Rosafarbene Gießkanne
Mit einer gefüllten Gießkanne lässt sich so manche Pflanze noch retten.

 

Wenn eine Pflanze vertrocknet ist und letztlich entsorgt werden muss, ist das für jeden Pflanzenfreund eine traurige Angelegenheit. Es gibt aber durchaus noch Möglichkeiten, eine Pflanze, die am Vertrocknen ist, wieder aufzupäppeln – allerdings müssen Sie jetzt schnell handeln. Wir zeigen im Folgenden auf, was zu tun ist.

  • Die richtige Diagnose
  • Die wichtigsten Tipps
  • Erneutes Austrocknen verhindern
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Ist sie wirklich vertrocknet?   

Wenn eine lieb gewonnene Pflanze zu verwelken droht, heißt das noch nicht zwangsläufig, dass man sich von ihr verabschieden muss. Bisweilen sind diese Pflanzen nur sehr stark angeschlagen. Wenn man schnell und richtig handelt, ist in dem einen oder anderen Fall Rettung noch möglich – selbst wenn es ein bisschen dauern kann, bis sich die Pflanze erholt hat. Ob eine Pflanze tot ist, lässt sich nicht unbedingt an Äußerlichkeiten feststellen, denn ob Zellstrukturen noch intakt sind, ist so nicht erkennbar. Aber: Solange noch Zellen am Leben und funktionstüchtig sind, lebt die Pflanze noch und ist regenerationsfähig. Voraussetzung: Sie muss noch die Fotosynthese, eine der wichtigsten Stoffwechselfunktionen, betreiben können.

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Bei Bäumen und Stauden

Besonders im Frühjahr stellt man sich oft die Frage, ob speziell bestimmte Stauden und Bäume den Winter vielleicht nicht überstanden haben. Viele Pflanzen erwecken jetzt den Anschein, dass sie erfroren sind. Aber sie sollten auch hier auf Nummer sicher gehen. Machen Sie den schon oben erwähnten Test und schaben Sie etwas Rinde von einem Stängel, einem Trieb oder einem Zweig ab. Grün bedeutet Leben!

Über die Zellen

Lebende Zellen sind sogenannte meristematische Zellen; solange sie vorhanden sind, kann die Pflanze auch neues Pflanzengewebe bilden. Derartige Zellen befinden sich sowohl in den oberirdischen Pflanzenteilen als auch in den Enden der Sprossspitze. Verlieren diese Zellen mehr als siebzig Prozent Wasser, ist die betreffende Pflanze so gut wie tot – Zellwände werden geschädigt, die Zelle stirbt ab. Wenn viel Zellen sterben, sterben auch einzelne Blätter. Aber: Eine Pflanze, die oberirdisch abgestorben scheint, kann durchaus immer noch leben. Um das zu testen, kratzen Sie wie bereits gesagt etwas Rinde ab: Wenn noch grün erkennbar ist, lebt die Pflanze noch, Sie haben jetzt also die Chance, sie wieder aufzupäppeln. Leider funktioniert dies aber bei weitem nicht immer. Das betrifft insbesondere Einjährige, die einfach nicht dafür bestimmt, alt zu werden. Bei Mehrjährigen lohnt sich der Versuch der Wiederbelebung aber unbedingt. Am erfolgversprechendsten ist dies bei Gehölzen.

Das können Sie tun

Wie beschrieben, kann man sich nie ganz sicher sein, ob eine „scheinbar“ vertrocknete Pflanze wirklich abgestorben ist. Daher sollte man nichts unversucht lassen, sie zu retten. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die am effektivsten „im Paket“ sind, also in mehreren Schritten.

Wiederbelebung durch ausgiebiges Wässern

Gönnen Sie der angeschlagenen Pflanze als erstes ein ausgiebiges Tauchbad. Geben Sie dabei besonders darauf Acht, dass die Wurzeln gut Wasser aufnehmen können; stellen Sie deshalb den Topf mit der Pflanze in einen mit Wasser gefüllten Eimer. Das Substrat sollte komplett im Wasser stehen. Machen Sie dieses Procedere so lange, bis keine Luftblasen mehr aufsteigen. Dann nehmen Sie den Topf aus dem Eimer und lassen (wegen der Staunässe-Gefahr) überschüssiges Wasser ablaufen. Wenn kein Wasser mehr aus dem

Abzugsloch läuft, stellen Sie die Pflanze wieder in den Untersetzer. In den darauffolgenden Tagen sollte die Pflanze regelmäßig gegossen werden.

Schneiden Sie die Pflanze kräftig zurück

Wasser als erstes, der Rückschnitt als zweites – jetzt sind Sie schon gut dabei mit ihren Hilfsmaßnahmen. Gehen Sie ruhig radikal vor: Schneiden Sie sämtliche vertrockneten Pflanzenteile ab, wenn es sein muss, bis auf den Stock. Selbst wenn noch nicht die ganze Pflanze betroffen ist, sollten Sie entsprechend vorgehen – sowohl bei Zimmerpflanzen als auch bei Pflanzen im Garten.

Umtopfen macht auch Sinn

Wenn Pflanzen am Vertrocknen sind, hängt es meistens auch damit zusammen, dass der Boden ausgelaugt ist; das bedeutet, dass er das Wasser nicht mehr gut speichern kann, was eine fatale Folgewirkung nach sich zieht. Wenn man dem entgegenzuwirken will, ist ein vermehrtes Gießen wie bereits geschrieben zwar die wichtigste Maßnahme – aber alleinstehend nicht unbedingt schon vom Erfolg gekrönt. Sie sollten in Erwägung ziehen, Ihre  Topf- und Kübelpflanzen – sofern davon betroffen – in diesem Falle auch umzutopfen. Wenn Sie dies tun, sollten Sie auf Kunststofftöpfe umsteigen, da diese selbst keine Feuchtigkeit aufnehmen und die Wassermenge dadurch besser dosierbar ist. Zum Vergleich: Bei Tontöpfen besteht steht die Gefahr von Verdunstungskälte, die besonders in den kalten Monaten des Winters gefährlich für Pflanzen ist. Wenn die Wände der Töpfe stets feucht sind, haften Feinwurzeln an. Diese sind für die Wasser- und Nährstoffaufnahme verantwortlich. Sind sie beschädigt, kann dies der betroffenen Pflanze immens schaden.

Die Wiederbelebung im Beet

Für das Beet gilt: Vertrocknete Exemplare im Beet dürfen nicht ohne weiteres umgetopft oder umgestellt werden. Kleinere Pflanzen können Sie zwar ausgraben und kurzzeitig in einen Eimer mit Wasser stellen – größere Exemplare sind in der Regel an ihren Standort gebunden. Ihnen können Sie helfen, indem Sie den Boden um die betreffende Pflanze herum vorsichtig auflockern. Auf diese Weise kann das Gießwasser besser eindringen und von den Wurzeln aufgenommen werden. Wenn die Pflanzen flach wurzeln, müssen Sie aber besonders aufpassen, dass Sie die Wurzeln nicht beschädigen. Wenn der Boden gelockert ist, wässern Sie den Wurzelbereich gründlich, mit etwa 10 bis 20 Litern Wasser pro Pflanze. In der darauffolgenden Zeit sollten Sie täglich wässern – es sei denn, es regnet stark. Für den Zeitraum von einigen Wochen eignet sich auch eine automatische Bewässerung.

Hilfe dank einer Düngerkur

Viele Experten empfehlen nach dem Rückschnitt zudem eine Düngerkur. Gewächse, die äußerlich vertrocknet sind, sind auch stark geschwächt – ihnen kann man durch fachgerechtes Düngen wieder die Nährstoffe zuführen, die sie brauchen, um sich erholen zu können. Anders ist es bei den Pflanzen, die Sie im Garten haben:  Hier sollte man erst dann zu Düngern greifen, wenn sich die Pflanze erkennbar wieder erholt hat. Bringen Sie den Dünger darüber hinaus niemals auf trockenem Boden aus (dies gilt indes auch für Topfpflanzen). Und noch ein Tipp: Geschwächte Pflanzen sind durchaus empfänglich für einen Sonnenschutz – der kann sie im Garten vor einem zusätzlichen Stress bewahren.

So beugen Sie erneutem Vertrocknen vor

Haben Sie Ihre Pflanze (oder sogar Pflanzen) gerettet, haben Sie allen Grund, sich zu freuen. Aber bedenken Sie: Eine einmal gerettete Pflanze ist nicht immun vor dem erneuten Austrocknen. Eine vor dem Absterben gerettete Pflanze sollte man zwingend immer ihren Bedürfnissen entsprechend gießen. Wichtig ist dabei zu wissen, dass die Blätter nicht nur beim Vertrocknen welk aussehen können, sondern auch bei zu viel Nässe. Also: Nicht zu viel gießen und den Regen im Blick behalten! Vorbeugende Maßnahmen sind aber nicht nur ein artgerechtes und witterungsabhängiges Gießen, auch der richtige Standort und regelmäßige Düngergaben sind für Pflanzen von existenzieller Bedeutung.

Noch mehr Tipps

Schon wenige vertrocknete Blätter sollten Sie in Alarmbereitschaft versetzen. Lockern Sie den Boden auf, sodass das Gießwasser besser eindringen und entsprechend leichter von den Wurzeln aufgenommen werden kann. Stellen Sie die (wieder) betroffenen

Topfpflanzen in regelmäßigen Abständen in einen Eimer mit Wasser und lassen Sie sie nach dem Herausnehmen anschließend gut abtropfen. Vor dem erneuten Gießen sollte auch das Substrat wieder trocken sein – machen Sie dafür gegebenenfalls den Finger-Test.  Überschüssiges Gießwasser in Untersetzern sollten Sie zudem zeitnah entfernen. Wenn alle Mühen umsonst waren, Sie die Pflanze nicht mehr aufgepäppelt bekommen, sollten Sie sie entsorgen – dem Kummer zum Trotz. Bei manchen Pflanzen, in denen noch etwas Leben steckt, kann es aber sinnvoll sein, Stecklinge zu schneiden, die Sie dann versuchen durchzubringen.




 

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