Das Pfeifenputzergras gehört zu jenen Pflanzen, die ihrem Namen sehr gerecht werden – zumindest optisch. Den wirklichen Nachweis des Pfeifen- oder Lampenputzens sollte man mit den gleichnamigen Gräsern zwar nicht versuchen. Dafür haben sie aber andere Qualitäten. Wir zeigen welche, und wie man die Pflanzen pflegt.
- Botanische Fakten zum Pfeifenputzergras
- Standortauswahl und Anpflanzung
- Pflege
- Pennisetum alopecuroides ‚Gelbstiel' / Lampenputzergras
- Topfgröße: 11 x 11 cm (1 Liter)
- Wuchshöhe: ca. 50 cm
- Blütezeit: Juli bis Oktober
- Standort: Sonne
Allgemeines
Manche nennen es Lampenputzergras, andere Pfeifenputzergras, wieder andere Federborstengras – alles ist richtig und alles vermittelt ein Bild davon, wie das Gras aussieht. Jedenfalls ist die Pflanze ausgesprochen beliebt – das äußerst pflegeleichte Gras schmückt nicht nur Gärten, sondern auch zahlreiche Parks. Das Lampenputzergras trägt seine Scheinähren auch dann noch, wenn viele andere Pflanzen bereits verblüht sind; dies ist neben der optischen Erscheinung der wichtigste Grund dafür, dass die Pflanze bei Hobbygärtnern so beliebt ist. Allerdings gibt es viele verschiedene Arten: Manche sind winterhart und passen gut in die Böden, andere wiederum eignen sich am besten als Kübelpflanze.
Herkunft und Form
Ursprünglich stammt das Lampenputzergras (botanischer Name: Pennisetum alopecuroides) aus Japan, Korea, China und Australien. Es gehört zur Familie der Süßgräser. Das Lampenputzergras ist eine ausdauernde krautige Pflanze, die in dichten Horsten wächst. Ihre Halme können zwischen 30 und 120 Zentimeter hoch werden. Ihre mittel- bis dunkelgrünen Laubblätter messen in der Länge zwischen 10 und 80 Zentimeter. Im Herbst verfärben sich die an den Enden überhängenden Blätter häufig goldgelb.
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Der richtige Standort
Das Ziergras braucht viel Sonne, auch sollte der Standort insgesamt sehr warm sein. Stetiger Wasserzulauf ist zu vermeiden, er würde den Boden verdichten. Zudem sollte der Standort auch nicht im Schatten eines Baumes stehen. Gut geeignet ist zum Beispiel ein Blumenbeet im südlichen Teil des Grundstücks. Bei der Kübelhaltung sollte das Gras auf eine Terrasse oder einen Balkon mit südlicher Ausrichtung gestellt werden. Achten Sie neben der Wärme vor allem darauf, dass Ihre Pflanze genug Licht bekommt!
Der richtige Boden
Das Lampenputzergras stellt keine hohen Ansprüche an den Boden, verwenden Sie Gartenerde oder einfache Blumenerde. Um Staunässe zu verhindern, können Sie das Substrat mit Sand oder auch mit Kies auflockern. Eine einfache Variante, die Ihnen Arbeit und Zeit erspart, ist ein Mix aus Gartenboden und Komposterde. Im Kübel ist das Lampenputzergras ebenfalls recht anspruchslos. Verwenden Sie hier am besten eine einfache Blumenerde, eine gedüngte Erde oder eine Spezialerde für Kübelpflanzen gehen auch. Bei Bedarf können Sie zum Auflockern der Erde etwas Sand, Kies oder Kokosfasern hinzugeben. Achten Sie darauf, dass keine Staunässe entsteht.
So gießen Sie richtig
Das Gras mag keine Nässe, die sich staut. Trockene Wurzelballen können ihm ebenfalls schaden. Deshalb ist die Dosierung des Wassers von großer Bedeutung. Wenn Sie Ihr Lampenputzergras im Kübel stehen haben, sollten Sie es regelmäßig gießen. Pflanzen im Freiland sollten immer mal wieder kontrolliert und bei Bedarf gegossen werden. Gut geeignet sind Regenwasser, Filterwasser und abgestandenes Leitungswasser. Steht Ihr Lampenputzergras im Kübel, sollten Sie es immer schön nachgießen, bevor die obere Erdschicht ganz eingetrocknet ist.
So düngen Sie richtig
Viel Dünger braucht das Gras nicht, Düngen kann aber in bestimmten Fällen sinnvoll sein – etwa in Form einer zusätzlichen Portion frischer Nährstoffe. Wenn das Gras schon länger an derselben Stelle steht, kann es sein, dass der Boden nicht mehr viele Nährstoffe enthält. Die zusätzliche Gabe von Dünger ist dann zu empfehlen, ebenfalls, wenn die Erde durch andere Pflanzen, die in der Nähe stehen, ausgelaugt ist. Das Lampenputzergras benötigt besonders viele Nährstoffe, wenn es in der Blütezeit seine Scheinähren ausbildet. Besonders gut geeignet sind Komposterde und Blaukorn. Eine andere Möglichkeit ist es, dem Lampenputzergras beim Gießen natürliches Teichwasser zu geben. Das Wasser ist besonders weich und steckt voller wichtiger Mineralien, die das Wachstum und die Blüte fördern. Wenn Sie weder auf einen Teich noch auf Komposterde zurückgreifen können, geht auch flüssiger Volldünger. Der ist genauso effektiv.
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