Ein Gartensprenger
In heißen Sommermonaten ist eine künstliche Gartenbewässerung notwendig. © Lars Kunze/pixelio.de

 

Damit Pflanzen im Sommer richtig schön blühen und nicht eingehen, benötigen sie vor allem eines: ausreichend Wasser. Hier kommen ein paar Tipps, wie der Garten im Sommer richtig bewässert wird, und wie sich dabei auch Geld sparen lässt.




Welche Pflanzen brauchen viel Wasser?

Welche Pflanze mehr und welche Pflanze weniger Wasser benötigt, lässt sich am einfachsten an den Blättern erkennen. Pflanzen wie Hortensien, Borretsch oder Kopfsalat haben große weiche Blätter, über die das Wasser schnell verdunstet. Oleander und Thymian hingegen besitzen kleine, ledrige Blätter und müssen daher nicht so viel Feuchtigkeit aufnehmen. Dann gibt es auch noch Pflanzen, die fleischige, verdickte Blätter besitzen, wie etwa Geranien oder die Fetthenne. Diese können Wasser sehr gut speichern und benötigen daher ebenfalls deutlich weniger Wasserzufuhr. Grundsätzlich kann auch gesagt werden, dass Pflanzen, die in Kübeln oder Balkonkästen wachsen, um einiges häufiger gegossen werden müssen als Pflanzen im Beet. Dies liegt daran, dass in diese Gefäße nur eine begrenzte Menge an Erde passt, und daher die Speicherkapazität für Wasser nur gering ist.

Wann muss gewässert werden?

Im Prinzip sollte immer dann gewässert werden, wenn es mehrere Tage lang nicht geregnet hat. Kommt große Hitze dazu, empfiehlt sich einige Pflanzen, täglich zu gießen. Hängen die Blütenblätter herunter oder werden einzelnen Stellen schon braun, dann sind dies Alarmzeichen, und manchmal ist es leider auch schon zu spät, um die Pflanze zu retten. Neben den Kübel- und Balkonpflanzen benötigt auch der Rasen viel Wasser, der mit einer Gartensprenger-Anlage am besten mit dem kühlen Nass befeuchtet wird. Der beste Zeitpunkt zum Bewässern ist der frühe Morgen, weil dann das Wasser bis zur Mittagshitze im Boden versickert ist, und die Pflanzen es dann am besten über ihre Wurzeln aufnehmen können.

Wie sollte gewässert werden?

Wie gesagt, empfiehlt sich an wirklich heißen Tagen bei einigen Pflanzen eine tägliche Bewässerung. Ist es nicht ganz so heiß, aber trocken, reicht ein Bewässern auch ein- bis zweimal in der Woche aus. Wichtig ist aber, dass ausreichend bewässert wird. Wenn nur oberflächlich bewässert wird, dann verdunstet das Wasser zügig, und die Pflanzen haben nichts davon. Wer einen Gartensprenger einsetzt, um den Rasen mit Wasser zu versorgen, sollte darauf achten, dass jede Stelle mindestens eine halbe Stunde lang mit Wasser ausreichend beregnet wird. Bei Staudenpflanzen und Bodendecker sollte mit einem Schlauch und einem entsprechenden Aufsatz gezielt am Boden gegossen werden, damit die Blätter und Blüten durch den Wasserstrahl nicht beschädigt werden oder schneller anfangen können, zu faulen und Pilzkrankheiten auszubilden. Zudem kann mit dem Aufsatz sichergestellt werden, dass das Wasser zügiger zum Wurzelwerk durchdringen kann.

Die geeigneten Geräte

Für eine kontinuierliche und gleichmäßige Bewässerung eignet sich am besten ein Tropfbewässerungssystem. Gartensprenger sind gut für große Rasenflächen, sogenannte Sprühdosen für Beete. Wer einen Gießstab oder einen Spritzaufsatz verwendet, der kann damit gezielte Punkte bewässern, wie etwa die Pflanzen in den Kübeln oder Kästen.




Geld sparen

Wer viele Mengen an Pflanzen oder auch größere Flächen zu bewässern hat, der sollte sich einen Grundwasserbrunnen von einer Fachfirma schlagen lassen und eine dazugehörige Pumpe anschließen. Wer einen Sprenger nicht immer neu aufstellen und die Pumpe an- und abstellen möchte, der kann sehr gut auch mit Zeitschaltuhren arbeiten. Nicht überall ist die Anlage eines solchen Brunnens allerdings möglich. Alternativ bieten sich Regentonnen oder Zisternen an, die an das Regenrinnensystem angeschlossen werden müssen. Für Fallrohre gibt es bestimmte Einsatzmodule, mit denen gezielt das Wasser in die Behälter umgeleitet werden kann.

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