Die Aschenblume blüht in verschiedenen Farben und begeistert vor allem im Balkonkasten. Aber auch im Topf auf der Terrasse oder im Wintergarten kann sie ihren Platz finden. Wir stellen sie Ihnen in dem folgenden Beitrag etwas näher vor.
- Wissenswerte zur Aschenblume
- Auswahl des richtigen Standorts
- Pflegetipps für die Aschenblume
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Botanische Fakten zur Aschenblume
Seine ursprüngliche Heimat hat die Aschenblume (Pericallis-Hybriden) auf den Kanarischen Inseln. Dort wächst sie vor allem in den Bergen, bevorzugt an kühlen, feuchten Orten. Sie gehört zur Familie der Korbblütler (Astereaceae). Bei uns ist sie ferner auch untern den Namen Senecio, Kreuzkraut oder Läuseblume bekannt.
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Bis zu 40 Zentimeter hoch
Die Aschenblume erreicht eine Höhe zwischen 20 und 40 Zentimeter. Der Name Aschenblume rührt daher, dass die Unterseiten der Blätter leicht blaugrau sind. An der Oberseite sind die Blätter dagegen dunkelgrün. Sie haben eine Größe von zwischen sechs und zehn Zentimeter. Sie sind dreieckig bis herzförmig, der Rand weist eine kleine Zahnstruktur auf.
Die Blütezeit der Aschenblume
Die Aschenblume blüht von Februar bis zum Beginn des Sommers, also bis Ende Mai. Dabei präsentieren sich die Blüten in verschiedenen Farben. Sie können je nach Sorte blau, violett, rosa, rot, weiß oder kupferfarbig sein.
Den richtigen Standort finden
Aschenblumen werden vor allem in Kästen und Töpfen gepflanzt. Sie lieben einen hellen Standort. Dieser sollte allerdings nicht über einen längeren Zeitraum in der prallen Sonne liegen. Auch eine regelmäßige Luftzufuhr ist für die Blumen wichtig. Senecio bevorzugt Temperaturen zwischen zehn und 15 Grad. Sie mag es also eher kühl. In einem zu warmen Zimmer fangen der Blätter schon nach wenigen Tagen an zu vergilben. Eine hohe Luftfeuchtigkeit ist dagegen sehr erwünscht. Sie kann daher gut auf dem Balkon kultiviert werden, aber auch auf der Terrasse oder in einem nicht übermäßig erwärmten Wintergarten. Als Boden bevorzugt die Aschenblume eine humose Blumenerde.
Die Aschenblume richtig pflegen
Der Pflegeaufwand der einjährigen Pflanze ist überschaubar. Aschenblumen müssen allerdings regelmäßig gegossen werden, da die großen Blätter ziemlich zügig das Wasser verdunsten. Fehlt der Pflanze Wasser, lässt sie die Blätter schnell hängen. Die Erde sollte daher immer mäßig feucht sein. Staunässe ist unbedingt zu vermeiden. Ferner benötigt die Aschenblume relativ viele Nährstoffe. Geben Sie ihr daher einmal in der Woche einen kräftigen Schluck an Gießwasser in das Blumenwasser. Das erhöht die Blütenfülle und verlängert die Blütezeit. Ferner sollten Sie alle vier bis fünf Wochen verblühte Blüten abknipsen, denn dies führt zu neuen Blüten. Spätesten im Juni ist das Ende der Aschenblume gekommen.
Vermehrung
Neue Aschenblumen werden aus Stecklingen und Samen gewonnen. Die Vermehrung ist allerdings nicht ganz einfach und nur von Profis zu bewerkstelligen. Daher sollten Sie sie besser zum Beginn der Saison als knospige Pflanze kaufen.
Grauschimmel und Schädlinge
Aschenblumen werden gerne von Läusen befallen. Der Befall lässt sich aber verhindern, indem man die Pflanze kühl und luftig stehen lässt und die regelmäßige Wasserzufuhr niemals vernachlässigt. Blüten und Blätter können ferner auch vom Grauschimmel befallen werden. Ist dies bei Ihrer Pflanze der Fall, sollten Sie sofort die betroffenen Teile entfernen.
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