Blumen brauchen wie alle Lebewesen Wasser zum Leben. Hier kommen die wichtigsten Tipps rund um das Blumengießen.
- Die richtige Wassermenge ermitteln
- Blumengießen im Wechsel der Jahreszeiten
- Der beste Zeitpunkt zum Blumengießen
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Jede Blume und Pflanze hat selbstverständlich ihre eigenen Vorlieben und Bedürfnisse, was das Gießen angeht. Bei manchen Blumen sollte das Wasser beispielsweise auf die Erde gegossen werden, von wo aus sich die Pflanze dann die nötige Menge an Flüssigkeit holt. Andere Blumen wiederum möchten mit den Wurzeln in das Wasser getaucht werden. Eines ist jedoch sicher: Niemals sollten Blumen und Pflanzen von oben, das heißt auf die Blüten und Blätter gegossen werden. Das führt im schlimmsten Fall zu Krankheiten und anderen Langzeitschäden. Was das Wasser betrifft, so gilt ganz allgemein, dass es auf keinen Fall zu kalt oder zu heiß sein sollte. Im Idealfall sollte es bereits einen Tag vorher bereitgestellt werden, damit es bei Zimmertemperatur der Pflanze zugeführt werden kann.
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Blumen gießen – So lässt sich die richtige Wassermenge ermitteln
Wenn die Blumen bereits die Blätter hängen lassen und die Blüten abwerfen, ist das Alarmsignal unübersehbar: den Pflanzen war es definitiv zu trocken. Das andere Extrem ist natürlich ebenso schädlich: zu viel gießen. In diesem Fall breitet sich Schimmel aus und die Pflanzen drohen von unten zu verfaulen, weil das Wasser nicht mehr aufgenommen werden kann. Um all das zu vermeiden, sollten zunächst Informationen eingeholt werden, welchen natürlichen Wasserbedarf die Pflanze hat. Nach diesem essentiell wichtigen Punkt kommt selbstverständlich trotzdem noch die genaue Beobachtung der jeweiligen Pflanze hinzu. Mit diesen Tipps lässt sich der Wasserbedarf jeder Blume schnell herausfinden. Ein weiterer nützlicher Trick ist die Kontrolle der Erde. Dabei sollte einfach mit den Fingern „geschaut“ werden, wie feucht oder eben trocken die Erde ist. Auch anhand dieser Probe kann der momentane Wasserbedarf der Pflanze schnell und einfach ermittelt werden.
Unterscheidung von Zimmerpflanzen und Außenpflanzen
Es ist in jedem Fall ein gewaltiger Unterschied, ob sich die zu gießenden Pflanzen im Innen- oder Außenbereich befinden. Außenpflanzen sind jedem Wind und Wetter ausgesetzt, während sich die Zimmerpflanzen in geschützter Atmosphäre befinden. Was das Gießen betrifft, übernimmt bei Außenpflanzen gerne einmal Mutter Natur diese Aufgabe. Bei Zimmerpflanzen hingegen bedarf es einer sorgfältigen Regelmäßigkeit des Gießens. Wichtig bei empfindlichen Pflanzen ist es jedoch, diese vor Regenschauern zu schützen. Vor allem bei Anfälligkeiten für Blattkrankheiten ist dies unumgänglich.
Blumen gießen im Wechsel der Jahreszeiten
Ähnlich wie bei Menschen ist auch das Durstgefühl bei Pflanzen im Sommer groß und im Winter eher mäßig. Vor allem im Sommer und gerade wenn die Blumen der Sonne direkt ausgeliefert sind, ist es von enormer Wichtigkeit, dass die Pflanzen regelmäßig und ausreichend mit Wasser versorgt werden. Im Zeitraum zwischen Frühjahr und Herbst spricht man bei Pflanzen außerdem von der sogenannten Wachstumsphase. Hier bedarf es allgemein einer höheren Wasserzufuhr. Die Pflanzen sind in dieser Phase dabei, Blüten und gegebenenfalls Früchte zu bilden. Blumen gießen ist gerade in diesem Zeitfenster von größter Bedeutung. Die Ruhephase setzt dann in den Herbstmonaten ein und dauert über den Winter hinweg. In dieser Zeit benötigen die Pflanzen weniger Flüssigkeit, so dass der Gießmodus heruntergefahren werden kann.
Die beste Tageszeit zum Blumen gießen
Um den optimalen Effekt beim Blumen gießen zu erreichen, empfiehlt es sich, die Pflanzen in den frühen Morgenstunden zu bewässern. Gerade in den Sommermonaten ist die Gefahr, dass das Gießwasser schnell wieder verdunstet besonders hoch. Vor allem wenn die Blumen der direkten Sonneneinstrahlung am Fenster oder auch im Freien ausgesetzt sind. Zur Morgenzeit sind die Temperaturen noch moderat, und die Blumen können das Wasser in aller Ruhe aufnehmen. Somit ist der Tagesbedarf optimal gedeckt. Das Gießen auf den Abend zu verschieben, ist hingegen wenig ratsam. Wenn die Pflanzen das Wasser noch nicht vollständig aufnehmen konnten, befinden sich die Wurzeln die ganze Nacht über im Wasser. Fäulnis könnte dann die Folge sein.
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