Heidel- und Erdbeeren
Sowohl Heidel- als auch Erbeeren lassen sich sehr gut auf dem Balkon anbauen,

 

Wer Obst anbauen möchte, der benötigt dafür nicht zwingend einen Garten. Auch auf dem Balkon ist dies sehr gut möglich. Welche süßen Früchtchen, die zudem auch jede Menge Vitamine liefern, sich dort am besten anbauen lassen, das könnt ihr in dem folgenden Beitrag erfahren.

  • Obstanbau auf dem Balkon
  • Anpflanzung und Ernte
  • Die besten Sorten für den Nachbalkon

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Die Erdbeere – äußerst beliebt

An erster Stelle ist die Erdbeere, die süße Wunderfrucht, zu nennen. Sie schmeckt nicht nur köstlich, sondern ist auch ein großer Vitaminspender. Am Balkon ist sie zum Beispiel in der Blumenampel gut aufgehoben. So hängen die Früchte herab, ohne Platz zu verbrauchen. Erdbeeren wachsen zudem sehr gut in einem Topf unter einem Beerenstrauch. Die Erde für die Erdbeeren sollte immer feucht gehalten werden. Bei der Ernte kann man mit verschiedenen Sorten dafür sorgen, dass es Früchte bis in den Herbst hinein gibt. Es gibt Sorten, die werden früh reif und auch welche, die reifen den ganzen Sommer lang.

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Die Heidelbeere auf dem Naschbalkon

Auch Heidelbeeren sind Klassiker auf dem Balkon. Sie wachsen zahlreich an ihren Sträuchern und können auch gut in einem Kübel gepflanzt werden. Ferner gibt es Heidelbeeren am Hochstamm. Wichtig beim Anbau von Heidelbeeren ist immer eine gut gedüngte Erde. Der Boden muss kalkarm und säurearm sein. Daher gibt es spezielle Heidelbeerdünger. Heidelbeeren brauchen Sonne und mögen keinen Wind. Anfang Juli bis in den September hinein kann man Heidelbeeren ernten.

Die Himbeere – ein weitere Klassiker

Süße Himbeeren zählen zu unserem beliebtesten Obst und lassen sich sehr gut auf einem Naschbalkon anbauen. Sie schmecken sehr intensiv nach Frucht. Himbeeren lassen sich pur oder als wichtige Zutat in verschiedenen Speisen genießen. Man kann sie in einem Topf halten oder als hochgebundenen Strauch. Es gibt Sommer- und Herbsthimbeeren. Kombiniert man sie, kann man die süßen Früchte über viele Monate lang genießen. Himbeeren mögen die Sonne, aber sie wachsen und reifen auch im Halbschatten sehr gut. Zu viel Nässe und Wind vertragen sie nicht.

Ein Apfelbäumchen mit hohen Erträgen

Auf dem Balkon kann man nicht nur Früchte von Sträuchern naschen. Auch ein Apfelbäumchen kann man dort im Topf wachsen lassen, wenn es sich um die richtige Sorte handelt. Säulenbäumchen zum Beispiel wachsen schmal in die Höhe und haben einen hohen Ertrag. Für den Balkon gibt es sogar Kreuzungen, die mehrere Sorten vereinen, die dann zu unterschiedlichen Zeiten reif werden.

Die Kiwi – immer mehr im Kommen

Ein Obst, das sich seinen Weg immer mehr auf unsere Balkone bahnt, ist die Kiwi. Die neuseeländische Frucht wächst auch bei uns recht gut, und eigentlich ist es auch nicht schwer, die grünen Früchte zu kultivieren. Der Strauch braucht viel Sonne und viel Wasser. Wind mag er nicht, zu viel Kalk darf im Boden auch nicht sein. Wenn der Standort passt, dann fühlt sich die Kiwi wohl, und der Ertrag ist sicher. Kiwis tragen sehr viele Früchte auch auf engem Raum. Das ist eine Eigenschaft, die die Frucht für einen Naschbalkon prädestiniert. Schneiden sollte man die Kiwipflanze auf den Balkon regelmäßig, vor allem wenn sie am Spalier entlang wächst. Bei den Kiwis gibt es weibliche und männliche Pflanzen. Damit die weibliche Pflanze Früchte trägt, braucht man in der Nähe ebenfalls eine männliche Pflanze. Aber es lassen sich auch selbstfruchtende Kiwipflanzen finden.

Die Birne – Früchte im Kleinformat

Genau wie Äpfel kann man auch Birnen auf dem Balkon kultivieren. Die Früchte der geeigneten Bäumchen sind kleiner. Es handelt sich um Miniaturbirnen, die aber genauso saftig und gut schmecken wie ihre großen Verwandten. Diese Sorten wurden eigens für den Balkon gezüchtet, damit sich auch dieses Obst auf kleinstem Raum kultivieren lässt. Von Spätsommer bis Herbst sind die Birnen reif. Damit sie danach von keinem Pilz befallen werden, sollte man sie bis zum Frühling im Warmen unterstellen und vor Regen sowie Nässe schützen.




 

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