Eine nach und nach aufgehende Amaryllisblüte
Eine nach und nach aufgehende Amaryllisblüte

 

Die Amaryllis ist eine wunderschöne Pflanze, wahrscheinlich eine der schönsten Winterpflanzen überhaupt – und am liebsten hätte man es ja so, dass sie genau über Weihnachten blüht. Wie man das macht, das erklären wir Ihnen hier!

  • Botanische Fakten
  • Ein Geophyt
  • Die wichtigsten Pflegetipps
Rozetta Amaryllis (Hippeastrum) – Symphony (groß) – Nur die Zwiebel wird geliefert
  • Blüht 4-6 Wochen nach dem Pflanzen.
  • Pflanzen Sie den Triebansatz der Zwiebel knapp über dem Boden.
  • Die Bestellung umfasst nur 1 Hippeastrumzwiebel.
  • Liebevoll in Südafrika angebaut.
  • Ungefähre Zwiebelgröße: 28/30.

Wissenswertes

Von der Amaryllis gibt es genau zwei Arten. Der Lebenszyklus der Pflanze richtet sich nach ihrer tropischen Heimat. Bei der bei uns bekannten Amaryllis, die besonders um die Adventszeit gerne und zuhauf verkauft wird, handelt es sich um die Gattung Hippeatrum, zu deutsch: Ritterstern. Die Amaryllis ist eine ausdauernde krautige Pflanze, die eine Zwiebel als so genanntes Überdauerungsorgan ausbildet. Sie ist in der Trockenzeit blattlos und bildet erst nach der Blütezeit neue Blätter. Ursprünglich stammt sie aus den peruanischen Anden.

Harlequin Amaryllis (Hippeastrum) – Doppel-Sonate (mittlere Größe) – Nur die Zwiebel wird geliefert
  • Blüht 4-6 Wochen nach dem Pflanzen.
  • Pflanzen Sie den Triebansatz der Zwiebel knapp über dem Boden.
  • Die Bestellung umfasst nur 1 Hippeastrumzwiebel.
  • Liebevoll in Südafrika angebaut.
  • Ungefähre Zwiebelgröße: 22/24.

Topf oder Zwiebel?

Die Amaryllis ist im Handel sowohl im Topf als auch als Zwiebel zu erhalten; getopft ist sie natürlich leichter (weil schneller) zu handhaben, in Zwiebelform hat sie aber auch Vorteile. Denn: Pflanzt man sie zum richtigen Zeitpunkt ein, können Sie ihre Blüten punktgenau zu den Weihnachtstagen bewundern!

Der Geophyt

Entscheidet man sich für die Zwiebel, stellt das allerdings auch erfahrenere Hobbygärtner vor eine Herausforderung – denn ganz so einfach ist es nicht  mit der „punktgenauen Landung“, man muss schon einiges berücksichtigen. Denn die Amaryllis ist ein Geophyt, das bedeutet: Die kühle Jahreszeit überdauern die Pflanzen als Knollen, Rüben oder Zwiebeln unter der Erde und beginnen erst dann zu sprießen, wenn die Temperaturen milder werden und die Wasserzufuhr aktiviert werden kann. Hintergrund dafür ist der Ursprung der Pflanze, die eigentlich aus den trockenen und kühlen Regionen Südamerikas stammt. Zum Geophyten sind die Pflanzen durch die Anforderungen geworden, die das Umfeld an sie gestellt hat – zum Beispiel den Wechsel zwischen Regenzeit und Trockenzeit.

Regenzeit im November

In den südamerikanischen Anden beginnt praktischerweise im November die Regenzeit – und das ist auch der Grund, warum die Amaryllis zu dieser Zeit für gewöhnlich austreibt. In unserer Klimazone fällt die Blütezeit der Amaryllis damit ziemlich genau auf die Festtage um Weihnachten, Silvester und Neujahr – sofern Sie es schaffen, die Zwiebel rechtzeitig in die Erde zu setzen.

So wird’s gemacht

Die Amaryllis ist ob ihrer Herkunft frostempfindlich, deshalb sollten Sie sie unbedingt im Topf ziehen. Setzten Sie sie in ein (nicht zu) nährstoffreiches Substrat und achten Sie darauf, dass sich auf keinen Fall das Wasser staut. Nehmen Sie am besten normale Blumenerde und mischen Sie sie mit Sand oder Tongranulat. Wichtig ist außerdem, dass Sie der Amaryllis vor dem Einpflanzen eine Drainage aus Blähton in den Pflanztopf geben. Beachten Sie: Staunässe ist ganz übel für die Pflanze, sie beginnt dann sehr schnell zu faulen und ist in der Regel kaum noch zu retten.  Grundsätzlich sollten Sie die Pflege der tropischen Blühpflanze ihrem natürlichen Wachstumszyklus anpassen.

Unterschiedliche Phasen

Der Ritterstern hat drei Vegetationsphasen: die Blütezeit von Dezember bis Februar, die Wachstumsphase von März bis Anfang August und die Ruhephase von August bis Anfang Dezember. In diesen Phasen hat die Amaryllis unterschiedliche Ansprüche: In der Wachstumsphase benötigt sie warme Temperaturen, sie kann auf dem Balkon stehen und Sonne tanken; während der Ruhephase im Herbst bevorzugt die Pflanze einen dunkleren Standort und Temperaturen um 15 Grad.

Auch möglich: als Hydrokultur

Alternativ kann die Amaryllis auch als Hydrokultur gezogen werden. In diesem Fall sollten Sie die ganze Zwiebel mit Tonkügelchen bedecken Setzen Sie die Amaryllis-Zwiebel dann bis zu ihrer dicksten Stelle in die Erde, der obere Teil darf herausschauen. Der Topf sollte nur wenig größer sein als die Zwiebel. Wässern Sie sie einmal und lassen Sie sie etwa zwei Wochen lang an einem kühlen und dunklen Ort stehen, bis sich der Austrieb zeigt. Danach sollten Sie die Amaryllis hell stellen und etwas mehr gießen.




 

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