Ein schöner Brunnen mit Blumen
Ein schöner Brunnen

 

Ein Brunnen im eigenen Garten ist ein absoluter Hingucker und für viele das Nonplusultra, was die Verbindung von Gartenästhetik und Nutzwert betrifft. Dazu kommt: Brunnen liegen gegenwärtig stark im Trend, egal, ob sie nun primär als Zierelement oder als Grundwasserquelle ihren Platz finden. Wir erklären, was Sie beim Bau eines Brunnens im eigenen Garten beachten müssen!

  • Wissenswertes rund um den Brunnen
  • Verschiedene Brunnenarten
  • So wird der Brunnen angelegt

Allgemeines

Alte Dorfbrunnen gehören bis heute zum Landschaftsbild vieler Ortschaften, bei uns vor allem im Süden. In den nördlicheren Gefilden m Norden war das Anlegen von Brunnen wegen der Nähe zum Meer und vieler Moore schwieriger, wenngleich auch möglich. Die Brunnen waren lange Zeit beliebte Treffpunkte, da jeder sein oder ihr Wasser brauchte. Hier erfuhr man die Neuigkeiten. So ist zum Beispiel überliefert, dass der Satz „Ich habe die Information aus zuverlässiger Quelle“ auf den Brunnen-Plausch früherer Zeiten zurückzuführen ist. In den meisten sogenannten Entwicklungsländern hängt das Überleben von Brunnen mit sauberem Trinkwasser ab. Ohne sauberes Trinkwasser gibt es deutlich mehr Erkrankungen, auch für die Bewässerung der Felder fehlt häufig das Wasser, so dass es bei Dürreperioden oftmals zu Missernten kommt.

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Heutiger Nutzwert

Es ist auch heutzutage äußerst praktisch, einen Brunnen im Garten zu haben – das erleichtert das Gießen der Pflanzen ungemein. Besonders nützlich ist es, wenn ein gebohrter Brunnen als direkter Grundwasseranschluss oder gar zur Wasserversorgung eines Wohnhauses dient. Viele alleinstehende alte Häuser verfügen noch über einen eigenen Grundwasserbrunnen, weil der Anschluss an die öffentliche Wasserversorgung einen zu hohen Aufwand bedeuten würde.

Vorbereitung und Standort

Bevor Sie das Unterfangen angehen, sollten Sie in Erfahrung bringen, ob es auf dem Grundstück Wasservorkommen in erreichbarer Tiefe gibt. Zudem müssten Sie klären, ob das Bohren eines Brunnens zum Fördern von Grundwasser anmelde- oder genehmigungspflichtig ist. Die rechtliche Situation ist dabei von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich. Oftmals muss man das Vorhaben zumindest anmelden, also machen Sie sich unbedingt schlau. Ist beides geklärt, kümmern Sie sich als nächstes um die Standortfrage. Bei einem sandigen bis lehmigen, steinarmen Boden mit hohem Grundwasserstand ist es schon mit einem preiswerten Handgestänge möglich, einen Brunnen bohren. Stoßen Sie allerdings auf einen größeren Stein, ist aber wahrscheinlich sinnvoll, an einem anderen Standort neu anzufangen. Sobald Sie feuchten Sand zutage fördern, können Sie mit dem Bohren aufhören.

Die verschiedenen Brunnen

Es gibt die verschiedensten Formen des Brunnens – auch in funktionaler Hinsicht. Als übliche Methode des Brunnenbaus gilt heute der Bohrbrunnen. Des Weiteren gibt es den Schachtbrunnen, den Rammbrunnen und den reinen Zierbrunnen.

Der Bohrbrunnen

Der Bohrbrunnen ist, was die Aussicht auf Wasser betrifft, am erfolgversprechendsten: Mit einer guten Ausrüstung kann man in der Regel bis zum Grundwasser vordringen – wobei sich Brunnen, die tiefer als 20 Meter sind, für den eigenen Garten nicht rechnen, denn pro Meter Bohrtiefe entstehen Ihnen etwa 100 Euro an Kosten. Entscheiden Sie sich doch dafür, lassen Sie ein schmaleres Kunststoffrohr hinab, das am unteren Ende Schlitze hat – durch sie dringt das Wasser ein.




Schachtbrunnen und Rammbrunnen

Unter dem Schachtbrunnen versteht man den klassischen Dorfbrunnen. Dabei wird ein breiter Schacht bis zum Grundwasser ausgehoben. Die Arbeit ist sehr aufwendig, daher sollte das Grundwasser nicht allzu tief liegen. Da der Bau auch nicht ungefährlich ist, sollten Sie sich unbedingt einen Profi dazu holen! Dagegen ist der Rammbrunnen die einfachste und kostengünstigste Art, Wasser im eigenen Garten zu fördern. Voraussetzung ist allerdings, dass der Grundwasserspiegel nicht tiefer als sieben Meter liegen darf und die wasserführende Schicht ergiebig sein muss.

Der Zierbrunnen

Zierbrunnen heißen so, weil sie keinen Zugang zum Grundwasser haben und entsprechend als reines Schmuckobjekt dienen. Aber Wasser führen sie auch – über eine kleine Pumpe, die das Wasser aus dem Auffangbehälter in den Auslass pumpt. Sie lassen sich zum Teil auch schon recht kostengünstig realisieren – und schmücken jeden Garten.




 

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