Das Silberblatt ist eine Staude, die nicht gerade zu den bekanntesten Pflanzen zählt, aber nichts desto trotz einige Vorzüge besitzt: So sind ihre herzförmigen Blätter ebenso attraktiv wie die Blüten, die nebenbei auch noch wunderbar duften. Das Silberblatt fühlt sich in naturnahen Waldgärten am wohlsten und kann sehr gut mit anderen Waldstauden und Zwiebelblühern kombiniert werden.
- Botanische Fakten zum Silberblatt
- Anpflanzung
- Die wichtigsten Pflegetipps
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Die Früchte
Kurz nach der Blüte bilden sich flache Samenschoten, die nur einige wenige Samen enthalten. Sie sind eiförmig bis rund und zunächst noch von einer Hülle umgeben. Wenn diese abfällt (oder entfernt wird), zeigen sich die bekannten silbrigen Blättchen, denen die Lunaria wie oben beschrieben ihren Namen verdankt.
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Pflanzung und Pflege
Die Jungpflanzen sollten erst nach den Eisheiligen im Mai im eigenen Garten ausgepflanzt werden. Pflanzen Sie etwa drei Exemplare pro Quadratmeter – und lassen Sie dabei zu den benachbarten Pflanzen mindestens einen halben Meter Abstand, damit sich die krautigen Pflanzen später nicht in „im Weg stehen“. Das Ausdauernde Silberblatt ist insgesamt ausgesprochen pflegeleicht, wenn es am richtigen Platz steht; durch Selbstaussaat kann die Präsenz der Pflanze bisweilen sogar etwas lästig werden. Wenn dies der Fall ist (unerwünschter Wuchs), dann schneiden Sie die Samenstände der Pflanzen rechtzeitig zurück. Ansonsten können Sie sie bis zum Frühjahr stehen lassen. Aber Achtung: Länger anhaltende Trockenphasen vertragen die Stauden nicht.
Die Vermehrung
Wie bereits beschrieben, sät sich das Silberblatt unter guten Standortbedingungen selbst aus, neigt dabei auch zum Wuchern. Deshalb ist es besser, die Samen zu ernten und gezielt auszusäen. Holen Sie die Samen einfach aus den silbrigen Blättchen und setzen Sie sie circa drei Zentimeter tief in die Erde. Idealerweise machen Sie dies im Oktober, da die Pflanze einen Kältereiz zum Keimen benötigt. Die Vermehrung durch Teilung ist allerdings auch möglich: Das Silberblatt bildet ein starkes Rhizom aus; die Triebe können dann einfach abgetrennt und an anderer Stelle wieder eingepflanzt werden.
Krankheiten
Besonders anfällig für Krankheiten und Schädlinge ist das Silberblatt nicht. Gelegentlich können Raupen und Schnecken aber unschöne Fraßspuren an der Staude hinterlassen.
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