Blätter der Birkenfeige
Blätter der Birkenfeige.

 

Wer den Begriff Birkenfeige hört, kann sich vielleicht nicht sofort etwas darunter vorstellen. Wenn man aber Ficus sagt, weiß jeder sofort, was gemeint ist – jene beliebte Zimmerpflanze, die nicht nur in Büros und studentischen Wohnungen mehr oder weniger zur Standard-Ausstattung gehört.

  • Botanische Fakten zum Ficus
  • Auswahl des richtigen Standortes
  • Pflegetipps




Wissenswertes

Auch als Benjamini kennt man die Birkenfeige, deren botanischer Name Ficus benjamini lautet. Es gibt mehrere hundert Ficus-Arten, zu den bekanntesten zählen der Gummibaum und der sogenannte Geigenkastenbaum. Viele Namen für eine Pflanze, deren Herkunft in den subtropischen und tropischen Regionen Ostasiens, Ozeaniens und Australiens liegt; heute erstreckt sich das Verbreitungsgebiet der Pflanze weit darüber hinaus, rund um den Globus ist die Zierpflanze verbreitet. In warmen Ländern wird er oft als kleiner Straßenbaum oder als Hecke gepflanzt. Er ist sehr schnittverträglich und wird auch häufig als Bonsai kultiviert.




Charakteristisches

Die auffallend hellgraue, sich bei älteren Bäumen stellenweise abschälende Borke und die elliptischen, lang zugespitzten Blätter haben die Botaniker wahrscheinlich zum deutschen Namen Birkenfeige inspiriert. Das Laub ist wie bei den meisten tropischen Gehölzen immergrün und die Blätter besitzen eine auffallend glatte, glänzende Oberfläche. Sie sind wechselständig und die neuen Blattknospen auffallend dünn, lang und spitz. Neben Sorten mit unterschiedlichen Blattgrößen gibt es inzwischen eine Vielzahl an buntblättrigen Zierformen mit weiß-grünem oder gelb-grünem Laub. Die Birkenfeige ist relativ klein, wie auch ihre Blätter. Die jungen, mit einer ockergelben Rinde überzogenen Zweige sind sehr dünn und hängen an den Spitzen über. Neben Sorten mit unterschiedlichen Blattgrößen gibt es auch eine Vielzahl an buntblättrigen Zierformen mit weiß-grünem oder gelb-grünem Laub. Die Blätter sind je nach Sorte verschiedenfarben marmoriert, geadert oder gerandet.

Blüten und Früchte

Blüten bilden diese Pflanzen in hiesigen Gefilden eher selten, lediglich in  ebenso warmen wie hellen Wintergärten kommt dies bisweilen vor. Die kleinen Blütenstände wirken wegen ihres kugeligen Äußeren wie Früchte. Die Früchte wirken wie alle Pflanzenteile der Birkenfeige schwach giftig und sollten daher nicht verzehrt werden – macht man es doch, kann dies zu Übelkeit und Magenkrämpfen führen.

Standort und Boden

Als typischer Waldrandbaum (der auch Lichtungen mag) braucht die Birkenfeige während der Vegetationsperiode einen hellen Standort, der allerdings nicht zu sonnig sein sollte – andernfalls kann es zu Blattverbrennungen kommen. Auf wechselnde Standortbedingungen wie Schwankungen der Temperatur oder Zugluft reagiert der Ficus empfindlich, was dazu führen kann, dass er einen Teil seiner Blätter abwirft. Trockene Heizungsluft vertragen Birkenfeigen hingegen einigermaßen gut. Aufpassen sollten Sie auch bei der Erde – die handelsüblichen Zimmerpflanzen-Substrate sind nicht ideal. Hier können Sie das benötigte Substrat selbst mischen: Reichern Sie die Zimmerpflanzenerde mindestens um etwa ein Drittel mit mineralischen Zusätzen an; geeignet sind unter anderem Bausand, unkrautfreie Gartenerde oder Tongranulat.

So pflegt man die Pflanze

Der Ficus sollte während der Vegetationsperiode regelmäßig mit Wasser versorgt werden. Lassen Sie die Ballenoberfläche aber gut abtrocknen, bevor die Pflanze erneut gegossen wird. Auch ein Untersetzer unter dem Pflanzgefäß ist zu empfehlen, weil die Birkenfeigen Staunässe wie viele andere Pflanzen überhaupt nicht mögen. Nehmen Sie zum Gießen zimmerwarmes Regenwasser oder abgestandenes, nicht zu kalkreich etwa alle zwei bis drei Wochen mit einem flüssigen Grünpflanzendünger. Im Winter reicht es alle sechs bis acht Wochen. Ein Rückschnitt kann vorgenommen werden, wenn die Pflanze zu groß wird. Aber Achtung: Es tritt Milchsaft aus, weswegen man den Schnitt immer besser im Freien durchführen sollte. Und noch ein Tipp: Topfen Sie eine neu gekaufte Birkenfeige am besten gleich um, denn das Substrat in den Verkaufsgefäßen hat meistens keine so gute Qualität.

So vermehrt man sie

Die Birkenfeige vermehrt man am besten durch Stecklinge. Stecken Sie zwei bis drei Triebspitzen in einen Topf mit Anzuchterde; decken Sie diesen dann mit Folie ab. Aber auch die Bewurzelung im Wasserglas auf der Fensterbank funktioniert gut, zumindest bei den grünblättrigen Arten.

 

Birkenfeige - Ficus Benjamina Golden King 140-150 cm Zimmerpflanze
  • Sie haben diesen attraktiven Zimmerbaum mit seinem prachtvollen Wuchs und dem dunkelgrün glänzenden Laub bisher nur bei Freunden bewundert und möchten sich jetzt auch einen Ficus in Ihr Zuhause zu holen? Dann lassen Sie die tropische Birkenfeige ‘Danielle‘ umgehend Einzug in Ihr Wohnambiente halten!
  • Dieser Ficus-Baum stammt aus der Familie der Moraceae(Maulbeerbaumgewächse). Ursprünglich stammen diese Bäume aus Südostasien und Nordaustralien. Der Ficus benjamina hat hängende Zweige und glänzende, ovale Blätter die zum Blattende hin schmaler werden. Der Ficus hat eine elegante und dekorative Wuchsform und ist Wärme, Luftfeuchtigkeit und Licht gegenüber sehr tolerant.
  • 'Der Ficus bleibt vital und gesund, wenn in der Pflege ein gewisser Rhythmus eingehalten wird! Der Ficus ist eine Rhythmuspflanze, die gleichmäßiges Licht, gleiche Temperatur und eine gleiche Wassermenge wünscht. Zuviel Abwechslung in der Pflege mag der Ficus nicht. Ein Ficus hat nichts dagegen, wenn Sie nicht so oft zu Hause sind, legt aber bei jeder Rückkehr Wert auf etwas Pflege!
  • Schauen Sie in unseren Shop und sparen Versandkosten
[Palmenlager] - Ficus benjamini"Exotica" 160/170 cm/Zimmerpflanze
  • Ficus benjamini "Exotica" - Zimmerpflanze für einen recht hellen Standort.
  • aktuelle Gesamthöhe inkl. Topf ca. 160 cm (bei Verkäufer: PalmenLager!)
  • Der Klassiker unter den Ficus-Sorten.
  • Lieferung im 27 cm Ø Kunststoff-Topf ohne den abgebildeten Deko-Topf..
  • ACHTUNG - Verkäufer Palmenlager informiert: Ein Mitbewerber hatte sich an unser Produkt mit "drangehängt" und zu kleine Pflanzen oder in zu kleinen Kartons verschickt - daher einige schlechte Produktrezensionen

 

Das könnte Sie auch interessieren: 

Geranien richtig gießen
Das Alpenveilchen richtig gießen
So werden Süßkartoffeln richtig geerntet

 

 

Angebot
Gardena Mähroboter SILENO minimo 250 m²: intelligenter Rasenmäher mit optimaler Konnektivität, mit Gardena Bluetooth® App programmierbar, DE-Version (15201-20)
  • Full connect: Intuitive Gardena Bluetooth App (Online Registrierung erforderlich) für einfache Installation und leichte Bedienung: Der SILENO minimo lässt sich aus bis zu 10m Entfernung bedienen
  • Pro-silent: Mit nur 57 db(A) der Leiseste seiner Klasse und stört somit niemanden wenn er mäht
  • AI-precise: Erfahrener Navigator, der selbst enge Passagen sowie schmale Ecken dank der CorridorCut-Funktion bewältigt
  • Auto Weather & Terrain: Arbeitet bei jedem Wetter, auch bei Regen, und in schwierigem Terrain. Zudem ist er mit dem Schlauch abwaschbar und somit sehr einfach zu reinigen
  • Lieferumfang enthält: SILENO minimo, Ladestation, 150m Begrenzungskabel, 150 x Haken, 4 x Verbinder, 5 x Anschlussklemmen, Sprache der Bedienungsanleitung: deutsch

 

 

 

Hat Ihnen dieser Beitrag gefallen? Dann teilen Sie ihn doch über...
Share on Facebook
Facebook
Pin on Pinterest
Pinterest
Tweet about this on Twitter
Twitter
Share on LinkedIn
Linkedin

Schreiben Sie einen Kommentar