Eine prachtvolle Blütenhortensie
Eine prachtvolle Blütenhortensie.

 

Hortensien gehören nicht von ungefähr zu den beliebtesten Garten-Blumen: Sie sind schön, blühen lange – und lassen sich noch dazu auch recht einfach vermehren. Wir zeigen, wie Sie dies im Einzelnen am Besten machen!

  • Die verschiedenen Methoden
  • Schritt-für-Schritt-Anleitung
  • Im Garten anpflanzen
Rispenhortensie XXL Blüten | Winterharte ganzjährige Hortensie | Hydrangea paniculata Limelight | Lieferhöhe: 20-40 cm | 1 Stück Topf Ø 19cm
  • 🌱Limelight - Die winterharte Rispenhortensie 'Limelight' (Hydrangea paniculata 'Limelight') ist mit ihren großen aufrechten Blütenrispen eine blühfreudige Hortensie
  • 🌱 Am liebsten steht die Hortensie an sonnigen bis halbschattigen Plätzen und blüht als Sommerblüher von Juli bis in den Spätsommer | Im Laufe des Verblühens färben sich die Blütenrispen leicht rosa
  • 🌱 Der Boden sollte durchlässig und humusreich sein, er sollte stets feucht, aber nicht nass gehalten werden
  • 🌱 Die Hortensie erreicht eine maximale Wuchshöhe von bis zu 150 – 200 cm | Die ideale Pflanzzeit ist von März bis November
  • 🌱 BESTE QUALITÄT - PLANTNATURES ist Ihr Ansprechpartner, um Haus, Garten, Terrasse und Balkon grün zu gestalten | Unser vielfältiges Pflanzensortiment enthält Pflanzen der besten Qualität | Die Pflanzen werden in speziell entwickelten Verpackungen sicher verpackt an Sie versendet.

Diese Methoden gibt es

Es gibt verschiedene Methoden, Hortensien zu vermehren: die gängigste ist, sich aus Stecklingen selbst neue Exemplare der wunderschönen Pflanzen heranzuziehen. Dies soll gleich im Einzelnen in Form der verschiedenen Schritte erklärt werden. Aber auch die Vermehrungen über Steckholz und über Teilung sind möglich: Der Unterschied zwischen der Steckholz-Vermehrung und der „normalen“ Vermehrung über Stecklinge besteht darin, dass die Triebe unbelaubt sind; sie werden erst während der Ruhephase im Spätwinter geschnitten. Diese Methode funktioniert nicht bei allen Arten, aber zum Beispiel bei der Rispenhortensie. Grundsätzlich kann man einige Hortensienarten auch teilen – diese Methode ist aber in der Wirkung nicht ganz so schön, was die Optik betrifft. Daher gelten Steckling und Steckholz allgemein als die besseren Optionen.

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Stecklinge, Schritt 1: Die Triebe abschneiden

Diese Methode ist auch deshalb zu empfehlen, weil sie für alle Arten der Hortensien gilt. Voraussetzung dafür ist, dass der Boden nicht zu hart ist und die Sonneneinstrahlung nicht allzu stark. Wählen Sie im ersten Schritt im ersten Teil des Sommers ein paar grüne Triebe, die noch keine Blütenknospen gebildet haben. Schneiden Sie diese Kopfstecklinge, die nur schwach verholzt sein sollten, mit einer Schere ab, idealerweise unterhalb des dritten Blattpaars.

Stecklinge, Schritt 2: Stutzen und Blätter abschneiden

Als nächstes müssen die Stecklinge gestutzt werden. Zwicken Sie die unteren beiden Blätter jeweils ab, ehe Sie die Stecklinge kurz unter den Blattknoten abschneiden. Als nächstes schneiden Sie auch den Trieb über dem mittleren Blattpaar ab. Kürzen Sie dann mit Hilfe einer Schere die verbliebenen Blätter um die Hälfte. Für die Hortensie ist dieser Schnitt sehr gut: Die Blätter verdunsten weniger Wasser, der Steckling kann besser anwachsen. Wenn Sie die Stecklinge für die Vermehrung fertig vorbereitet haben, sind sie deutlich kleiner als die ursprünglich abgeschnittenen Triebe.

Stecklinge, Schritt 3: Töpfe mit Erde füllen

Als nächstes sollten Sie jetzt die ausgesuchte Aussaaterde in kleine Töpfe füllen, am besten mittels einer kleinen Kelle. Die Stecklinge sollten wie Sämlinge zunächst nur wenige Nährstoffe zur Verfügung haben; dadurch wird das Wurzelwachstum erst so richtig angeregt.

Stecklinge, Schritt 4: Einsetzen

Jetzt wird es ernst: Stecken Sie zwei Stecklinge pro Topf in die Anzuchterde, die Sie zuvor mit einer Sprühflasche gründlich befeuchtet haben sollten. Setzen Sie die Stängel dann rund zwei Zentimeter tief in das Substrat. Der wichtigste Schritt ist geschafft! Wichtig für diese Art der Vermehrung ist indes feuchte Luft, wie im Treibhaus: Nutzen Sie dafür kleine Holzstäbe und einen transparenten Folienbeutel. Sie können aber auch spezifische Anzuchtschalen mit einer Haube nutzen – dies wird insbesondere dann empfohlen, wenn Sie mehrere neue Hortensien ziehen wollen.

Stecklinge, Schritt 5: Den richtigen Platz suchen

So langsam geht es in die Endphase: Nachdem Sie die Tüten mit einer Schnur am Topf fest gebunden haben, stellen Sie die Stecklinge möglichst schattig auf; unter einem Baum im Garten zum Beispiel. Lüften Sie das Anzuchtgefäß alle paar Tage, um die Stecklinge gleichmäßig feucht zu halten. Nach gut zwei Wochen bilden sich am Fuß der Stecklinge die ersten kleinen Wurzeln.

Die Pflanzung in den Garten

Die Frage bleibt: Wann sollten die Hortensien in den Garten gepflanzt werden? Die Antwort: Sobald die selbst vermehrten Hortensien gut bewurzelt sind, können sie zunächst einzeln in kleinen Töpfen weiter kultiviert werden – wohlgemerkt ohne Folienabdeckung. Im ersten Winter sollten die jungen (und zu diesem Zeitpunkt noch reichlich kälteempfindlichen) Hortensien aber unbedingt an einem kühlen und frostfreien Ort im Haus aufbewahrt werden, bevor es in den Garten geht – das sollte aber erst im nächsten Frühling passieren.




 

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