Weihnachtsbaum
Er gehört an Weihnachten einfach dazu: der Weihnachtsbaum.

 

Es ist in jedem Jahr das Gleiche: So, wir kaufen uns nochmal schnell einen Weihnachtsbaum. Und jedes Jahr aufs Neue werden wir daran erinnert, dass es gar nicht einfach ist, auf die Schnelle den passenden Baum zu finden – schon gar nicht, wenn es der perfekte Weihnachtsbaum sein soll. Es lauern einige Tücken. Andererseits: Es gibt ein enorm großes Angebot an Weihnachtsbäumen – und das erhöht die Chance, ihn zu finden, den perfekten Baum. Wir geben ein paar Tipps, worauf beim Baumkauf geachtet werden sollte.

  • Nordmann-Tannen
  • Fichten und Kiefern
  • Vorab planen

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Die klassischen Tücken

Vor dem Kauf- und dem Suchprozess sollte die Entscheidung getroffen sein, wie der Baum sein soll – welche Größe er in etwa haben soll und welche Breite, und natürlich, welche Baumart es sein soll. Zudem sollte auch klar sein, wo er denn stehen soll – nicht selten münden nicht geplante Spontan-Käufe in einem Familienkrach, wenn der Standort des Baumes vorher nicht abgesprochen war und sich herausstellt, dass der jetzt gekaufte Baum zu groß ist. Bevor Sie losfahren, sollten Sie zudem überlegen, wo Sie ihn kaufen wollen, Ihren Baum: in der Gärtnerei, im Bau- und Gartencenter, via Internet, selbstfällenderweise im Wald oder doch beim Händler an der Ecke. Gewährleisten Sie, dass Sie den Baum gut transportieren können; nehmen Sie für den Transport – wenn es denn ein größerer Baum sein soll – noch eine zweite Person mit.

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Der Umgang mit dem Baum

Haben Sie sich für einen Baum entschieden und ihn bereits nach Hause gebracht, sollten Sie ihn erst einmal langsam an die warmen Temperaturen gewöhnen. Lagern Sie ihn am besten zunächst für zwei Tage in einem mit Wasser gefüllten Eimer im Keller oder im Treppenhaus. Kurz bevor Sie ihn aufstellen, sollten Sie das untere Ende des Stammes neu anschneiden; stellen Sie den Baum dann in einen mit Wasser gefüllten Ständer. Idealerweise fügen Sie dem Wasser noch etwas Frischhaltemittel für Schnittblumen zu. Geben Sie dem Baum nach dem Aufstellen die Möglichkeit, die vom Netz befreiten Äste auszubreiten, und fangen Sie nicht sofort mit dem Schmücken an. Stellen Sie den Baum möglichst an einen hellen Standort, aber nicht zu nah an die Heizung; sonst besteht die Gefahr des Austrocknens.

Die verschiedenen Arten

Schätzungen zufolge kaufen die Deutschen in jedem Jahr etwa 30 Millionen Weihnachtsbäume; entsprechend groß ist auch das Angebot, entsprechend groß ist auch die Auswahl. Über 80 Prozent der Weihnachtsbäume stammen nicht mehr wie früher aus dem Wald, sondern werden von spezialisierten Gartenbaubetrieben in Plantagen angebaut. Gerade die Nordmann-Tannen, in Deutschland der meistgekaufte Baum zu Weihnachten, stammen zu großen Teilen aus diesen Plantagen.

Die Nordmann-Tanne

Wer sich einen Weihnachtsbaum kaufen will, landet sehr oft bei der Nordmann-Tanne, der für viele als der perfekte Weihnachtsbaum gilt und in Deutschland mit großem Abstand am häufigsten verkauft wird. Der Baum wird ausschließlich als Weihnachtsbaum angebaut; seinen weichen Nadeln stechen nicht, und an den flachen Zweigen lässt sich mühelos jede Form des Weihnachtsbaum-Schmuckes hängen – ob Christbaumkugeln, Sterne oder Lametta, die Nordmann-Tanne mit ihrem dunkelgrünen Farbton sieht mit allem gut aus.

Zwei Meter hohe Nordmann-Tannen sind mindestens zwölf Jahre alt und damit einige Jahre älter als gleich hohe Fichten – das wirkt sich auch auf den Preis aus.

Die Rot-Fichte

Wer keine Nordmann-Tanne möchte, hat auch genügend andere Möglichkeiten – wie etwa die Rot-Fichte, die aufgrund der rötlichen Färbung ihres Stammes fälschlicherweise oft als Rot-Tanne bezeichnet wird. Sie ist die in Deutschland am häufigsten vorkommende Baumart; daher ist sie von allen Weihnachtsbäumen auch der preiswerteste. Optisch ist sie mit ihren kurzen, stechenden Nadeln nicht ganz so eindrucksvoll wie die Nordmann-Tanne, außerdem nadelt sie relativ schnell. Trotzdem schwören viele auf die Rot-Fichte – oft aus traditionellen Gründen.

Kiefern

Viele schwören auch auf Kiefern als Weihnachtsbäume, die aber eher Exoten sind, da sie meistens nicht die weihnachtsbaumtypische Kegel-Kronenform besitzen, sondern eine breitere, eher rundliche Krone. Die Äste sind relativ weich, deshalb neigen sie sich unter dem Gewicht des Christbaumschmucks leicht herab. Für sie spricht, dass ihre Nadeln von allen Weihnachtsbäumen am längsten frisch bleiben, außerdem verbreiten Kiefern in der Wohnung einen sehr angenehmen Duft.

Weitere Bäume

Schöne Weihnachtsbäume sind auch die Blau-Fichte, die Serbische Fichte, die Korea-Tanne und die Edel-Tanne – die beiden letztgenannten sind die teuersten, haben weiche Nadeln und verbreiten einen leichten Zitrusduft.




 

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