Ein pink blühender Osterkaktus
Ein pink blühender Osterkaktus

 

Über Ostern ist er seinem Namen entsprechend besonders beliebt, die Gärtnereien haben dann ein reichhaltiges Angebot: Der Osterkaktus. Eine schöne Zimmerpflanze, die auch über Ostern hinaus Freude bereitet. Wer allerdings will, dass der Osterkaktus zum nächsten Fest wieder blüht, der sollte ihn besonders gut pflegen – denn er hat besondere Ansprüche. 

  • Botanische Fakten
  • Wunderschöne Blüten
  • Pflanzen und Pflege

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Wissenswertes

Der Osterkaktus, wie wir ihn kennen, entspringt einer Züchtung zwischen zwei Hatiora-Arten. Sein botanischer Name lautet Hatiora x greseri. Die „Elternpflanzen“ mit den Namen Hatiora gaertneri und Hatiora rosea stammen aus Brasilien. Auch der Osterkaktus ist da zu Hause, wo er als Aufsitzerpflanze im Geäst von Bäumen wächst; dabei kann er mehrere Meter groß werden. Im Unterschied zum Weihnachtskaktus hat der Osterkaktus keine gezähnten Sprossglieder.

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Schöne Zimmerpflanze

Osterkakteen werden als Zimmerpflanzen kultiviert und schmücken als solche stehende Kübel ebenso wie hängende Töpfe in Wohnzimmern. Hat man seinen Osterkaktus im Schlafzimmer, dann wirken sich seine luftreinigenden Eigenschaften auch positiv auf das Raumklima aus. Im Badezimmer fühlt sich die exotische Pflanze ebenfalls sehr wohl, da hier die Luftfeuchtigkeit in der Regel hoch ist. In Gewächshäusern und Wintergärten gedeiht die Pflanze ebenfalls wunderbar. Während der Sommermonate kann man ihn auch gut ins Freie bringen, wo er dann Balkone oder Terrassen ziert.

Seine Blüten

Seine Beliebtheit verdankt der Osterkaktus vor allem seinen wunderschönen Blüten, die an den Triebspitzen von März bis Mai erscheinen und je nach Sorte in Pink, Orange, Weiß oder auch Scharlachrot erscheinen. Die Blütenröhren sind kurz, die Blätterhüllblätter spitz und nach außen gebogen. Im Winter benötigt der Osterkaktus seine sechs- bis achtwöchige Ruhephase, um neue Blütenknospen auszubilden. Nachdem die Blüten verwelkt sind, bilden Osterkakteen auch längliche Früchte aus, die gelblich oder rot sein können. Die kahle Fruchthülle umschließt mehrere schwarze bis bräunliche Samen.

Der Standort

Der Osterkaktus braucht einen Standort, an dem es vor allem hell ist. Extrem sonnig sollte der Standort allerdings nicht sein, vor allem Mittagssonne sollte man vermeiden. Als ideal gilt lichter Schatten an einem Südwestfenster. Besondere Umstände benötigt er, wenn er blühen soll: wer das erreichen will, muss seinen Osterkaktus ab Januar bei etwa zehn Grad Celsius halten. Hier bietet sich etwa ein kühles Schlafzimmer an. Wenn sich die ersten Blüten blicken lassen, was – wenn Sie es richtig gemacht haben – meistens Anfang März geschieht, können Sie Ihren Hatiora-Hybriden wieder wärmer stellen; achten Sie aber darauf, dass Sie die Lichtverhältnisse nicht mehr ändern, das behagt dem Osterkaktus nicht. Wenn der Sommer kommt, können Sie Ihren Osterkaktus an einen Platz im Freien stellen, der allerdings regensicher sein sollte, denn zu viel Wasser mag er nicht.Die richtige Pflege

Der Osterkaktus mag es feucht, aber keinesfalls nass. Vermeiden Sie deshalb unbedingt Staunässe, achten Sie darauf, dass die oberste Schicht Erde trocken ist, bevor Sie dem Kaktus wieder Wasser geben. Am besten geeignet ist kalkarmes Wasser, das zudem zimmerwarm sein sollte. Besprühen Sie ihren Kaktus zudem gelegentlich, das sorgt  für eine ausreichend hohe Luftfeuchtigkeit. Im Herbst müssen Sie dann besonders aufpassen, dass er nicht zu viel Wasser erhält. Ab Oktober gilt es, den Kaktus nur so stark zu gießen – denn andernfalls schrumpft er und geht im schlimmsten Fall ein. Wesentlich ist wiederum, dass Sie ihn während der Wachstumszeit im Frühjahr und Sommer alle zwei Wochen düngen – am besten mit speziellem Kakteendünger oder mit Grünpflanzendünger in halber Dosierung.

Umtopfen und Schnitt

Alle paar Jahre kann es dazu kommen, dass der Topf zu klein geworden ist und die Wurzeln zu wenig Raum haben. Dann sollten Sie den Kaktus nach der Blüte in einen größeren Topf mit Kakteenerde umsetzen. Eventuell reicht es auch aus, nur die oberste Erdschicht auszutauschen. Ja, es gibt viel zu beachten im Umgang mit dem Osterkaktus. Immerhin: Ein Schnitt des Osterkaktus ist in der Regel nicht notwendig.




 

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