Der Oleander gehört zu den beliebtesten Gartenpflanzen überhaupt. Wie man ihn anpflanzt und pflegt, sodass er seine Besitzer mit prächtigen Blüten erfreut, das können Sie in diesem Beitrag erfahren.

  • Botanische Fakten zum Oleander
  • Anpflanzung
  • Pflege des Oleanders
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Wissenswertes

Der Oleander wird auch Rosenlorbeer genannt. Der Nerium Oleander ist die einzige Art der der Pflanzengattung Oleander (Nerium). Diese wiederum gehört zur Familie der Hundsgiftgewächse (Apocynacae). Insgesamt gibt es mehr als 200 verschiedene Sorten.

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Aussehen der Pflanze

Der Oleander ist ein immergrüner Strauch, der eine Höhe von bis zu sechs Metern erreichen kann. Die Blätter sind ledrig und lanzettenförmig und können bis zu 15 Zentimeter lang werden. Die Blüten haben einen Durchmesser, der sich zwischen drei und fünf Zentimeter bewegt. Das Farbenspektrum geht von rosa und violett bis zu weiß und gelblich. Blütezeit ist von Mitte Juni bis in den September hinein. Ursprüngliches Verbreitungsgebiet ist Marokko, Südspanien, weitere Länder im Mittelmeerraum sowie der Mittlere Osten, Indien, China und Myanmar.

Der optimale Standort

Wer einen  Oleander neu anpflanzt, sollte auf optimale Standortbedingungen achten. Die Pflanze sollte an einem möglichst warmen und sonnigen Ort stehen, der aber auch wind- und regengeschützt ist. Ein Ort in einem Kübel naher einer leicht überdachten Hauswand könnte beispielsweise ideale Voraussetzungen bieten. Der beste Zeitpunkt, um einen Oleander zu pflanzen, sind die Monate März und AprilIn jedem Fall sollte es frostfrei sein. Geben Sie dem Oleander gleich nach der Anpflanzung eine ordentliche Wasserzufuhr.

Regelmäßig gießen

Auch wenn der Oleander nicht gerne im Regen steht, benötigt er im Hochsommer sehr viel Wasser. Sie müssen ihn dann bis zu dreimal am Tag gießen. Staunässe ist von den Oleander kein Thema. Steht er im Kübel mit Unterteller, darf sich in Letzterem durchaus mal etwas Wasser sammeln. Dieses saugt sich die Pflanze in der Regel schnell weg. Bei Wassermangel färben sich die untersten Blätter gelb und fallen schließlich ab. Im Winter wird deutlich seltener gegossen. Dann reicht eine wöchentliche Wasserzugabe in der Regel aus.

Im Winterquartier

Mit Frost kommt der Oleander nicht klar. Er muss daher rechtzeitig in sein Winterlager gebracht werden. Das Winterlager sollte nicht zu dunkel sein, und die Temperaturen zwischen fünf und zehn Grad Celsius liegen.

Den Oleander düngen

Gedüngt wird ab Anfang März bis zum September, und dann einmal in der Woche mit einem speziellen Langzeitdünger. Im Winterquartier beziehungsweise ab Beginn des Herbstes sollte der Oleander nicht gedüngt werden. Er würde sonst weiche Triebe bekommen. Das würde bedeuten, dass er dann besonders anfällig für Schädlinge wäre.

Rückschnitt

Von einem regelmäßigen Rückschnitt raten die Experten ab. Nur wenn er zu sehr gewuchert hat, darf er geschnitten werden. Der ideale Zeitpunkt dafür ist der Herbst.

Achtung giftig!

Alle Teile der Pflanze sind giftig. Kleine Kinder und Haustiere sollten von ihm ferngehalten werden.




 

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