Das Zypergras ist eine beliebte Zimmerpflanze, deren Pflege nicht besonders schwer ist. In diesem Beitrag verraten wir Ihnen, was zu tun ist.
- Wissenswertes rund um das Zypergras
- Die wichtigsten Pflegetipps
- Die Pflanze braucht viel Wasser
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Botanische Fakten
Das Zypergras (Cyperus alternifolius) wird umgangssprachlich auch Zyperngras genannt und ist eine Sumpfpflanze, die gerne eine Verwendung als Zimmerpflanze findet. Die Halme der Pflanze wachsen in eine Höhe zwischen 60 und 100 Zentimeter. Das Zypergras gehört zur Familie der Sauergräser (Cyperaceae). Als Sumpfpflanze steht sie am liebsten dauerhaft nass. Die ursprüngliche Heimat von Cyperus alternifolius sind die tropischen Regionen Afrikas sowie die Inseln La Réunion, Mauritius oder Madagaskar. Ferner lässt sie sich auch im Mittelmeerraum finden, etwa auf Sizilien. Wer sich an ein paar Dinge bei der Pflege hält, der besitzt eine Zimmerpflanze, die nahezu unverwüstlich und sehr wuchsfreudig ist. Die Halme des Zyperngrases wachsen aufrecht in die Höhe. Nach oben hin kann die Pflanze recht ausladend werden. Insgesamt gibt es 600 verschiedene Arten an Zypergras. Unter anderem gehört auch der Papyrus dazu.
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Der richtige Standort für das Zypergras
Das Zyperngras benötigt einen Standort mit viel Licht. Wichtig ist, dass für eine ganzjährige Lichtzufuhr gesorgt ist. Im Sommer, an richtigen heißen Tagen, sollten Sie allerdings eine direkte Einstrahlung vermeiden. Insbesondere in der Nähe von Fenstern könnte es ansonsten zu Blattverbrennungen kommen. Etwas wärmere Temperaturen im Sommer schaden der Pflanze nicht, genauso wenig leicht kühlere Temperaturen im Winter. Weniger als 15 Grad sollte die Zimmertemperatur dauerhaft allerdings nicht betragen. Am besten sind für sie Temperaturen von um die 20 Grad. Auf keinen Fall ist Zypergras winterhart. Daher darf es im Winter nicht draußen verbleiben.
Eine hohe Luftfeuchtigkeit
Die Pflanze bevorzugt eine hohe Luftfeuchtigkeit. Diese fördert ihr Wachstum. Daher sind Wintergärten oder Badezimmer für das Zypergras ideale Standorte. Zwingend notwendig ist die Aufstellung in solchen Räumlichkeiten allerdings nicht. Gepflanzt werden sollte Zypergras in eine humus- und nährstoffreiche Erde aus dem Fachhandel. Alle ein bis zwei Jahre sollte die Pflanze in einen neuen Topf mit frischer Erde umgepflanzt werden. In der Regel muss das neue Behältnis größer sein, da das Zyperngras – wie bereits erwähnt – sehr schnell wächst. Umgetopft wird idealerweise im Frühjahr.
Die richtige Wasserzufuhr
Die wichtigste Pflegekomponente ist eine ausreichende und regelmäßige Wasserzufuhr. Am besten stellen Sie den Topf des Zypergrases in eine Unterschale, die stets gut mit Wasser gefüllt ist. Ferner sollte die Pflanze in einem Übertopf stehen, in dem das Wasser zwei bis drei Zentimeter hochstehen sollte. Zusätzlich sollten sie die Pflanze zwei- bis dreimal in der Woche kräftig gießen. An heißen Sommertagen empfiehlt sich eine tägliche Wassergabe. Auch ein Besprühen der einzelnen Blätter wird dann von vielen Experten empfohlen. Das Wasser sollte möglichst kalkarm sein.
Gießen im Winter
Im Winter benötigt die Pflanze weniger Wasser. Entfernen Sie dann das Wasser aus dem Untersetzer und auch aus dem Übertopf. Sorgen Sie dennoch dafür, dass die Erde dauerhaft feucht bleibt und keinesfalls austrocknet.
Braune Blattspitzen und absterbende Blätter
Wenn Sie zu wenig oder mit zu kalkhaltigem Wasser gießen, wird Ihnen dies die Pflanze zeigen. Die Blattspitzen verfärben sich dann braun, oder die Blätter fallen ganz ab. Sollte dies der Fall bei Ihrem Zyperngras sein, schneiden Sie die Pflanze kräftig zurück und erhöhen Sie die Wasserzufuhr. Wenn Sie jetzt regelmäßig gießen, werden Sie sehen, dass sich die Pflanze zügig erholt. Schnell wachsen gesunde Blätter nach.
Richtig düngen
Vom Frühjahr bis in den Herbst hinein befindet sich das Zyperngras im Wachstum. In dieser Zeit muss es auch gedüngt werden. Geben Sie alle zwei Wochen einen Flüssigdünger für Blumen, verwenden Sie aber nur die halbe dort angegebene Menge. Steht die Pflanze auch im Winter sehr warm, sollten Sie sie auch dann düngen. Sie können den Düngerhythmus allerdings etwas ausweiten – auf vier bis sechs Wochen.
Die Pflanze teilen
Wenn Sie die Pflanze umtopfen, dann empfiehlt sich auch eine Vermehrung durch Teilen. Die Teilung erfolgt direkt am Wurzelstock. Diese Maßnahme ist vor allem dann ratsam, wenn die Pflanze zu groß geworden ist.
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