Blühender Flieder
Blühender Flieder

 

Blühender Flieder hat so schon so manches Herz erfreut, zumal es verschiedene Fliedersorten gibt, eine mit schöneren Blüten als die andere. Kein Wunder, dass viele Hobbygärtner ihren Flieder gerne vermehren. Doch wie geht das eigentlich? Wir geben Tipps – zumal das Vermehren vom Flieder gar nicht so schwer ist, wie man vielleicht zunächst denkt.

  • Botanische Fakten zum Flieder
  • Tipps zur Vermehrung
  • Verschiedene Methoden – vorgestellt
Syringa vulgaris 'Charles Joly' - (Edelflieder 'Charles Joly')- Containerware 40-60 cm
  • sonniger Standort
  • starker, angenehmer Duft
  • wird bis zu 6 m hoch und 5 m breit
  • winterhart
  • eignet sich zur Solitär und Heckenpflanzung

Wissenswertes

Flieder (wissenschaftlicher Name: Syringa) gehört zur Familie der Ölbaumgewächse und ist mit seinen etwa 30 Arten vor allem in Asien und in Europa sehr verbreitet. Die Vielfalt ist groß: Es gibt unter anderem eine Zwergvariante, die gerade 40 Zentimeter misst, aber auch den so genannten Wildflieder, der über sechs Meter hoch werden kann. Der Gemeine Flieder (Syringa vulgaris) wird oft als Zierstrauch gepflanzt. Der Flieder ist auch dafür bekannt, dass er viele Schmetterlinge anzieht und damit im Garten ein besonderes Flair verbreitet. In seinen häufig auffälligen, oft unterschiedlich aufgebauten Blütenständen sind viele Blüten zusammengefasst. Die Blütezeit der meisten Arten und Sorten erstreckt sich von Mai bis Juni, weniger häufig vorkommende Arten blühen aber auch schon im April oder noch im Juli. Der Flieder benötigt einen Standort, der viel Sonne bekommt. Steht die Pflanze im Schatten, wird die Blütenpracht eher dürftig ausfallen. Der Boden sollte nährstoffreichen und kalkhaltig sein.

Sommer-Flieder 'Flower Power' (Buddleja Davidii) - Mehrfarbiger Schmetterlingsflieder von Garten Schlüter
  • Die Blüten des Schmetterlingsflieder (Buddleja Davidii) leuchten mehrfarbig in violett, orange und pink
  • Die Blütenrispen sind ca. 40cm lang, blühen von Juli bis Oktober und versprühen den Duft von Vanille mit einem Hauch Muskatblüte
  • Der Sommerflieder ist sehr robust und kann Trockenheit und Stadtklima gut vertragen - die Lebensdauer beträgt in der Regel mehrere Jahre
  • Die Liefergröße des Flieders variiert je nach Saison zwischen 20 und 100cm und wird im handlichen 2 Liter Container geliefert
  • Mit dem Flieder "Flower Power" entscheiden Sie sich für ein Spitzenprodukt von "Garten Schlüter"

Der Sommerflieder

Einer der schönsten Blütensträucher im Garten ist in aller Regel der Sommerflieder mit seinen charakteristischen großen Blütenkerzen. Er kommt am besten auf kargen, durchlässigen Böden zurecht, hat aber auch mit Trockenheit keine Probleme. Die Vermehrung von Sommerflieder gilt als besonders einfach, die beiden bevorzugten Methoden sind die Vermehrung durch Stecklinge einerseits und die Vermehrung durch Steckholz andererseits. Bisweilen breitet sich Sommerflieder aber auch selbst durch Aussaat aus.

Die Aussaat vom Sommerflieder

Wenn sich der Sommerflieder selbst durch Aussaat ausbreitet, gibt es eine Besonderheit: Die Nachkommen blühen dann in anderer Form als die Mutterpflanze, sie fallen also nicht sortenecht aus. Die Ergebnisse sind dabei sehr unterschiedlich. Beim Wechselblättrigen Sommerflieder wiederum ist es anders – er kann gut über Samen vermehrt werden. Ernten Sie die Kapseln im Herbst, wenn sie gelbbraun aussehen. Sieben Sie die Samen aus, bewahren Sie sie über den Winter frostfrei auf – und säen Sie sie dann im Frühjahr – am besten im März oder im April – in Aussaaterde.

Vermehrung durch Stecklinge

Dies ist die gängigste Methode, die auch in Baumschulen praktiziert wird. Nehmen Sie im Zeitfenster Juni bis August Triebspitzen von der Mutterpflanze und schneiden Sie einen Trieb ab, der keine Blüten trägt. So erhöhen sich die Chancen, kräftige Jungpflanzen zu erhalten. Die Stecklinge gewinnen Sie aus dem nicht verholzten Teil des Triebs. Trennen Sie dann fingerlange Teilstücke ab – und knipsen Sie auch die unteren Blätter ab. Oben belassen Sie dagegen zwei bis drei Blätter, um den Platz im Anzuchtkasten besser auszunutzen. Nehmen Sie als Substrat eine nährstoffarme Mischung aus zwei Dritteln Aussaaterde und einem Drittel Sand und füllen Sie die Erde in nicht zu große Tontöpfe. In sie setzen Sie die Stecklinge. Improvisieren Sie dann eine Art kleines Gewächshaus, indem Sie drei dünne Holzstäbe an den Topfrand stecken und einen Klarsichtbeutel darüberlegen. Dadurch werden die empfindlichen Stecklinge unter anderem vor Austrocknung geschützt. Wenn sich frische Triebe zeigen, kann die Folie abgenommen werden.

Vermehrung durch Steckholz

Ähnlich erfolgreich ist die Vermehrung durch Steckholz: Schneiden Sie im Spätherbst kräftige einjährige Triebe ab, entfernen Sie die Blätter komplett und stutzen Sie die Zweige auf 20 bis 25 Zentimeter. Sowohl am Anfang als auch am Ende sollte aber jeweils eine Knospe oder ein Knospenpaar sitzen. Stecken Sie die Steckhölzer gleich danach im Abstand von etwa 15 Zentimeter senkrecht in die Erde, die Sie zuvor durch Umgraben gelockert und vom Unkraut befreit haben – etwas Humus dazu ist auch gut. Anschließend gießen Sie die Steckhölzer an und halten sie immer schön feucht. Denken Sie daran, das Beet im Winter bei strengem Frost mit einem Vlies abzudecken. Schon im Frühjahr bilden sich erste Wurzeln.




 

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