Kakteen
Kakteen gehören zu den Sukkulenten. Aber nicht jede Sukkulente ist auch ein Kaktus.

 

Dass Sukkulenten nicht viel Wasser brauchen, ist allgemein bekannt. Allerdings gibt es einige Feinheiten und Unterschiede zwischen den einzelnen Pflanzen, die man beachten sollte. Im Folgenden einige Informationen dazu.

  • Ein paar Fakten zu den Sukkulenten
  • So wird richtig gegossen
  • Auf das richtige Substrat setzen
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Allgemeines

Nein, Sukkulenten sind nicht automatisch Kakteen. Zumindest nicht alle. Viele Menschen nehmen das an und stehen stellvertretend dafür, dass es in Zusammenhang mit den Sukkulenten viele Unklarheiten gibt. Die beginnen nicht erst mit der Frage nach dem richtigen Gießen. Oft herrscht bereits Verunsicherung, welche Pflanzen mit dem Begriff gemeint sind. Vielen Menschen kommen zunächst Dickblattgewächse wie Echeveria und Crassula oder die klassische Aloe vera in den Sinn. Es stimmt, dass alle Mitglieder aus der Familie Kakteengewächse als Sukkulenten bezeichnet werden. Andersherum ist aber nicht jede Sukkulente auch ein Kaktus. Die Bezeichnung Sukkulente beschreibt nicht etwa eine Pflanzengruppe oder -familie, sondern weist lediglich auf die Fähigkeit zur Wasserspeicherung hin. Entsprechend finden sich Sukkulenten in den sehr verschiedenen Familien, zum Beispiel bei Agavengewächsen, den Wolfsmilchgewächsen oder den Orchideengewächsen.

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So gießen Sie Sukkulenten richtig

Sukkulenten brauchen wenig Wasser? Das stimmt, aber…! Zwar überstehen die allermeisten Sukkulenten längere Trockenphasen, einem dauerhaften Wassermangel dürfen aber auch sie nicht erleiden. Anstelle großer Wassermengen ist beim Gießen der Sukkulenten also vor allem die Regelmäßigkeit gefragt. Auch wichtig: Gießen Sie immer die Substratoberfläche und nicht die Blätter; andernfalls besteht die Gefahr, die Schutzhülle der Blätter zu beschädigen. Bei rosettenförmigen Sukkulenten wie etwa der Echeveria sollte außerdem auf gar keinen Fall Wasser im Blattzentrum stehen. Das würde in diesen Fällen zu Fäulnis führen und im schlimmsten Fall sogar zum Absterben der Pflanze. Das beste Wasser für sukkulente

Pflanzen ist ein schlichtes kalkfreies Gießwasser. Verwenden Sie darum am besten Regenwasser. Falls das Leitungswasser in Ihrer Region besonders hart ist, können Sie dieses auch vorher abkochen. Wenn das Wasser nur leicht kalkhaltig ist, macht es den meisten Sukkulenten nicht so viel aus.

Die Dicke der Blätter

Die Dicke der Blätter beziehungsweise des Stammes gibt Ihnen einen weiteren Anhaltspunkt dafür, wie stark Sie Sukkulenten gießen müssen.  Dicke, fleischige Pflanzen deuten in den allermeisten Fällen auf große Wasserspeicher hin, was wiederum einen geringen Wasserbedarf bedeutet. Dünne Blätter können dagegen weniger Feuchtigkeit einschließen. Sie brauchen entsprechend mehr Wasser.

Der Vegetationszyklus

Beachten Sie den Vegetationszyklus. Wie alle Pflanzen sind auch Sukkulenten jährlich wechselnden Wachstums- und Ruhephasen unterlegen. In der Vegetationsperiode wachsen sie, während der Vegetationsruhe ruhen sie, wie es der Name schon besagt. Bei den meisten Sukkulenten beginnt die Vegetationsperiode im Frühjahr, sie endet im Herbst. Zu diesem Zeitpunkt ist es wichtig, regelmäßig, aber sparsam zu wässern. Gießen Sie Ihre Sukkulenten erst dann, wenn die obere Schicht des Substrats gut abgetrocknet ist. Während der Vegetationsruhe geben Sie dann nur noch so viel Wasser, dass das Substrat nicht vollständig austrocknet. Als Ausnahmen gelten so genannte Winterwachser, Sukkulenten, die aus Gebieten der südlichen Halbkugel wachsen. Solche Arten können das ganze Jahr über sparsam gewässert werden.

Vermeiden Sie Staunässe

Eines dürfen Sie bei Sukkulenten auf keinen Fall falsch machen: sie zu überwässern, was zu Staunässe führt. Nicht nur die Blätter leiden dann unter ständiger Nässe, sondern auch die Wurzeln. Sie können allerdings einige Vorkehrungsmaßnahmen treffen, um dieses Problem zu umgehen. Das betrifft vor allem das Substrat.

Das richtige Substrat

Wichtig ist die Wasserdurchlässigkeit. Spezielle Sukkulentenerde besteht meist aus der Mischung einer leicht humosen Erde und Sand. Gröbere Bestandteile wie Lavagranulat oder Blähton-Kügelchen können die Erde zusätzlich auflockern. Auch das richtige Pflanzgefäß ist von großer Bedeutung: Achten Sie darauf, dass das Gießwasser abfließen kann, dass also eine Art Drainage vorhanden ist. Aus diesem Grund sollte der Topfboden mit mindestens einem Loch (besser mehreren Löchern) versehen sein. Zwei bis drei größere Steine am Grund des Topfes sorgen für genügend Puffer, damit der Abfluss frei liegt. Auch wichtig: Sollte sich trotz der Vorsichtsmaßnahmen Wasser im Untersetzer angesammelt haben, schütten Sie es möglichst schnell aus.




 

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