Der Buchsbaum gehört bei uns zu den beliebtesten Sträuchern und ist fast in jedem Garten und Park zu finden. Leider ist er aber auch sehr empfänglich für viele Formen von Krankheiten und wird von den unterschiedlichsten Schadenserregern bedroht. Wir zeigen im Folgenden auf, welche das sind – und was Sie dagegen tun können!
- Botanische Fakten zum Buchsbaum
- Die wichtigsten Krankheiten und Erreger
- Das lässt sich dagegen tun
Wissenswertes über den Buchsbaum
Der Buchsbaum (botanischer Name: Buxus) hat eine lange Geschichte – aus seinem hellen und harten Holz wurden schon im Altertum Behältnisse hergestellt, die für den Menschen von Bedeutung waren. Heute hat er als Formgehölz große Beliebtheit bei zahlreichen Hobbygärtnern erlangt – ob als Kugel, als geschnittene Hecke oder als kunstvolle Figur. Zur Gattung Buchsbaum gehören weltweit etwa 70 Arten, von denen in Europa allerdings nur der Gewöhnliche Buchsbaum heimisch ist, um den es hier gehen soll. Er kann im Alter bis zu sechs Meter groß werden und hat auffallend kleine Blätter und eine sehr dichte Verzweigung. Er wächst am besten auf kalkhaltigen, lehmigen Böden, verträgt Schatten gut, mag allerdings direkte, regelmäßige Sonneneinstrahlung nicht so gerne.
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Die Krankheiten
Leider wird der Buchsbaum immer wieder von verschiedenen Krankheiten geplagt – dann verfärben sich seine Blätter und der Zierwert sinkt drastisch. Der bekannteste Schädling ist der Buchsbaumzünsler, aber es gibt auch noch andere Ursachen. Wir stellen die Wichtigsten im Folgenden vor – und erzählen Ihnen auch, was Sie dagegen tun können.
Der Buchsbaumzünsler
Der Buchsbaumzünsler ist der bekannteste und gefürchtetste Schädling. Dabei handelt es sich um einen ostasiatischen Kleinschmetterling, dessen Raupen einen Kahlfraß an Buchsbäumen anrichten können. Diese Raupen sind zunächst acht Millimeter lang und können bis zur Verpuppung sogar eine Länge von fünf Zentimetern erreichen. Sie haben einen schwarzen Kopf und einen grünen Leib mit hell-dunklen Rückenstreifen. Die ausgewachsenen Falter sind mit gespreizten Flügeln dann etwa 40 Millimeter breit und 25 Millimeter lang, mit einem braunen Rand an den hellen Flügeln. Der Schmetterling selbst lebt nur wenige Tage und ist zumeist auf benachbarten Pflanzen zu finden. Die Raupen allerdings leben im Inneren der Kronen von Buchsbäumen und fressen ab Mitte März an den Blättern. Nach den Blättern nagen sie auch die grüne Rinde der Triebe bis auf das Holz ab, wodurch Triebteile, die darüber liegen, eintrocknen und absterben. Die Bekämpfung des Buchsbaumzünslers ist nicht ganz einfach, denn Sie müssen den richtigen Zeitpunkt abpassen. Am besten machen Sie dies mit biologischen Präparaten aus dem Fachhandel, aber auch mechanische Methoden wie das Durchblasen des Buchsbaums mit einem Hochdruckreiniger kann den Befall deutlich reduzieren. Eine weitere Methode ist das Einhüllen der Kronen mit dunkler Folie. Durch die dadurch entstehende Hitze sterben die Schädlinge ab.
Buchsbaum-Triebsterben
Auch Pilzkrankheiten wie das Buchsbaum-Triebsterben schadet den Bäumen. Zu erkennen ist es an den schnell größer werdenden, dunklen Flecken an den Blättern; zudem bilden sich an der Blattunterseite kleine, weiße Sporenlager. Wenn der Standort sonnig und luftig ist, die Wasser- und Nährstoffversorgung zudem ausgewogen, können Sie einem Befall vorbeugen. Sie sollten Ihre Buchsbäume allerdings immer von unten anstatt von oben gießen, damit die Blätter nicht unnötig feucht werden. Wenn die Witterung feuchtwarm ist, sollten Sie zudem auf einen Rückschnitt verzichten, da verletzte Blätter immer auch mögliche Eintrittspforten für den Pilz sind.
Der Buchsbaumkrebs
Der Buchsbaumkrebs (auch als Volutella-Triebsterben oder Buchsbaumzweigsterben bekannt) kann ebenfalls recht massiv auftreten. Verursacher dieser Krankheit ist erneut ein Pilz, dieses Mal der Volutella buxi. Er dringt durch Wunden in den Baum ein, zersetzt die Rinde und das Holz des Buchsbaums. Erkennbar ist er zunächst an kleinen Wucherungen dort, wo der Pilz eintritt; hier blättert auch die Rinde ab. Außerdem beginnen die Triebe über den Infektionsstellen zu vertrocknen. Das Holz rund um die befallene Stelle verfärbt sich dann braun bis schwarz. Auch hier gilt: Vermeiden Sie luftfeuchte Standorte. Sie können die Ausbreitung von Buchsbaumkrebs zudem verhindern, indem Sie die befallenen Pflanzen bis in die gesunden Triebteile zurückschneiden.
Buchsbaumrost
Der Buchsbaumrost tritt zwar eher selten auf, richtet aber auch Schaden an. Die kleinen Flecken, die der Buchsbaumrost bildet, sind bräunlich. Zur Bekämpfung des Buchsbaumrosts reicht es aus, die befallenen Triebe durch einen ordentlichen Rückschnitt zu entfernen.
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