Die Winterlinge zählen mit ihren kleinen gelben Blüten zu den schönsten Frühblühern – und zu den frühesten obendrein. Auf humusreichen Böden unter Bäumen und Sträuchern bilden sie dichte, wunderbar anzusehende Teppiche. Die hübschen Pflänzchen lassen sich nach der Blüte leicht im Garten ansiedeln und vermehren.
- Botanische Fakten zu den Winterlingen
- Die wichtigsten Pflegetipps
- Winterlinge vermehren
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Wissenswertes
Die Winterlinge (botanischer Name: Eranthis hyemalis) gehören zur Familie der Hahnenfußgewächse und werden als eine der ersten Frühlingsblumen gerne in Gärten und Parks angepflanzt. Der lateinische Begriff hyemalis bedeutet so viel wie winterlich und nimmt damit auf die frühe Blütezeit der Pflanze Bezug. Der Winterling ist frosthart. Im Gegensatz zu anderen Frühjahrsblühern wie Narzissen oder Tulpen genügen dem Winterling bereits Bodentemperaturen von knapp über dem Gefrierpunkt, um auszutreiben.
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Herkunft und Standort
Der Frühjahrsblüher stammt ursprünglich aus Südeuropa. Dort ist er in erster Linie in feuchten Laubwäldern, in Gebüschen und Weinbergen zu Haus. In hiesigen Gefilden wird der Winterling seit der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts kultiviert; er erfreut sich vor allem wegen seiner Genügsamkeit großer Beliebtheit. Winterlinge bevorzugen einen lockeren, humosen und mäßig nährstoffreichen Boden. Er sollte tiefgründig sein, am besten schwach sauer bis leicht alkalisch und mäßig feucht. Ideal ist es, wenn sich dieser Boden am Rand oder unter dem Kronendach laubabwerfender Bäume befindet – diese sorgen sowohl für Schatten als auch für Schutz vor dem Wind. Zweierlei mag der Winterling gar nicht: Staunässe und einen zu trockenen Standort. Dafür gedeiht er aber auch in auch in sandig-humosem Erdreich.
Merkmale
Die Winterlinge haben unterirdische Knollen, die ihnen als Überdauerungsorgane dienen, in denen sie Nährstoffe speichern. Dadurch können sie im Frühjahr so schnell austreiben. Aus Wurzelknollen, die dunkelbraun und unregelmäßig geformt sind, entwickeln sich 5 bis 15 Zentimeter hohe Stiele. Die Stiele sind zunächst von einem blassen gelb, später grün. Jeder Blütenstängel endet mit einer glänzend grünen und fein zerteilten Hochblatthülle; diese umgibt die schalenförmige, leuchtend gelbe Blüte wie eine Art Halskrause.
Blätter und Blüten
Die Blätter des Winterlings sind palmartig geteilt. Sie befinden sich direkt unterhalb der Blüten und hängen leicht herunter. Dadurch können sie wie eine Spiegelung der nach oben geöffneten gelben Blüte aussehen. Die Blüten des Winterlings sind etwa 2,5 Zentimeter groß sitzen einzeln am oberen Ende der Stängel.
So pflanzen Sie sie
Am besten pflanzen Sie Ihre Winterlinge im September und Oktober. Da die Speicherorgane an der Luft schnell austrocknen, weichen Sie die gekauften Wurzelknollen über Nacht in lauwarmes Wasser ein; dann pflanzen Sie sie drei bis fünf Zentimeter tief ein (Abstand: acht bis zehn Zentimeter) und bedecken sie mit etwas Kompost.
So pflegen Sie sie
Sorgen Sie für eine regelmäßige Humusversorgung, entweder durch Falllaub oder mit reifem Kompost. Wenn Sie die Winterlinge in eine Rasenfläche gepflanzt haben, sollten Sie den Rasen frühestens Ende Mai mähen, da das Laub erst dann eingezogen ist.
So vermehren Sie sie
Der klassische Winterling versamt sich zwar von selbst. Allerdings dauert es drei bis vier Jahre, bis die Sämlinge blühfähig sind. Man kann dies beschleunigen, indem man im Frühjahr die Samen erntet und diese anschließend an freie Stellen sät. Ein idealer Zeitpunkt für die Ernte der Samen ist direkt nach der Blüte, innerhalb weniger Wochen bilden sich dann sternförmig angeordnete Balgfrüchte. Einfacher und auch schneller funktioniert eine Vermehrung aber durch die Teilung von bereits bestehenden Winterling-Horsten. Stechen Sie hierzu nach dem Verblühen einzelne Pflanzen samt Wurzelballen vorsichtig aus und setzen Sie sie an eine neue Stelle.
Einsatz und Wirkung
Am schönsten wirkt der Winterling nach einhelliger Expertenmeinung, wenn er im Garten größere Flächen besiedeln kann. Auf diese Weise verwandelt sich der Garten schon im Februar in einen wunderschön leuchtenden Blütenteppich. Man kann ihn aber auch anders einsetzen: Er ist hervorragend geeignet, um zusammen mit anderen Frühblühern in halbschattigen Beeten die Lücken zu füllen, die zwischen spät austreibenden Stauden entstehen. Gut geeignete Partnerpflanzen sind Narzissen, Krokusse, Blausterne oder Schneeglöckchen. Einen schönen Kontrast bilden Winterlinge auch als Unterpflanzung mit Gehölzen wie der Mahagoni-Kirsche oder der Himalaja-Birke.
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