Rose Aprikola
Die Rose Aprikola: Bei Bodenmüdigkeit sehen die Rosen leider nicht so prächtig aus.

 

Damit die Königinnen der Blumen ihre volle Schönheit entfalten können, müssen alle Bedingungen stimmen. Leiden sie unter der Bodenmüdigkeit, gedeihen sie nur zögerlich und die Triebe schwächeln. Für diesen Zustand gibt es Ursachen und wirkungsvolle Gegenmaßnahmen.

  • Wie kommt Bodenmüdigkeit zustande?
  • So lässt sich eine solche erkennen
  • Die wichtigsten Gegenmaßnahmen
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Die Ursachen der Bodenmüdigkeit

Die Bodenmüdigkeit ist auch unter den Bezeichnungen Bodenerschöpfung oder Wachstumsdepression bekannt. Sie beschreibt den wachstumsarmen Zustand des Bodens. Die Pflanzen können nicht richtig gedeihen, verkümmern und verenden schließlich. Neben den Rosenstöcken, gehören auch Gemüse sowie Obst- und Beerenpflanzen zu den Leidtragenden. Bis heute sind nicht alle Ursachen entdeckt. Zu den bekannten gehören jedoch:

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– Die Bodennährstoffe verarmen durch die fortwährende Kultivierung gleicher Pflanzenarten an immer demselben Standort.

– Es liegt eine Bodenverdichtung und Staunässe vor. Die Wurzeln ersticken regelrecht.
Der pH-Wertes des Bodens ist für Rosen ungünstig.

– Abgestorbene Pflanzenreste geben schädliche Toxine an den Boden ab und führen zu einem Ungleichgewicht in der Zusammensetzung.

– Die Artenvielfalt schwindet und die schädlichen Mikroorganismen nehmen überhand.

Die Stoffwechselausscheidungen der Wurzeln ziehen zu viele Schädlinge an, und die Abwehrstoffe der Pflanze werden gehemmt.

– Mikroorganismen wie Nematoden (Fadenwürmer), Bakterien (Aktinomyceten) sowie Pilze in der Erde entziehen den empfindlichen Wurzelspitzen Wasser und Nährstoffe. Das Wurzelwachstum wird gestört, die Triebe verbräunen genau wie die Rosenstöcke.

Was sind die Erkennungsmerkmale bei Rosenmüdigkeit?

– Die Rosen wachsen von Jahr zu Jahr schlechter.

– Die oberirdischen Anteile bilden weniger neue Triebe, Knospen und Blüten aus.

– Die unterirdischen Wurzeln wachsen langsam. Sie bleiben kurz und verzweigen sich mehrfachen zu dünnen und schwachen Triebanhäufungen.

Welche Maßnahmen wirken gegen die Bodenmüdigkeit?

Der groß angelegte Rosenanbau geht mit dem Entseuchungsverfahren „Eindampfung „ gegen die Bodenmüdigkeit vor. Dabei wird mit hohem Druck heißer Wasserdampf in den Boden geschickt und die Schadorganismen sterben. Als Nachteile kommen auch nützliche Organismen um, und der Boden braucht eine sehr lange Zeit, um sich zu regenerieren. Für den kleineren Rosengarten gibt es weitaus einfachere und „harmlosere “ Methoden gegen die Bodendepression:

1. Die Rosen umpflanzen: Ein neuer Standort ist die einfachste und wirkunsgvollste Vorgehensweise, um den geschädigten Exemplaren zu helfen. Dort finden diese frische Bedingungen vor, der Bodenzustand ist ausgeglichen und die Pflanzen können sich regenerieren.

Anschließend verträgt der geschädigte Boden eine Aufwertung durch eine Gründüngung. Geeignet sind beispielsweise Senf oder Schmetterlingsblütler wie Lupinen und Klee-Arten. Die Begrünung lockert einerseits den Boden auf und hilft ihm, die Feuchtigkeit zu speichern. Anderseits entsteht mehr wertvoller Humus, und Nematoden, Bakterien und Pilze werden zurückgedrängt. Um die Erde mit Spurenelementen zu versorgen, erhält diese vor der Aussaat etwas Algenkalk und Kompost.

2. Die Erde austauschen: Auf rosenmüden Böden gedeihen selbst nach mehr als zehn Jahren Wachstumspause keine Rosen mehr. Sollen die Pflanzen am Standort bleiben, hilft nur die Bodenentseuchung durch einen stellenweisen Austausch der geschädigten Erde:

1. Die Erde mindestens 20 cm im Durchmesser und 50 cm in der Tiefe ausheben.

2. Das Pflanzloch mit einem Gemisch aus frischer Gartenerde, Humus oder Rosensubstrat mit Qualität auffüllen.

3. Anschließend den wurzelnackten Rosenstock einsetzen.

4. Die gesamten Wurzelteile mit der neuen Erde versorgen. Gießen!

Vorbeugung gegen die Bodenmüdigkeit bei Rosen

Stimmen die Wachstumsbedingungen, fühlen sich die Rosen wohl, und das Abwehrsystem gegen Schädigungen funktioniert. Gesunde und prachtvolle Rosen stehen an einem sonnigen Standort mit guten Nachbarn, bekommen ausreichend Nährstoffe und leiden nicht unter Staunässe.

Zum guten Gelingen der Ersatzpflanzung eignen sich vor allem Topf- bzw. Containerrosen. Damit die Neuen gut anwachsen können, wird die Erde vorher aufgelockert und alle verbrauchten Wurzelreste sowie andere Fremdkörper entfernt. Zeigt der Wurzelballen zu dichte Verwachsungen, sind die äußeren Triebe vorsichtig zu lösen. Als guter Wachstumsstarter gilt reifer Kompost oder spezieller Dünger, der in das Pflanzloch auf den Boden verteilt wird.




 

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