Häufig wird gefragt, ob Efeu und Efeututen identisch sind. Sind sie nicht! Efeu (lateinischer Name: Hedera helix) und Efeutute (Epipremnum) sind zwei verschiedene Pflanzen. Der Efeu ist einheimisch, die Efeutute kommt aus dem asiatischen Raum und ist heute in erster Linie in tropischen Gefilden heimisch. Bei uns wird die Efeutute überwiegend als Zimmerpflanze gezogen. Der Vielfalt tut das aber keinen Abbruch: von der Efeutute gibt es etwa 15 verschiedenen Sorten.
- Set aus 2 verschiedenen Pflanzen:
- 1x Epipremnum aureus (Efeutute)
- 1x Scindapsus pictus argyreus (gefleckte Efeutute)
- Topfgröße: 12cm
- Gesamthöhe: ca. 15-20cm
Wissenswertes
Die Efeutute ist ein Aronstabgewächs. Aronstabgewächse wiederum zählen zu den einkeimblättrigen Pflanzen. Ebenfalls bekannte Namen für die Efeutute sind Tongapflanze und Gelbe Efeutute, sehr beliebt ist in manchen Regionen der Begriff auch der Goldranke.
- Die Scindapsus ist eine Pflanzenart aus der Familie der Aronstabgewächse (Araceae).
- Ursprünglich stammen die Scindapsus aus Malaysia.
- Mittlerweile sind diese hübschen und pflegeleichten Pflanzen als Zimmerpflanzen sehr verbreitet.
- Deutscher Name: Efeutute, gefleckte Efeutute - Botansicher Name: Scindapsus pictus arguraeus
- Topfgröße: 12cm - Gesamthöhe: ca. 15cm
Aufgrund ihrer asiatischen beziehungsweise. tropischen Herkunft verträgt die Efeutute niedrige Temperaturen überhaupt nicht. Ihre verschiedenen Arten unterscheiden sich in erster Linie in der Blattfarbe und der Wuchsform. Die Pflanzen gelten als pflegeleicht und robust und lassen sich äußerst vielseitig in Räumen einsetzen. Trotz der Unterschiede zum Efeu ist aber auch die Efeutute eine Kletterpflanze, die in der freien Natur (im asiatischen und tropischen Raum) bis zu 20 Meter groß werden kann. Aber auch innerhalb einer Wohnung kann man die Efeutute klettern sehen, wenn man dies möchte: Dann muss man ihnen aber eine Kletterhilfe anbieten.
Bekannteste Arten
Am bekanntesten ist die klassische Efeutute (Epipremnum aureum), die als Kletterpflanze mit gelb und grün gefärbten Trieben wächst. Die Blätter sind hellgrün gefärbt und weisen zumeist eine Musterung in Form von goldgelben Streifen und Flecken auf. Die Blätter älterer Exemplare können eine Länge von bis zu 50 Zentimetern erreichen. Im Gegensatz dazu ist die als „Golden Queen“ bekannte Art fast gänzlich goldgelb gefärbt, auch an den Trieben. Die „Marbel Queen“ wiederum hat weiß gefärbte Triebe und Blattstiele mit grüner Zeichnung. Die Blätter sind eher weiß und haben kräftige grüne Streifen und Flecken. Die Wuchsform ist bei diesen beiden Arten ebenso wie bei der klassischen Efeutute.
Besseres Raumklima
Efeututen erhöhen die Luftfeuchtigkeit in den Räumen und zählen nicht nur deshalb zu den zehn wichtigsten Zimmerpflanzen, die für ein besseres Raumklima sorgen – übrigens laut einer Studie der NASA. Vor allem entziehen die großen, herzförmigen Blätter der Luft sehr viele Schadstoffe. Deswegen stehen Efeututen häufig in der Nähe von schadstoffausstoßenden Geräten (wie z.B. Druckern oder Kopierern).
Der richtige Standort
Efeututen benötigen einen hellen Standort, kommen aber auch mit halbschattigen Standorten gut zurecht, ebenso wie mit schwächeren Lichtverhältnissen; die Blätter verlieren dann aber häufig ihre besondere Zeichnung. Umso stärker eine Sorte marmoriert ist, desto mehr Licht benötigt sie, um vernünftig zu wachsen. Als ideal gelten Blumenfenster, die nach Osten oder Westen ausgerichtet sind. Auch Südfenster kommen als Standort in Frage. Die Triebe der Efeututen wachsen auch in lichtärmeren Zonen innerhalb eines Raumes, verlieren dann aber häufig ihre Marmorierung und sind dann nach einer Zeit nur noch grün gefärbt. Das Schöne: Wenn der Lichteinfluss wieder zunimmt, Sie also den Standort gewechselt haben, kommt auch die Marmorierung wieder.
So pflegen Sie Ihre Efeutute
Große Efeututen brauchen viel Wasser, bei mittleren und kleineren ist der Wasserbedarf eher mäßig. Machen Sie eine Fingerprobe: Erst wenn sich die oberste Schicht des Substrats trocken anfühlt, sollten Sie gießen. Im Inneren des Topfballens bleibt eine leichte, gleichmäßige Feuchtigkeit bestehen, das Substrat darf nicht komplett durchtrocknen. Geben Sie der Pflanze eben so viel Wasser, dass der Ballen gleichmäßig feucht, aber nicht durchtränkt ist. Als Gießwasser und zum Besprühen verwenden Sie am besten weiches, abgestandenes und zimmerwarmes Wasser.
Die optimalen Temperaturen
Efeututen gedeihen bei normalen Wohnungstemperaturen gut. Bedenken Sie: Höhere Temperaturen verlangen auch eine erhöhte Luftfeuchtigkeit und stärkeres Gießen. Im Winter vertragen die Pflanzen auch auf bis zu 15 °C abgesenkte Temperaturen. Efeututen sollten aber keinen Temperaturen unter 14 °C ausgesetzt werden. Was die Erde betrifft, wählen Sie eine lockere, mittelgrobe Erde mit ausreichend Nährstoffen. Der geeignete ph-Wert liegt zwischen 5,0 bis 6,5. Als ideal für die Pflege der Efeututen gilt ein humoses Substrat mit etwas Zusatz von Landerde.
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