle Mähen. Hochwertige Rasenmähroboter können mittlerweile auch ohne Probleme kleinere Steigungen meistern. Auch hier gilt daher wieder, nicht zu wenig Geld zu investieren.
Eine automatisierte Bewässerungsanlage verwenden
Die zweite wichtigste Aufgabe bei der Rasenpflege ist die Bewässerung. Gerade im Sommer muss diese regelmäßig erfolgen. Wer sich aber das ständige An- und Abstellen des Sprengers ersparen möchte, der kann auch in diesem Bereich auf eine Automatisierung setzen. So gibt es im Fachhandel Beregnungsanlagen für Rasenflächen, die einmal installiert werden müssen, aber dann für lange Zeit im oder auf dem Boden bleiben und dort zuverlässig ihren Dienst verrichten. Gekoppelt mit Bewässerungscomputer und Feuchtsensoren im Boden sorgen sie für eine perfekte Bewässerung. Bewässerungscomputer, die mit dem Internet verbunden sind, können sogar die aktuelle Wetterlage bewerten und sich darauf einstellen. Selbstverständlich lassen sich solche Anlagen auch mit dem Handy überprüfen oder steuern.
Fazit
Wie so oft gilt auch bei der Rasenpflege also: Wer zunächst einmal etwas mehr an Geld und Arbeitszeit investiert, der kann im Nachhinein von beidem profitieren und die ersparte Zeit anderen Dingen widmen.
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