Rote Rhododendronblüte.
Rhododendren gibt es mit unterschiedlichsten Blütenfarben.

 

Spätestens dann, wenn die Tage wieder länger werden und die Temperaturen steigen, stellen sich viele Gartenbesitzer die Frage, wie sie ihr Grundstück in diesem Jahr neu erfinden können. Im Jahr 2023 liegen bunte Farben voll im Trend.

Immerhin handelt es sich bei einem Garten um weitaus mehr als nur ein Mittel zum Zweck. Viele nutzen diese Oase der Ruhe, um nach einem anstrengenden Tag zu entspannen. Umso wichtiger ist es natürlich, dass das Areal optisch überzeugt und vielseitige Möglichkeiten bietet, der Seele etwas Gutes zu tun.

Vor allem die richtige Wahl der Pflanzen spielt in diesem Zusammenhang eine besonders wichtige Rolle. Wer Lust auf tolle optische Highlights hat, die mit Hinblick auf ihre Pflege vergleichsweise geringe Ansprüche stellen, sollte sich für Rhododendren entscheiden.

Hierbei handelt es sich um klassische „Gartenbewohner“, die ihre Vorzüge in vielerlei Hinsicht zeigen und sich auch super und auf harmonische Weise in die Gestaltung des Grundstücks integrieren lassen. Die folgenden Abschnitte zeigen auf, was mit Hinblick auf die Blütezeit und die Pflege eines Rhododendrons zu beachten ist.

Wann blühen Rhododendren?

Die allermeisten Rhododendren blühen laut Gartenhit24 im Mai. Es gibt jedoch auch einige Sorten, die bereits im März damit beginnen, ihre wunderschönen Blüten zu zeigen. Für die meisten Arten ist dann jedoch Ende Juli Schluss. Das bedeutet jedoch nicht, dass diese Pflanze danach nicht mehr dazu in der Lage wäre, die Blicke auf sich zu ziehen.

Auch wenn sie ihre bunten Blätter verloren hat, gehört sie zu den immergrünen Gewächsen. Das bedeutet, dass Sie beispielsweise auch im Herbst und im Winter ein besonderes optisches Highlight im Garten darstellen kann. Als charakteristisch gilt jedoch, dass der Rhododendron bei Frost seine Blätter einrollt.

Aufgrund der Tatsache, dass sich Rhododendren mit Hinblick auf ihre Blütezeit unterscheiden, ist es sinnvoll, sich als Gartenbesitzer mit den verschiedenen Arten auseinanderzusetzen. Dies gilt vor allem dann, wenn es den Hobby- oder Profigärtnern wichtig ist, dass ihre Pflanzen zu einem bestimmten Zeitpunkt in voller Blüte erstrahlen.

Alle wichtigen Infos zur Pflege und dem Standort der Rhododendren

Damit Rhododendren dazu in der Lage sind, ihren Besitzern viel Freude zu bereiten, ist es, ebenso wie beim Oleander, selbstverständlich wichtig, einige Punkte zu beachten. Vor allem der richtige Standort und die Pflege der Pflanzen spielen in diesem Zusammenhang eine besonders wichtige Rolle. Generell gilt, dass sich der Rhododendron vor allem an einem windgeschützten und halbschattigen Ort besonders wohlfühlt. Er sollte nicht über einen längeren Zeitraum der prallen Sonne ausgesetzt sein.

Mit Hinblick auf die Erde gilt, dass diese sauer und kalkfrei sein sollte. So gut wie jede Rhododendron-Art freut sich zudem über einen möglichst humusreichen Grund. Wenn die Erde dann noch vergleichsweise luftig ist und in regelmäßigen Abständen feucht gehalten wird, steht einem gesunden Rhododendron eigentlich nichts mehr im Wege.

Wer seinen Pflanzen zusätzlich noch etwas Gutes tun möchte, sollte ergänzend hierzu zu Langzeitdüngern greifen. Dieser gibt seine Nährstoffe nach und nach ab und sorgt so dafür, dass der Rhododendron optimal versorgt wird.

Wann sollten Rhododendren eingepflanzt werden?

Gärtnern kann glücklich machen, braucht jedoch hin und wieder auch einen Zeitplan. Die optimale Pflanzzeit für Rhododendren liegt in der Zeit zwischen April und Mai beziehungsweise zwischen September und Anfang November. Das Loch, in das der Rhododendron eingesetzt wird, sollte je Pflanze etwa 50 Zentimeter tief und anderthalb Meter breit sein. Im Idealfall nutzen Sie eine zusätzliche, circa zehn Zentimeter hohe Schicht aus Sand, um Staunässe bestmöglich vorzubeugen. Der ausgehobene Bereich sollte dann mit einer Mischung aus Kompost und Sand aufgefüllt werden. Besonders wichtig ist, dass der Rhododendron nicht zu tief eingegraben wird. Denn: Er gehört zu den Pflanzen, die über vergleichsweise flache Wurzeln verfügen. Werden diese zu tief gesetzt, besteht die Gefahr, dass sie absterben.

Wer diese Punkte beachtet, profitiert von einer vergleichsweise pflegeleichten Pflanze, die es definitiv schafft, in voller Blüte die Blicke der Besucher auf sich zu ziehen.

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