Eine blühende Lenzrose.
Eine blühende Lenzrose.

 

Die Lenzrosen gehören zu den wichtigsten Frühlingsboten und begeistern mit ihrem hübschen Äußeren. Wie man sie richtig anpflanzt und in ihrem weiteren Pflanzenleben pflegt, das lässt sich in diesem Artikel erfahren.

  • botanische Fakten zu den Lenzrosen
  • die richtige Standortwahl
  • die wichtigsten Pflegetipps

Lenz- oder Christrose?

Häufig werden Lenzrosen mit Christrosen verwechselt, die auch sehr eng miteinander verwandt sind. Doch Christrosen blühen früher – in der Weihnachtszeit – und haben aufrecht stehende Blüten, während die der Lenzrose eher nach unten hängen. Lenzrosen sind zudem etwas größer. Klassische Christrosen sind zumeist weiß, Lenzrosen gibt es dagegen in verschiedenen Farben. Allerdings gibt es mittlerweile auch andersfarbige Christrosen, die speziell gezüchtet worden sind.

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Beide Pflanzen gehören zur Gattung der Helleborus. Bei den Christrosen spricht man von Helleborus niger, bei den Lenzrosen von Helleborus orientalis. Die meisten heute im Handel erhältlichen Lenzrosen sind neuere Züchtungen, die mit anderen Pflanzen dieser Gattung durchkreuzt worden sind, und daher streng genommen eigentlich als Helleborus-Hybriden bezeichnet werden müssten. Ursprünglich stammen die Lenzrosen aus dem Kaukasus, der Türkei oder Südosteuropa.

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Aussehen

Die Pflanzen können eine Höhe von 20 bis 40 Zentimeter erreichen. Der Wuchs ist eher locker. Die Blätter sind dunkelgrün, glänzend und ledrig. Die Bandbreite der Blütenfarbe reicht von weiß und grünlich-weiß über gelb, rosa und dunkelrot  bis hin zu schwarz. Viele Blüten sind gesprenkelt.




Blütezeit der Lenzrose

Je nach Sorte blühen die Lenzrosen von Januar bis Mai.

Die richtige Standortwahl für die Lenzrosen

Wer bei der Standortwahl alles richtig macht, kann mit seinen Lenzrosen über viele Jahre lang Freude haben. Einige Lenzrosen werden 25 bis 30 Jahre alt, manche sogar mehr als 50. Die Stauden bevorzugen einen Boden, der kalkhaltig und humos ist. Staunässe sollte sich dort niemals bilden. Sonnentechnisch ist ein Platz im Halbschatten optimal. Am besten wachsen die Pflanzen unter Büschen oder Bäumen. Gepflanzt werden kann zwischen Frühling und Frühsommer. Wichtig ist, dass die Erde bereits dauerhaft frostfrei ist. Alternativ geht auch der Herbst.




Ab ins Beet oder in den Topf

Wenn Sie eine Lenzrose im Fachhandel kaufen, sollten Sie darauf achten, dass diese im Freiland vorkultiviert wurde. Der Wurzelballen sollte gesund aussehen, und die Pflanze über ausreichend Blätter verfügen. Anpflanzen können Sie die Lenzrose bei sich im Beet oder auch im Topf. Haben Sie sich für die Beetvariante entschieden, sollten Sie ein ausreichend großes Loch ausheben. Geben Sie beim Einpflanzen etwas organischen Kompost dazu. Dies gilt auch, wenn Sie Ihre Lenzrose in einen Topf pflanzen.

Die richtige Pflege der Lenzrosen

Lenzrosen sind Starkzehrer. Daher sollten sie zweimal im Jahr gedüngt werden. Nur mit der ausreichenden Düngung gedeihen sie üppig und begeistern mit einer großen Blütefülle. Die erste Düngegabe sollte im März oder April erfolgen, die zweite im späten Sommer. Verwenden Sie Kompost, Kuhdung oder Pferdemist als Dünger alternativ einen speziellen Staudendünger aus dem Fachhandel. Wichtig ist, dass der Dünger eine Langzeitwirkung hat, also die Nährstoffe über einen längeren Zeitraum abgibt. Optimal ist es ferner, wenn sie eine kleine Mulchschicht um die Pflanzen geben. Ein Gießen ist bei Lenzrosen in der Regel nicht notwendig, da die Erde während der Blütezeit zumeist feucht genug ist. Ein Rückschnitt ist nicht erforderlich, lediglich verwelkte Blätter sollten abgetrennt werden.

Lenzrosen vermehren

Eine Vermehrung der Lenzrosen erfolgt am besten durch eine Teilung von älteren Pflanzen. Die neuen Pflanzen sollten nach der Teilung gut feucht gehalten werden. In den ersten zwei bis drei Jahren blühen die neuen Pflanzen nicht.

Krankheiten und Schädlinge

Lenzrosen können von Pilzkrankheiten befallen werden. Darunter zu finden sind vor allem der Mehltau aber auch die Schwarzflecken- oder Blattkrankheit. Befallene Blätter sollten sofort abgetrennt und entsorgt werden. Nach der Entfernung sind die Chancen gut, dass sich neue Triebe entwickeln.

Im Winter

Im Beet angepflanzte Lenzrosen sind winterhart. Kübelpflanzen sollten an extrem kalten Wintertagen und -nächten in Vlies eingepackt werden. Für ein oder zwei Wochen können sie auch an einen dunklen Ort, der aber nicht zu warm sein sollte, gestellt werden.

 

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