Ein prächtiger roter Weihnachtsstern
Ein prächtiger roter Weihnachtsstern

 

Ein Weihnachtsstern gehört mit seinen auffälligen roten Blättern in der Adventszeit für viele Menschen einfach dazu, um eine gemütliche Weihnachtsatmosphäre in den eigenen vier Wänden zu schaffen – so wie sonst nur der Adventskranz oder der Weihnachtsbaum. Anders als diese beiden braucht der Weihnachtsstern aber etwas Pflege; vor allem sollte man bestimmte Fehler vermeiden. Wir zeigen, welche das sind, und wie Sie es richtig machen!

  • die wichtigsten Fehler vermeiden
  • So haben Sie lange Freude an Ihrem Weihnachtsstern
  • Die Signale der Pflanze

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Vor allem drei Fehler

Es sind vor allem drei Fehler, die immer wieder gemacht werden: So wird die Pflanze häufig zu niedrigen Temperaturen ausgesetzt, steht schlicht falsch oder bekommt zu viel Wasser –  besonders fatal ist es bei einer Kombination dieser Faktoren. Wenn ihm etwas nicht passt, bekommen Sie es immerhin schnell mit und können reagieren: Der Weihnachtstern zeigt es, indem er die Blätter hängen lässt oder sie gleich ganz abwirft.

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Zu niedrige Temperaturen

Wenn Ihre Pflanze schon kurz nach dem Kauf Ihre Blätter abwirft, dann ist es wahrscheinlich schon zu einem der klassischen Fehler gekommen: Ihrem Neuerwerb war es bereits auf dem Weg ins neue Zuhause zu kalt. Denn der Weihnachtsstern stammt ursprünglich aus Südamerika und somit aus deutlich wärmeren Gefilden. Entsprechend empfindlich reagiert er auf niedrige Temperaturen. Schon ein kurzer Weg in klirrender Kälte – etwa vom Garten-Center zum Auto –  kann dafür sorgen, dass er Schaden nimmt; das zeigt sich dann daran, dass der Weihnachtsstern relativ schnell seine Blätter abwirft. Die Lösung liegt auf der Hand: Packen Sie Ihren frisch gekauften Weihnachtsstern auf dem Weg nach Hause immer schön warm ein, mindestens in Packpapier, besser in einen mitgebrachten Pappkarton oder – noch besser – in einer geschützten Box. Pflanzen, die im Freien vor dem Supermarkt stehen, sollten Sie am besten dort stehen lassen.

Der falsche Standort

Ein weiterer, oft gemachter Fehler betrifft den Standort. Auch diesen gemachten Fehler bemerken sie schnell, wenn der Weihnachtsstern mit seinem Platz nicht zufrieden ist – er reagiert dann wiederum damit, indem er seine Blätter abwirft. Es sollte wie oben schon beschrieben auf keinen Fall zu kühl sein, ideal sind Temperaturen zwischen 18 und 20 Grad. Reichlich Licht braucht die Pflanze ebenfalls. Ein Standort ganz nahe am Fenster, an dem die Blätter an einer kalten Scheibe anliegen, ist allerdings nicht optimal. Achten Sie auch darauf, dass Ihr Weihnachtsstern keine Zugluft bekommt; ein Platz direkt neben einer Balkon- oder einer Terrassentür geht daher auch nicht. Grundsätzlich ist ein Korkuntersetzer zu empfehlen, damit der Topfballen nicht zu kalt wird.

Zu viel Wasser

Wenn ein Weihnachtsstern schlaffe, gelbe Blätter bekommt, greifen manche Menschen gleich zur Gießkanne – das allerdings ist verkehrt. Nicht Wassermangel ist die Ursache für die gelben Blätter, sondern das Gegenteil – Staunässe. Die Pflanze hat bereits zu viel Wasser erhalten. Gießen Sie von daher eher sparsam. Prüfen Sie, ob die Pflanze wirklich Wasser braucht; erst wenn sich die Oberfläche des Topfballens trocken anfühlt, sollten Sie gießen.

Besser geeignet als ein geschlossener Übertopf ist für Weihnachtssterne im Übrigen ein Tontopf mit Abzugsloch, den Sie zudem in einen Untersetzer stellen sollten. So verhindern Sie, dass sich das Wasser im Topf staut. Wässern Sie die Pflanze am besten nicht direkt über den Wurzelballen, sondern über den Untersetzer. Die humusreiche Erde zieht sich dann exakt die Menge, die der Weihnachtsstern braucht. Achten Sie aber auch bei dieser Methode darauf, dass sich Wasser nicht dauerhaft im Untersetzer befindet.

Noch ein Tipp

Und noch ein weiterer Tipp, der bereits den Kauf betrifft: Schauen Sie sich die Pflanze, die Sie kaufen wollen, ganz genau an. Achten Sie dabei besonders auf die eigentlichen Blüten, die sich in grün-gelb zwischen den bunten Blättern befinden. Sie sollten beim Kauf noch nicht geöffnet, die kleinen weißen Blütenblätter also noch nicht zu sehen sein. Wenn die Blüte bereits zu weit vorangeschritten ist, können Sie davon ausgehen, dass die roten Hochblätter nicht mehr lange halten; davon sollten Sie dann besser die Finger lassen. 




 

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